Auch, min 2 Leute die das ganze technisch entwickeln und betreuen waeren noetig.
Alleine schon, damit ich nicht mit einer Loesung losrenne und wir ohne „Vier Augen Prinzip“ da was basteln.
Kann ich zur Not aber auch :S
Und bevor der erste Spatenstich gesetzt wird, sollte man bisschen die Rahmenbedingungen abkaspern. MVP (Ziel, Daten (was wird wie publiziert), Backups, Komplexitaet) etc
Ich glaube nicht, dass es nötig ist bei einem mehr Hobby-Projekt als Kommerz-Projekt. Technisch interessiert es mich, aber ich habe halt 0 Ahnung von dem Kram den du aufgezählt hast
Headless CMS → Rest/Graphql → Frontend
(hier ist NextJS + React halt der defakto Standard aktuell, aber natuerlich wuerde sich eine „minimalistische“ Seite auch mit html,css und vanilla js umsetzen lassen). (Oder halt vite/esbuild, typescript, scss).
CMS (zumindest strapi und ghost) laufen meist easy mit sqlite (ja, das ist prod ready) Backups kann man dann per script daily wegexportieren.
@guybrush hatte sich auch fuer „Technik“ gemeldet, wie siehts bei dir aus?
Ich will euch auch ein „simples“ Wordpress nicht ausreden, nur bin ich dann raus, da mich das technisch einfach nervt, bzw nicht interessiert
Also, mein Vorschlag wäre, dass wir uns tatsächlich einen Termin setzen, an dem sich möglichst viele, die interessiert sind, an dem Projekt als Mitglieder/Patreons mitzuwirken, mal in Präsenz treffen. An diesem Tag könnte man dann ggf. zum Beispiel auch einen Verein gründen, dafür bräuchten wir dann mindestens sieben Personen (ist zwar nur eine Sollvorschrift, die aber natürlich durchaus ihren Sinn hat). Es ist auch nicht explizit geregelt, dass der Gründungsakt in Präsenz stattfinden muss, aber auch das hat natürlich seinen Zweck, denn man sollte sich mE schon mal persönlich kennenlernen, wenn man an einem gemeinsamen Projekt arbeitet.
Ich werfe jetzt einfach mal in den Raum, dass Augsburg vielleicht ein guter Ort für ein Treffen wäre.
In der Zeit bis zu dem eigentlichen Treffen könnten wir zum Einen am Verwaltungskram arbeiten, also zum Beispiel an der Satzung, und klären, wer welche Funktion(en)/Aufgaben übernehmen kann/will, zum Anderen aber - und das ist das Wichtigere - an Konzept, Strukturen und Zielen des Projekts.
Die Idee ist gut, aber doch voellig overkill? Wofuer einen Verein etc? Das kann man doch alles auch machen, wenn ein Grundgeruest (Content + Auslieferungsplatform) steht - und halt auch mehr als Content fuer 2-3 Monate.
Um nochmal auf @sofakissen zurückzukommen: wichtiger als die Technik ist eher das Konzept dahinter.
Wir beschäftigen uns hier ausführlich damit welche Pfanne am besten geeignet ist, obwohl noch garnicht klar ist was gekocht wird Veröffenticht kriegen wir das schon irgendwie. Aber was für Inhalte entstehen überhaupt, wer macht das.
Technik Stuff incoming
Ich mach seit 10 Jahren WordPress Seiten inkl. Theme-Coding/Frontend.
Du hattest WordPress fälschlicherweise ein bisschen mit Wix, Squarespace und Zusammenklick Buden zusammengeworfen. Das trifft auf Wordpress.com (von WordPress gehostet) zu, aber nicht auf eigenes Hosting (Wordpress.org).
Ein selbst gehostetes WordPress ist schon ein super CMS für Bloggin Projekte. Mit der Benuteroberfläche kommen Autor:innen easy klar, viele haben damit auch schon Erfahrungen. Man kann auf unglaublich viele Dinge schon als Plugin zugreifen die man spezialisiert braucht. Und es kennen sich viele Leute auch technisch damit aus. Der Admin ist austauschbar bzw das ist kein Flaschenhals, falls jemand mal nicht greifbar ist.
Es hat schon seinen Grund warum deine Lieblings-Spieleprojekte auch alle dieses CMS nutzen oder nutzten (Wasted, Insert Moin, Superlevel). Easy to setup, Easy to publish, Open Source.
Aktuell ist WordPress im Umbruch zu einem neuen Editor und Template System (Full Site Editing). Ich würde aber weiterhin auf die „klassische“ WordPress Erfahrung setzen. Das Full Site Editing muss noch ein bisschen reifen, das ist noch nicht ready in meinen Augen.
Ich denke da auch eher in die Richtung, dass bei einem WP Setup die Chance höher ist, dass das auch jemand anders weiterführen könnte. Headless CMS → Rest/Graphql ist schon spezieller.
Kommt drauf an, wo man arbeitet / was man gewoehnt ist. Ich arbeite seit > 10 Jahren mit CMS auf Enterprise (top 100 Firmen) und da ist der Trend in den letzten Jahren klar.
Aber sorry, wir schweifen ab Mir ist klar, dass das hier ein anderes Level ist, bzw das andere Vorteile schwerer wiegen!
Wenn Netzpolitik.org mit WordPress inkl. Plugins klarkommt, sollte das auch für kleinere Seiten/Blogs ausreichend sein.
Und denen ihr Gesamtbudget liegt bei knapp über 1 Mio. im Jahr. Ja gut das meiste geht als Personalkosten davon weg. Wollte nur sagen, dass die ihren Content damit auch gut ausgespielt kriegen. Also nix nur für Hobbyprojekte.
Das sehe ich ehrlich gesagt etwas anders. Ein Verein (oder was für eine formalisierte Organisationsstruktur auch immer) ist schon deshalb wichtig, um so Fragen wie Rechteinhaberschaft, Verantwortlichkeiten und Haftung nach außen, Haftung für Verbindlichkeiten in etwas geordnetere Bahnen zu lenken. Noch wichtiger ist aber, dass es ein höheres Maß an Commitment erfordert, an einem Vereinsprojekt mitzuwirken, als „nur“ an einem losen Zusammenschluss. Wenn man in diesem Rahmen Aufgaben übernimmt, hat man halt dann auch eine entsprechende Verantwortung, natürlich nur im Rahmen seiner persönlichen Möglichkeiten. Aber der Vorstand eines Vereins kann halt nicht einfach Mal Fünfe gerade sein lassen und keine Mitgliederversammlung einberufen und der Finanzvorstand muss regelmäßig darauf schauen, dass das Projekt nicht über seine Verhältnisse lebt. Ich weiß, das klingt alles gar nicht sexy, ist aber andererseits auch weniger schlimm, als es sich vielleicht für Euch anhört. Falls das Projekt einschläft, löst man den Verein halt auch wieder auf. Das ist keine große Sache.
Für alle Nachzügler:
Die Abstimmung zu wer sich wie engagieren kann, findet ihr unter obigem Link.
Das Bild ist nur dafür da, um beim Scrollen die Aufmerksamkeit der Leute draufzuziehen:
Ich würde extrem dazu raten was zu machen, was man mit einer halben Stunde Googeln selbst pflegen kann. Sprich: Wordpress statt Selberbauen. Sonst hängt alles an einer Person, die sich auskennt. Kiss usw.
Ghost nutzen wir bei Superlevel, das ist meganice wegen Bezahlfunktion und Newsletter, aber auch sehr unflexibel zu erweitern. Das macht eher Sinn, wenn man genau weiß wo man hin will.