Zwei Monate WASTED: Was lief gut? Und was nicht?

Sehr cool.

Aber wo soll man das platzieren um die passenden Leute zu erreichen?

Was ich ja cool fände wäre ein Banner oben auf gamestar.de. Mit dem Text „Wollt ihr Überschriften, die für euch gemacht sind und nicht für den Google Algorithmus? Dann: get Wasted!“

Oder auf 4players: „What the fuck are you still doing here? Get wasted! Mathias Schmid is there, too!“

Dann kann man auch direkt sehen, ob die Trennung von Redaktion und Werbeschaltung funktioniert, hihi.

Bei sowas als Crowdfunding wäre ich dabei. Aber sowas von.

(Usual disclaimer: Und das soll noch nicht mal gamestar.de-Bashing sein. Da gibt es genauso auch Redakteure, die gute Arbeit machen. Aber das Prinzip Reichweiten-Journalismus bringt halt Zwänge mit sich, die mich als Leser mittlerweile echt nerven. Da ist bezahlen einfach besser)

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Huhu,

lediglich mein Senf:

Podcast eben angefangen, während Mann und Kind früh bBötchen holen waren. Nachdem Fabu erwähnte, dass die website viel weniger genutzt wird als mobile, dachte ich mir: Hmn,… hab ich die überhaupt schon je so gesehen? Nun eben nachgeholt und bin ganz verliebt. Tab bleibt jetzt auch offen (Willkommen Tab 9289436573645930)

Wobei im täglichen Leben wahrscheinlich doch öfter über mobile zugreifen werde, weil es einfach aktuell (ende der Elternzeit, also recht selben am Laptop) eben doch eher das Handy in der Hand liegt . und da bin ich meistens auch echt dankbar, wenn die Beiträge bei Instagram erscheinen, weil ich da gebündelt die Informationen hab auch aus anderen Ecken und so nicht immer extra auf der Seite schauen muss ( fühle mich eh schon immer doof, wenn ich das Smartphone in der Hand habe wenn Kind dabei ist mal) und es schnell geht.
Auf jeden Fall ist die Seite ganz bezaubernd. Liebe die kleinen Details, also danke @Fabu , dass du mich dazu verleitet hast. Und generell: ach es ist doch einfach toll! Ein etwas „älteres“ Magazin, das mich auch als 30+ Frau mit Migrationshintergrund, Kind, Familie und Gamingleidenschaft inkludiert.

so… kay? Thanks and byeee!

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Schön, dass du da bist. <3

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Fühlte mich nach dem Hören dieses für mich dankenswert klaren Zwischenfazits sehr in meinem Eindruck bestätigt, dass WASTED zwei Monate nach seinem Start immer weiter an Profil gewinnt. Das ist auch wichtig, weil dies auch in meinem eigenen Erleben von zentraler Bedeutung dafür ist, dass WASTED als nachhaltiges Angebot mit einer greifbaren Wertigkeit wahrgenommen wird.

Anders als andere Angebote legt WASTED zum Einstieg in sein volles Programm einen relativ hohen Preispunkt fest und steht bei den Konsument*innen damit wie hier im Forum und im Podcast angesprochen natürlich in einem Konkurrenzmix mit anderen Medienausgaben. Innerhalb des in den letzten Jahren entstandenen Indie-Podcast-Magazin-Marktes halte ich diese Herangehensweise dennoch für richtig, da sie WASTED von Anfang an konsequent mit Wertigkeit versieht und damit von all den kraftlosen Angeboten abhebt, die ohne größere Bekanntheit ihrer Macher gegen die etablierten Platzhirsche eigentlich keine Chance mehr haben. Ein kleinerer Preispunkt für das volle Programm wäre dabei in meinen Augen auch eine Entwertung, da es ja auch aus sehr viel mehr als nur einer Handvoll Podcasts besteht.

Klar: Man hätte wie weiland The Pod auch erst einmal ohne größere Kosten und ohne Fabu und Sebastian mit einer sehr bescheidenen Form von WASTED Weekly anfangen und dazu parallel noch Portfolio Royal als Patreon-Format anbieten können, aber: Zurecht hätte sich für diesen drölfzigsten Aufguss eines mittlerweile ziemlich typischen Gaming-Podcasts dann keine Sau interessiert und dass dieses Angebot trotz einer gewissen Bekanntheit von Christian und Jagoda durch WASD und Superlevel überhaupt eine nennenswerte Resonanz erzeugt hätte wage ich auch zu bezweifeln. Folgerichtig waren stattdessen relativ hohe Vorabinvestitionen und ein konsequentes Einlassen auf hohe laufende Kosten notwendig, die WASTED aber auch überhaupt erst zu dem vielsprechenden und interessanten Ding machen dessen Entwicklung wir gerade vor uns sehen. Für mich stecken hier einfach erkennbar und von Anfang an Wille, Wertigkeit und Perspektive drin, die für mich auch ganz klar den aufgerufenen Preis rechtfertigen.

Wächst WASTED dadurch langsamer als andere Angebote mit deutlich weniger Aufwand und günstigeren Preisen? Wahrscheinlich. Aber in meinen Augen wächst es dafür nachhaltiger, weil es in seinem Konzept eben auch einen ganzen Schritt weiter geht, sich dafür von Anfang solide aufgestellt hat und unter Einbindung seiner Community etwas gänzlich Neues und Einzigartiges schafft. Sprich: Menschen die WASTED unterstützen, werden vor allem durch diese Konsequenz überzeugt und bleiben spätestens nach ihrem ersten Blick hinter die Paywall dem Magazin in der Mehrheit auch treu, weil sie sich dann für eine Unterstützung dieser Idee entschieden haben. Zumindest geht es mir so. :slight_smile:

In diesem Sinne: Macht konsequent so weiter, entwickelt und kommuniziert Eure (Patreon-) Ziele und werkelt weiter an dieser coolen Kneipe namens WASTED. Ihr findet mich auf dem gemütlichen Stammgast-Plüschsessel hinten links mit Blick in den Gastraum. :smiley:

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Damit da kein Missverständnis aufkommt: Ich mag die Podcasts auch. Mein Podcast-Budget ist nur schon voll. Oder anders: ich mach zu wenig Sport, hab daher zu wenig Zeit zum Podcast-hören… Vielleicht sollte ich daran arbeiten. :slight_smile:

Sport Workout GIF by Joko GIFs

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Hahaha, da musste ich tatsächlich lachen. Mach das was Dir Spaß macht. Gibt ja noch genug andere Hobbys bei denen man Podcasts hören kann.

Aber im Ernst, jeder muss für sich selbst entscheiden was er wofür investiert. Ich unterstütze auch noch andere Podcasts unter anderem The Pod. Höre die aber eher selten, sind mir meist zu lang. Aber kündigen tue ich trotzdem nicht.

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In Love Reaction GIF

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Irgendwann wird das halt echt eine Geldfrage. Wenn ich mir allein überlege, was ich aktuell alles so für Abos habe - allein im „elektronischen Bereich“:

  • WASTED => 9,x Euro
  • Amazon Prime => 8 Euro (quasi als Basis für Musik und Videos)
  • Netflix => 13 Euro (für mich)
  • Disney Plus => 7, 5 Euro (für Frau und Kinder)
  • Google Premium Family => 17,99 Euro (Musik und weil die Kinder viel auf Youtube surfen… da will ich ihnen Werbung ersparen)
  • Audible => 9,95 Euro
  • Minecraft-Server => 8 Euro
  • Xbox Game Pass => 10 Euro (hier kann man natürlich sparen, wenn man den Umweg über die Umwandlung von Gold-Guthaben geht)
  • Die Kosten für Telefon/Internet/Handy darf man natürlich auch nicht vergessen.

Für mich ist das jetzt noch kein Problem… ich will damit nur deutlich machen, dass sich das schnell zu größeren Beträgen summieren kann.

Und auf meiner Wunschliste steht eigentlich auch noch ein Abo für „normale“ News. Aber ich kann es mir wirklich nicht leisten, jetzt auch noch Abos bei Spiegel, SZ und FAZ abzuschließen, zumal ich eh nicht die Zeit habe, um das wirklich alles zu lesen. Gerade in diesem Bereich fände ich es irgendwie schon charmant, wenn es so eine Art Meta-Anbieter gäbe (wie es eben bei Filmen/Serien Amazon und Netflix zum Teil sind), bei dem man z. B. für einen festen Betrag X Artikel pro Monat von verschiedenen Zeitungen/News-Seiten lesen kann.

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Geht mir ähnlich. Ich hör viele SZ und Zeit online Podcasts und hab schon überlegt die zu unterstützen, aber bisher gezögert aus den von dir genannten Gründen

Hab fast alles was Du hast, nur kein Minecraft und Google Premium. Dafür aber noch Joyn, Apple TV+, DAZN, Sky, Unterstützung von The Pod, Insert Moin…sky hab ich gestern gekündigt.

Ich weiß noch als ich das erste Mal Netflix hatte und dachte „is ja geil soviel content für so wenig Geld, da muss ich gar nicht mehr in die Videothek, spart man ja richtig Geld“ :joy::joy::joy: falsch gedacht. Jetzt geb ich mehr für den Kram aus als vorher

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Eine Sache, die mich u.a. darin bestärkt hat, bei WASTED mitmachen zu wollen, war Christians anfängliche Aussage, es einfach mal probieren zu wollen und selbst ein gescheiterter Versuch besser sei, als nix zu machen. Mag diese Mentalität. Und vom Scheitern sind wir weit entfernt, was letztlich euch allen zu verdanken ist.

(Und ich find’s richtig cool, dass die LGS-Community hier so gut reingewachsen ist und einen merklichen Teil der Interaktion ausmacht.)

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Jo dito,
hab 40€ bei Patreon +
Netflix
Amazon Prime
Disney+
Youtuber Premium
Discord Nitro
Xbox Game Pass
PSN+
Audible
Spotify Premium
GameStar+

Disclaimer vorab: Wenn ich hier was zu meckern habe, dann nur, weil ihr darum gebeten habt. Außerdem ist mir bewusst, dass ich eine komplett subjektive Perspektive habe und hier nur meine eigene völlig bauchgesteuerte Meinung zu wasted formuliere.

Ich bin wegen den Metaphern hier. Meine Frau ist regelmäßig völlig genervt von meiner Art, die Welt gerne mit vielen Worten in bunten Bildern erklären zu wollen. Sie ist Physikerin, da benennt man Dinge konkret wie sie sind. Computerspiele mag sie auch nicht. Wir lieben uns trotzdem. Wasted liebe ich, weil ich hier die Metaphern kriege, die mir in meinem Leben so fehlen, das fängt bei der coolen Kneipe an und hört nicht bei blöden Fußballvergleichen auf. Bitte lasst Euch niemals die hohe Kunst des Metaphorisierens austreiben. Ach ja, und um Computerspiele geht es nebenbei auch noch.
Ich schätze sehr, dass ihr Computerspiele liebt, aber (Euch selbst) nicht so sehr, dass man Euch mit Samthandschuhen anfassen muss. Jagoda findet Christians Lieblingsspiel scheiße und klatscht ihm das in die Fresse? Prima! Ihr lebt einfach das Prinzip, dass man unterschiedliche Geschmäcker aushalten kann und trotzdem noch Freunde bleibt. Da hört man gerne zu, schüttelt auch mal mit dem Kopf, regt sich künstlich auf, aber am Ende hat man einfach wirklich das Gefühl, in der Kneipe mit den coolen Leuten zu sitzen.

So, jetzt aber genug der Lobhudelei. Ich sag’s frei heraus, Portfolio Royal ist nicht mein Lieblingsformat. Das liegt nicht an der Moderation, ich höre Jagoda und Christian gerne zu und finde, ihr macht das auch toll. Das Format hat auch durchaus seine Momente, wenn es um Branchenwissen geht und (ich sagte es an anderer Stelle bereits) ich finde Jagodas klare Kante in Bezug zu Kotick und Konsorten super und sehr richtig platziert. Was mich dabei einfach langweilt, ist der Aktienblörps. Ich hab irgendwie immer schon so Bauchschmerzen mit diesem ganzen kapitalistischen „wir werden alle reich“ Gedöns gehabt und für mich ist das, wenn es um Portfolios und Kryptowährungen geht, immer ein bisschen so, wie wenn der junge Christian Lindner plötzlich an meinem Stammtisch in der coolen Kneipe sitzt. Irritierend. Was mich dann so richtig irritiert, ist die Idee, meine Patronunterstützung in irgendwelche Aktienabenteuer zu investieren. Da wird’s dann tendenziell unlustig, wenn gleichzeitig schön selbstironisch betont wird, dass man keine Ahnung hat, aber hahaha, soundsoviel Euro verprasst - dabei habt ihr ja schon Ahnung, aber ich finde es halt echt schwer einzuschätzen ob das alles so eine gute Idee ist mit dem Communitydepot oder nicht. Ich verfolge den Kurs unseres Depots aus reinem Desinteresse auch nicht, aber ich fühle mich halt irgendwie plötzlich so genötigt, mich damit auseinandersetzen zu müssen, dabei lebe ich auch gut ohne. Also wenn es statt der Ausrichtung Aktienmarkt andere Branchenformate gäbe, wäre ich vielleicht eher daran interessiert. Aber ganz so schlimm ist es auch nicht, und die Sonderfolge zu Microsoft kauft Activision fand ich sogar richtig gut. Es ist halt letztendlich eine sehr kapitalistische Welt bei den Computerspielen, vielleicht ist es ja sogar ganz gut, das auch mal aus der Perspektive zu betrachten. Hm.
Kurze Feedbacks:

  • Das Wertungsquartett ist ganz originell, aber mir unterm Strich relativ Wurscht.
  • Christian S., ich habe deinen längeren Artikel über Paradox zu Ende gelesen und fand das ganz gut so.
  • Ich surfe zu 95% mobile auf die Seite und davon zu 80% aufs Forum. Wenn es neue Artikel gibt, finde ich die eher über das Forum als über die Seite.
  • Auf der mobilen Seite verpasse ich neue Inhalte meistens wenn ich sie direkt ansteuere und nicht gezielt danach suche. Auf dem Forum gibts diesen roten Balken „seit deinem letzten Besuch“, ein Äquivalent auf der Magazinseite wäre hilfreich.
  • Irgendwas wollte ich noch anmerken, aber ich habs vergessen.

Also, für die ersten zwei Monate lief es doch ordentlich. Hier und da ist vielleicht noch Luft nach oben, aber das wird. Euer Marketing-Dilemma wird sicherlich die größte Herausforderung bleiben, bis zur großen Seite mit der großen Reichweite und den hohen Abozahlen muss noch viel passieren und vielleicht kommt ihr da auch nie hin. Aber muss das überhaupt sein? Wenn die Inhalte passen, hab ich kein Problem damit, Nischenhörer zu bleiben. In dem Sinne gutes neues Jahr Euch und haut rein!

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mein Brei dazu:

ich finde das Angebot schlichtweg zu teuer. Ich unterstütze mit 42€ im Jahr Perspective Daily, die konstruktiven Journalismus machen (1 Artikel pro Tag) und das ist deutlich günstiger als das hier. Ich habe alle WASD Magazine gekauft, aber auch die haben nur 60€ im Jahr gekostet. Dann auf einmal über 100 für ein Online Magazin zu zahlen, von dem ich persönlich nur die Hälfte nutze (höre keine Podcasts), ist mir leider zu viel. Würde das Project zwar gern unterstützen, aber als Student fehlt mir einfach die Kohle über. Wenn es ein 3€ Studenten, Text-only Tier gäbe, würde ich wohl mitmachen.

Solange bleibe ich Schnorrer. Aber toll, das es euch gibt und ich hoffe auch, dass es sich irgendwie rentiert. Irgendwann bin ich dann auch dabei, wenn mal mehr finanzielle Grundlage da ist.

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Kurzer Disclaimer. Wir wiederholen das zwar gelegentlich, aber sind in der Kommunikation leider manchmal etwas unbeholfen. Vom Patreongeld geht kein Cent an Christian oder mich. Alles 100% + mehr ins Projekt und falls irgendwann sehr viel anfallen würde, würden wir erst die Investitionen abbezahlen.

Ich verstehe auch deine Lindner-Sichtweise, sehe mich mit diesem Unbehagen oft gegenübergestellt. Für mich hat mir leider noch niemand zeigen oder mir helfen können, als alleinerziehende Muttee mit Erwerbsbiographielücken, wie ich Geld fürs Alter sammeln soll. Ich wünschte, es gäbe eine Alternative, aber habe kein Vertrauen in unser Sozialsystem. Darum investiere ich kleine Beträge in Gaming, verkaufe selten, und das meiste ist in langfristigen ETFs. Habe es in der 1. Folge schon einmal gesagt: Ist für mich mehr Notwehr.

Ich danke dir aber auch fürs Feedback, vielleicht müssen wir „wohin geht euer Patreongeld“ auch noch mal kommunizieren. :slight_smile:

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Das war mir in der Tat so nicht bewusst, obwohl Ihr es bestimmt irgendwann mal gesagt habt. Podcast halt, ich bin immer wieder verblüfft, wie viel man da einfach ausblendet.

Zum Thema Altersversorgung durch Aktien könnten wir sicher ausführlich diskutieren und am Ende könnte ich Dir natürlich auch nicht sagen, wie Du das besser machen könntest, zumal ich da jetzt als Historiker auch nicht wirklich glorreich dastehe. Aber das hier ist dafür nicht der Ort und es liegt mir wirklich fern, Dich irgendwie über Deine persönliche Finanzsituation belehren zu wollen. Nimm das Feedback also bitte nicht persönlich, du bist für mich nicht Christian Lindner!

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So ziemlich alles bisher geäußerte hat für mich eine Richtigkeit. Ich schmeiß mal meine sicher dringlich erwarteten Gedanken dazu :grin:

Ich finde, eine Schwierigkeit der Finanzierungsform a lá Patreon ist nicht diese selbst, sondern das dadurch etablierte Mindset „Unterstützung“. Schaffende unterliegen dem (zuweilen unangenehmen) Sachverhalt, das man in diesem Umfeld um Unterstützung bittet. Dabei wird werthaltiger Inhalt angeboten. Man ist also kein Bittsteller, sondern ein Anbieter wie andere auch. Für die Reichweite gibt es gratis Inhalte, bei denen die User sich dann unterschwellig als Freibierlädschn (bayr. Begriff für eine Person die grundsätzlich nur Freibier trinkt) fühlen, weil eigentlich würde es ja was kosten. Zugleich geht es um Leistungen die im Zweifel verzichtbar sind.

Als Anbieter kann man nur akzeptieren, dass ein großer Teil die Inhalte einfach so mitnimmt, weil zur Bereitstellung wurde man ja nicht gezwungen. Und als User darf man sich nicht grämen diese zu hören, weil man hat ja niemanden gezwungen diese zu liefern.
Beide Seiten müssen sich mit diesen Empfindungen auseinandersetzen ohne groß an den Stellgrößen der anderen Seite etwas ändern zu können.
Bei Anbietern wie Netflix gibt es nur ja oder nein, in der vermeintlichen Kenntnis darüber was man bekommt.
Emotion ist ein mögliches Stichwort. Netflix abonniere ich und kündige ich emotionslos.
Insofern ist bei Projekten wie WASTED bei mir als Abonnent mehr persönliches Investment drin, weshalb es mir wesentlich weniger gleichgültig ist, wie es verläuft.
Auf Unterstützung basierende Beziehungen sind mit mehr emotionaler Last verbunden und ich vermute, das ist im weiteren Verlauf ein erschwerender Punkt für das Wachstum.

Ich finde die offen geführte und ungeschönte Retrospektive super und bin zuversichtlich, dass passende Wege gefunden werden.

Solange ich weiter ungefragt Memes posten kann und den ein oder anderen Like phishe, ist alles ok :sunglasses:

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Doch. Ich. Jeden Tag. :wink:

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Damit war auch mehr uebergreifend Seiten im Internet gemeint. Da ist es halt Fakt, das der klassische Desktopbrowser seit Jahren immer und immer mehr an Relevanz verliert.

Eine Internetseite voll auf den Desktop zu designen grenzt an Wah…sted. Also alles richtig gemacht :muscle:

Das stimmt. Sollte immer halt beides sein, mit „Mobile first“ im Kopf. Das wird schon noch eine Zeit so bleiben, vor allem bei Angeboten mit so sehr gemischten Zielgruppen.