Ich kann mir gut vorstellen, dass das ein nettes Spiel ist und mochte Zero Dawn ganz gerne (während der Zeitspanne, die ich Interesse dafür aufgebracht hatte) aber ja, das sieht aus, als ob alle Pixelklumpen im Wettstreit um meine Aufmerksamkeit sind. Aber bei einem PS-Exclusive stellt sich die Frage nicht, ob ich’s spielen werde. Und sonst hätte ich vor paar Tagen den LEGO Tall Back kaufen müssen, 80 Euro gespart
Bin noch nicht so richtig zufrieden, aber nach zwei Abenden an diesem Park muss ich jetzt einfach mal was anderes machen. Würde ich das jetzt nochmal machen würde das allerdings viel schneller gehen, ein Großteil der Zeit war rausfinden wie die Mods funktionieren (keine Ahnung wie oft ich das Viertel begraben und/oder geflutet habe beim Versuch zu lernen wie landscaping funktioniert ) und Assets suchen. Alleine für das Gras hab ich bestimmt 2 Stunden gesucht bis ich eins hatte das mir gefiel. Und nochmal zwei Stunden bis die Enten endlich gelernt haben zu Schwimmen. Einen Teil der Arbeit sieht man auch gar nicht, außer mir fällt niemandem auf dass ich Geschäfte die man auf dem Bild sieht selbst platziert habe weil mir ein Eiscafe oder ein Restaurant an so nem Park sinnvoller erscheint als ein ATU oder ne Drogerie. Und dann waren ausgerechnet in diesem Ausschnitt auch noch 3 Gebäude mit der gleichen Eistüte auf dem Dach, das musste ich auch ändern.
Wahnsinn! Hast Du schonmal überlegt Stadtplaner zu werden?
„Sie haben sich als Stadtplaner beworben, wie sieht ihre Ausbildung aus? Irgendwelche Referenzen?“
„Ich habe diesen Teich in einem Computerspiel gebaut.“
„Engagiert!“
Ich kannte jemanden, der in seinen Bewerbungen seine Stellung als Gildenleiter angeführt hat wg. Social Skill, Organisation, Verantwortung und so weiter. Ob das erfolgreich war, weiß ich aber leider nicht, weswegen diese Anekdote irgendwie sinnlos ist und ich mich wieder still und heimlich zurückziehe …
PS Sieht echt cool aus, was du da kreiert hast! Ich liebe es, wenn Menschen Freude an so Details haben und sich richtig reinfuchsen.
Kommt wahrscheinlich stark auf das Unternehmen an. Wenn man da eher jüngere Leute erwartet kann das funktionieren, bei älteren wird’s wahrscheinlich nach hinten los gehen.
Vorhin war heftiges Unwetter bei Santa Rico.
Zum Glück aber weit genug weg so dass der entstandene Waldbrand keine Gefahr war. Und ich will schon die ganze Zeit endlich mal das Industriegebiet anfangen aber die Stadt wächst einfach so schnell dass ich gerade nicht mit den neuen Wohnvierteln hinterher komme.
Der Bürgermeister macht erstmal Urlaub und trägt Pakete in der Postapokalypse aus. Macht mir sehr viel mehr Spaß als erwartet. Aber: Man findet dort gelegentlich Speicherchips die man dann an ner Station entschlüsseln kann um die Informationen zu bekommen und darauf ist dann…Werbung für God of War? WTF?
Das interessante an Death Stranding finde ich ja dass ich, als die ersten Trailer kamen, dachte ich würde das furchtbar langweilig finden weil man ja nur Pakete von A nach B bringt und ansonsten ner typischen Kojima-Story folgt. Stellt sich raus dass ich die Story zwar wirklich Banane finde aber was mir den Spaß am Spiel verdirbt ist nicht das Liefern, das macht tatsächlich Spaß, sondern die Actionsequenzen. Und die fand ich leider so furchtbar dass ich jetzt erstmal abgebrochen habe noch bevor ich die zweite Stadt erreicht habe.
Dasselbe bei mir.
Diese schatten nervten nur.
Vor allem sind die Kämpfe auch echt lahm. Auf nen Felsen stellen und Granaten werfen bis das Vieh tot ist. Selbst der erste Boss den ich gerade gemacht habe war genauso. Wirkt ein bisschen so als wären die Kämpfe nur drin weil irgendwer gesagt hat ein Spiel braucht Kämpfe.
Aber der Moment wenn man ne schwierige Route fährt und dann oben auf nem Hügel ankommt, vor sich die Stadt sieht zu der man liefern muss und dann alles leise wird und der Soundtrack einsetzt ist schon echt großartig. Überhaupt der Soundtrack ist richtig gut, gefällt mir auch gut wie pointiert der eingesetzt wird.
Ich sehe das spiel fast genauso wie du,
Das liefern und das damit zugrundeliegende gameplay wäre absolut ausreichend.
Und der soundtrack und die geaamte soundkulisse ist fantastisch
Brauch Hilfe bei einer wichtigen Entscheidung…
Welches Spiel soll ich mir für die Feiertage anschaffen?
- Crusader Kings III für Konsolen
- Yakuza lika a Dragon
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Als kleine Entscheidungshilfe erzähle ich hier gern die größte Geschichte, die mir je bei CKIII widerfahren ist.
Wohlan.
Es begab sich, dass ich als kleiner Graf eines kleinen Reiches, das im Jahre 10… allein aus der Grafschaft B… bestand, nach mehr dürstete, mehr Grafschaften und hoffentlich bald einem Fürstentum. Zu diesem Zweck hatte ich mich meinem Bruder angenähert, seinerseits Graf, sogar zweier benachbarter Grafschaften, die übrigens beide notwendig wären, um das ersehnte Fürstentum zu gründen. Zu dieser Zeit waren der Bruder und ich kinderlos, wir würden also den Besitz des jeweils anderen im Falle eines glücklichen oder unglücklichen Ablebens erben. Da ich aber einen Konflikt und Kabale diesen Ausmaßes aufgrund meiner schwächeren Position vermeiden wollte, sehnte ich mich also nach einem Bündnis mit dem Bruder. Gemeinsam eroberten wir mal eine Grafschaft für mich, mal eine für ihn – es war eine glorreiche Zeit. Und inzwischen ward mir auch ein Sohn geboren, der nun als mein Erbe auch hoffentlich jeglichen Besitzanspruch auf meine Ländereien obsolet machen würde. Um nun das Bündnis mit dem Bruder noch mal zu stärken, schickte ich meinen Sohn als Mündel in die Ausbildung an seinen Hof.
Oh je, welch ein Fehler! Es dauerte nicht lang und mein Sohn verstarb infolge eines mysteriösen Unfalls. In mir wuchs ein schrecklicher Verdacht: Könnte der ehrgeizige Bruder etwas mit diesem für ihn vorteilhaften Tode zu tun haben? Schließlich war er ja nun wieder mein Erbe! Um mehr über die Ereignisse am benachbarten Hofe herauszufinden, schickte ich meinen Spion. Da meinem Bruder inzwischen ebenfalls eine eigene Erbin, eine Tochter nämlich, geschenkt wurde und ich mir alle Optionen wahren wollte, bat ich ihn, es mir gleich zu tun und diese an meinen Hof bei mir in die Ausbildung zu geben. Doch der Bruder war schlauer als ich und lehnte dies rundheraus ab!
Mein Spion indes fand schnell etwas heraus, auch wenn noch nicht das Gewünschte. Der Bruder unterhielt nämlich ein schändliches außereheliches Verhältnis zu seiner eigenen Spionin! Diese wertvolle Information packte ich am Kragen, wandelte sie in eine Erpressung um und konnte so den mittlerweile ungeliebten Bruder doch noch dazu bewegen, mir seine Tochter zu übergeben. Das Geheimnis seiner Liason behielt ich für mich.
Nur ein Jahr später hatte der Spion dann endlich die brisante Neuigkeit: Es war tatsächlich der Bruder, der in seinem Machtrausch meinen armen kleinen Sohn hat umbringen lassen! Ich schwor Rache! Diesmal behielt ich das Geheimnis nicht für mich, ich eröffnete der ganzen Welt, dass mein Bruder ein Kindsmörder ist, der auch vor der eigenen Familie nicht halt macht! Wo ich grade schon dabei war, verriet ich auch noch das andere Geheimnis und legte die Affäre zu seiner Spionin offen. Die Welt war so empört über solche Zeitung, dass auch im eigenen Anwesen kein Höfling mehr dem Bruder ohne Groll in die Augen schauen konnte. Und was er kann, kann ich auch! Mit der Übermacht an Verschwörern im eigenen Haus, war es ein Leichtes, eine Intrige, die zum ersehnten Tode des Bruders führen würde, zu initiieren.
Weniger als ein Jahr würde es dauern, bis ich den Plan in die Tat umsetzen könnte. Seine Tochter, immerhin die Erbin, die mir im Wege stehen würde nach seinem Tod, war derweil noch gut aufgehoben in meinem Hause. Sofort warf ich sie in den Kerker! Kein Wimpernzucken! Und als der anberaumte Tag für das lässliche Ableben des Bruders näherrückte, traf ich die schwierigste Entscheidung meines Lebens. Die Nichte im Kerker, gerade zwei Jahre alt, vorgestern noch mein Mündel, ließ ich zum Schafott führen und enthaupten … Es ist wahr, geneigte Leserin, ich tötete das Kind hochoffiziell, ungeachtet dessen, dass dies meinem Charakter entgegenlief und auch meiner Beliebtheit nicht gerade zuträglich war …
Als dann nur kurz darauf mein Bruder endlich bei einem fachgerecht inszenierten Unfall starb, bekam ich alle seine Ländereien, hatte den Tod des Sohnes gerächt und konnte mein Fürstentum gründen … Aber zu welchem Preis? Dem Wahnsinn, der mich aufgrund meiner Taten und meines Schicksals ereilte? Ein deutscher Lear, so saß ich auf meinem Thron, verlassen von allen, ohne Erben, ohne Lebensglück, ein Trauerspiel von einem Fürsten …
Ende
Ohne Witz, dass das Spiel in sich so logisch reagiert und all diese Sachen so zugelassen hat, führte dazu, dass ich am Ende eigentlich nur noch um das beste Drama gespielt habe. Dass ich dennoch mit Land- und Machtgewinn rausgekommen bin, hat das Ganze brilliant abgerundet - auch, wenn ich wegen der Nichte wirklich ein unglaublich schlechtes Gewissen hatte. Ich wüsste jedenfalls nicht, in welchem RPG ich je eine Quest gespielt hätte, die mich so zu fesseln wusste, wie diese kleine Geschichte mit dem miesen, verräterischen Bruder und meinem apokalyptischen Zorn …
da habe ich auch was, zwar noch aus CK2 , aber das macht ja nix:
Ich hatte ja mal ein kleines florierendes Königreich, als ich ohne Legitimen Nachfolger (und somit Spielende) Lepra bekam (-95% Fruchtbarkeit).
Ich versuchte mit allen Mitteln, die restlichen 5% zu erzwingen (Familienfokus, Geschenke, Verführung, etc).
Aber nix passierte, die Frau wurde nicht schwanger und ich immer älter.
Als letztes fiel mir ein, meiner Frau nicht zu schmeicheln, sondern sie zu ärgern, bis sie mich hasst, und sich einen Macker sucht, der sie schwängert.
Dieses Kind kann ich dann als eigenes ausgeben.
Dieser Plan funktionierte tatsächlich, und seither liebe ich CK.
Have videospiele gone too far?
Nee, also mit diesen Kämpfen mach Death Stranding einfach keinen Spaß. Auf einer Route erst einen Kampf gehabt gegen ein Vieh das plötzlich mehr als doppelt so viele Granaten aushält weswegen die mir ausgegangen sind. Zum Glück war der Schatten eines Spielers da und hat mir welche zugeworfen und ich hab’s geschafft. Keine zwei Minuten später wieder ein Angriff, diesmal kein Spieler da. Bleibt also nur übrig zu warten bis ich tot bin.
Das nervige daran ist auch dass es immer so den Flow unterbricht. Man fährt irgendwo rum plötzlich Zeitlupe weil Regen einsetzt. Man fährt ne Sekunde weiter plötzlich geht das bike aus. Bike geht wieder an, man fährt ne Sekunde und die dritte Unterbrechung weil das Ding auf der Schulter GDs entdeckt. Eine Unterbrechung hätte es auch getan, es passiert ja sowieso immer alles drei. Und dann fährt man wieder ein Stück bevor man wieder unterbrochen wird wenn man vom Bike gezogen wird weil man in irgendein unsichtbares Vieh reingefahren ist. Man wird da einfach in kürzester Zeit vier mal aus dem Spiel gerissen und muss sich vier mal das immer gleiche anschauen mit dem Wissen dass man entweder gleich nen furchtbar öden Kampf haben wird oder halt stirbt. Das ist einfach nix.