ja, aber war das Team nicht fix? ich meine ja eher so community (regelmäßige Autoren sind auch teil der Community) getrieben, evtl. weniger geschliffen als superlevel? Jemand etabliertes kann dann ja auch wie bei superlevel dann ein Honorar bekommen.
Eben. wenn der Bumms groß genug ist, ist das nächste Ziel der Börsengang.
Sollte sich ein kleines Team zusammenfinden, das Lust hat die Seite des Blogs (selfmade) + CMS (Strapi, Ghost?) selber zu erstellen und zu managen, waere ich dabei.
Habe Erfahrung im React + NextJS Techstack, sowie mit Strapi als kleines CMS (Arbeite sonst nur mit AEM Enterprise CMS). Man koennte das ganze initial optisch super minimalistisch aufziehen, simple Liste, vllt tagging, detailseite fuer text/podcast posts. Und dann bei genug Content step-by-step visuell fancier werden (wenn man will).
Asset Content (mp3s / images) „koennte“ man einfach in nen s3 bucket schmeissen.
Auf Baukasten ala Wordpress, Jimdo etc habe ich allerdings keine Lust
Meine grosse Erfahrung und Sorge bei Community getriebenen Projekten ist aber, dass es nach einem initialen Hype extremst schnell einschlaeft, vor allem auf der Content Seite.
Wir müssen sehr stark darauf achten, dass wir uns nicht selbst zuviel aufbürden.
Ich kann bei Website und Blogs nur wenig helfen. Content zu liefern liegt mir mehr und das würde ich auch mit anbieten.
Das Problem ist tatsächlich immer da. Sollte uns aber nicht aufhalten. Es ist besser etwas proaktiv zu versuchen, und ggf. zu scheitern, anstatt aus Sorge gar nichts zu tun. Ist zumindest meine Wahrnehmung.
Was wäre eigentlich wenn die Podcasts unter das Dach eines anderen Projekts einkehren (welches? Insert Moint?)? Gibt es da irgendwo etwas wo eine neue Heimat gesucht werden könnte?
Dann macht man einfach das worauf man Bock hat, mit weniger Druck und Verantwortung.
Ich bin da bei Simon.
Und natürlich sollte man auch den Drive der gerade da ist mitnehmen.
Vielleicht sollte man erstmal ein Kernteam aufstellen, 5-7 Leute im Optimalfall, dann nochmal drüber reden ob man einen Verein aufmacht oder einfach „nur“ eine Webseite die weiter Content liefert.
Wenn das konkret wird, kann man auch über sowas wie Geld reden.
Wieviel wird das Hosten kosten?
Wieviel steht für Autoren zur Verfügung?
Wieviel % sollte man als Puffer im Hinterkopf behalten?
Und so weiter.
Um mal was konkreter zu werden und grob schätzen zu können:
Ich stelle mich als…
Wie man das nachher macht, steht ja eh nochmal auf einem anderen Blatt und muss debattiert werden.
Persönlich fände ich es schön, (externe) Autoren zumindest ein bisschen bezahlen zu können. Natürlich soweit das Geld dafür auch da ist, sonst muss man so fair sein zu sagen, „Hey, danke für den geilen Content, aber gerade können wir nichts zahlen, ist das ok y/n?“
Ist nur der Gedanke an die Fairness.
Schön gesagt. Die Community war definitiv der Teil an Wasted der die Erwartungen übertroffen hat.
Einer der coolsten Threads war z.B. seinerzeit der zum Thema Stories in Videospielen sind nur Ballst. Und das lag nicht unbedingt daran, dass Eikes Artikel so brilliant gewesen wäre (er war gut, aber darum geht’s hier nicht).
Eike hat nur einfach mal einen kleinen fluffigen Gummiball in die Höhe geworfen, und die damals noch junge Wasted-Community hat den Ball wie ein aufgekratztes Hundewelpen mit großer Begeisterung drei mal durch den Stadtpark und zurück gejagt. Großer Spaß für alle beteilgten.
Für gute Community-Diskussionen braucht es m.E. gar nicht zwingend große oder großartige Artikel bzw. Podcasts. Was es braucht sind bloß regelmäßig solche bunten Gummibälle, an denen sich als Kristallisationspunkte eine Diskussion entzünden kann. (Dieser Satz enthält mindestens drei zueinander inkompatible Analogien, egal…).
Ich weiß nicht, wie’s eucht geht, aber mir begegnen jeden Tag beim Zeitungslesen oder Twitter-Scrollen oder Games-News-Checken mehr als genug Themen, über die ich gerne diskutieren würde. Aber ich werde mir eher die Hand abhacken, als z.B. auf Twitter eine Diskussion zu starten. (Wie ein guter Freund einer Wasted-GamescomParty-Bekanntschaft sagte: wer twittert, der …(REDACTED)…).
Aber diese Fundstücke auf eine CMS-Homepage zu tragen, mit drei Sätzen dazu zu versehen und dann schauen, ob’s zu einer Diskussion kommt (oder auch nicht), das sollte eigentlich machbar sein.
Für die Alt-Nerds unter uns: Es gibt eine Webseite, die ist genau mit dieser Idee groß geworden (und mittlerweile vermutlich wieder klein): slashdot.org.
Ich glaube, so könnte man etwas dem Content-Producer-Hamsterrad entkommen.
(Und in diesem Sinne habe ich gerade oben mein Kreuz bei Content-Creator gemacht…)
Ja, unbedingt. Darum: Aim low! Wenn wir ohne jede Monetarisierung über… sagen wir mal 6 Monate Content haben und alle glücklich sind, können wir weiter sehen.
Aus meinem Blick muss das aus der intrinsischen Energie kommen, dass die Community weiter bestehen will. Und das kann erstmal bur pro Bono geschehen. Da darf kein Euro der Anreiz sein.
Ich halte das für einen ganz wichtigen Punkt. Allen Beteiligten muss klar sein: Hier geht es um pro Bono und eine Zukunft mit Monetarisierung ist eher unwahrscheinlich.
Wie @Lea euch mitgeteilt hat, sind wir noch committed, weiter Podcasts und Content zu produzieren. In welchem Rahmen das möglich sein wird, schauen wir uns gerade an.
Wichtig wäre uns natürlich, dass ihr daran weiter interessiert seid und ggf. auch an welchen Inhalten ihr interessiert seid. Lasst gerne ein paar Antworten für uns hier
PS: Falls ihr mich vermisst, könnt ihr mich natürlich auch bei behind-the-sceens.de hören.
Unabhängig von dem Hogwarts Podcasts hab ich euch immer gerne zugehört. Nicht alles hat mich abgeholt aber das liegt in der Natur der Sache.
So lange der „Wasted“ Spirit erhalten bleibt, werde ich immer folgen.
Was meine Bereitschaft zur Übernahme von Leitung/Verantwortung angeht, wollte ich nur klarstellen, dass ich da eher an Verwaltung/Organisation gedacht habe.
Ich glaube wir müssen da gar nicht so spezifisch sein. Es geht denke ich eher darum mal zu überblicken, wer abseits des Forums bereit ist, irgendwie über das normale Maß hinaus etwas beizutragen.
Wir sind alle ja irgendwie schon „in Verantwortung“ in irgendeinem Konstrukt (in Fachkreisen auch Privatleben genannt ). Ich denke niemand wird auf irgendwas festgenagelt. Wir müssen jetzt halt irgendwie eine gemeinsame Route festlegen und dann wird sich das schon eingrooven.
Gewachsene Systeme waren schon immer krisenbeständiger als solche die am Reißbrett entworfen wurden… Und um die Phrasenkasse entgültig zu füllen: Zur Dämmerung ist es immer am dunkelsten
Lieber Ben, liebe @Lea, ich habe euch und eure Beiträge in den Podcasts immer gerne gehört und freue mich auf euren Content, wie auch immer der dann aussehen mag.
ich hoffe schon dass das ganze auf irgendeine Form weitergeführt wird.
Die Community hier ist klein aber fein, und die will ich nicht missen.
Auch an die Stimmen der Podcaster habe ich mich gerne gewohnt und würde ich missen
Mein Senf:
Ich habe euch nicht gebacked, weil die Website so professionell ist, weil das Communitymanegement so modern ist, oder weil ihr wochenlange Recherche in eure Beiträge stecktet.
Ich war ja schon (freiwilliger) Backer zu LGS zeiten (ja das Rumpel LGS), und habe auch wasted gerne unterstützt, weil ihr in Regelmäßigen Abständen gut produzierte Podcasts raushautet, die einfach spass machten.
Auf technische Qualität lege ich einigermaßen Wert, und da kam euch eure Radioexpertise zugute. Von Anfang an hörten sich die Sendungen/Podcasts viel mehr nach Radio an , als es zb The Pod bis heute nicht tut.
Da könntet ihr von mir aus auch Wettfurzen, und ich denke, ich würds lustig finden und weiterbacken.