Aufgrund der coolen Vorschläge im Weihnachtsfilm-Thread: Nebem dem Was spielst Du gerade und dem Was hörst Du gerade brauchen wir eigentlich auch noch einen Was schaust Du gerade Thread. (Und zur Vervollständigung eigentlich auch: Was Liest du gerade). Et voila, ich fang’ mal an.
Ich bin dank hilfreicher OMFG-Infos in meiner Twitter-Timeline am Wochenende wieder über Ally McBeal gestolpert (jetzt auf Disney+). Das löst bei mir ganz wunderbar wohlige „hach, damals“ Erinnerungen aus. Wie bei anderen Leuten vermutlich „Friends“. Kameraschwenks durch Boston bei Nacht mit Vronda Schepards Musik im Hintergrund sind jedenfalls immer noch toll.
Ich habe bei Staffel 2 Folge 2 angefangen und bin nach 5 Minuten bei dieser schönen Mansplaining-Retourkutsche vor giggeln fast vom Sofa gefallen.
(man beachte auch die wunderbar hochgezogene Augenbraue. for additional effect)
Universell wiederverwendbar, einfach „cute“ je nach Situation durch „dumb“ ersetzen. Einsatz-Gelegenheiten finden sich vermutlich schnell und viele. (Ehrlicherweise sicher auch wenn ich gerade in der Nähe bin…)
Wer further reading zu dem Thema haben möchte: In dieser schönen Kolumne berichtet Samira El Ouassil wie jemand ihr mal die Schreibweise ihres eigenen Nachnamens mansplained hat. (das muss mit Q geschrieben werden, weil vor U kommt immer ein Q…) Außerdem gibt’s ein Flussdiagramm für Männer zum Ausschneiden und Auswendig Lernen.
Did She ask? => No => STOP TALKING
[stops talking]
Dank Disney+ dieses Jahr mit Atlanta angefangen und liebe es sehr. Ich bin sowieso Donald Glover Fan und hab die Serie früher erst als ernstes Drama abgetan, aber die ist ja doch ganz schön lustig zwischendurch. Und wie wunderbar genervt Brian Tyree Henry (Paperboi) schauen kann.
OV ist Pflicht finde ich, macht viel aus. Englische Untertitel brauche ich aber auch um das Gesprochene zu verstehen.
Ich schaue neben Angel und Buffy (sehr viele Staffeln, kann man über Jahre gucken - endlos geil!) gerade noch For All Mankind.
Ich bin großer Fan von The Expanse und freue mich, dass es endlich wieder ein neues Sci-Fi Serien Highlight gibt. For All Mankind ist definitiv dick aufgetragen was Drama angeht aber ist trotzdem kurzweilig und hat wirklich coole Charaktere
Der Thread erinnert mich mal wieder daran, dass ich folgende Boomer-Serien eigentlich schon seit sehr vielen Jahren anschauen will:
Sopranos
Six Feet Under
The Wire
Die schlechteste hochgehypte Serie der damaligen Zeit ist immer noch ganz klar Prison Break. Man waren die Typen alle langweilig, jeder abgemurkste Dude war mir sowas von egal. Lost ist fast ein Traum dagegen.
Bei neuen Serien bin ich eh fast raus, der letzte geile Scheiß war noch Breaking Bad.
Schaue mir lieber Filme an, egal wie alt und welches Genre. Muss eben gut sein.
Hab kein Bock auf „Ja anfangs nicht so toll, aber ab der siebzehnten Folge der zweiten Staffel geht’s so richtig ab.“
Früher hätte ich Tanzfilme, Musicals u. ä. ausgeschlossen. Doch La La Land fand ich so großartig.
Meine Topfilme dieses Jahr erstmalig gesehen, auch wenn schon älter :
Sehr gern hier mein Link zum Profil.
Ein relativ mainstreamiger Filmgeschmack und seit Geburt unserer Tochter werden hier zuhause selten und im Kino gar keine Filme mehr geschaut. ¯_(ツ)_/¯
Das fand’ ich auch toll. Höchstens das übliche Problem einer Verfilmung, bei der man die Bücher schon kennt und die Charaktere daraus liebt: dann können die Serien-Charaktere da regelmäßig nicht rankommen. Explizit natürlich ausgenommen: Carina Drummer. Cara Gee war unfassbar gut.
Danke für den Tipp. Da muss ich wirklich mal reinschauen.
Gerade gesehen, dass außerdem am 2. Dezember Staffel 2 von Slow Horses anläuft. Mit Gary Oldman und Trommelwirbel Kristin Scott Thomas. Yay. Da ist das Apple Geld ausnahmsweise mal gut angelegt.
Fun Fact: es gibt die super schöne Episode in Fleabag wo Kristin Scott Thomas als Gaststar dabei ist. Und in jeder Szene mit Phoebe Waller Bridge und ihr sieht man, wie starstruck Phoebe in dem Moment gerade ist, einfach weil sie neben ihr stehen darf. hihi
Yay! Hatte ich nicht auf dem Schirm. Erste Staffel war sehr sehr gut. Liebe Gary Oldman.
Schauen gerade 1899 bin aber noch unsicher.
Davor haben wir The Bastard Son And The Devil Himself gesehen und fur eine YA Serie bzw eine Adaption eines ebensolche. Buches ziemlich gut und unfassbar blutig.
Zur Ablenkung dann noch Discounter und Superstore.
Sonst schaue ich jeden Donnerstag ein bis zwei Filme mit meinem Freund Simon, aber da sich unser Geschmack an einer sehr engen Stelle überschneidet ist das alles alte oder neue Action, Horror, SciFi Kost. Fur andere Sachen finde ich aber gerade selten Zeit, obwohl ich gerne wieder vermehrt anders schauen würde haha. Filmdonnerstag ist halt Gesetz.
Dazu noch die Filme die ich für die Deadline Reviewe aber da kann halt auch mal Mist bei sein.
Nachdem die DVD Vision eingestellt wurde, bin ich zur Deadline als Abo gewechselt. Hab dann ein paar Ausgaben nachgekauft und seitdem alle seit #1.
Seit wann schreibst du für die? Ehrlicherweise habe ich dein Name jetzt nach der Durchsicht der Freien echt nicht in Erinnerung gehabt.
Bei vielen anderen Namen „Ahja, der ist schon ewig dabei, und der und der und die …“
Seit WASTED komme ich zu wenig anderem, also der ganze Lesestoff stapelt sich hier so langsam ziemlich …
Noch nicht fan so lange, seit der #87 also ca zwei Jahre. Immer so 5-6 Filme pro Ausgane. Wegen Job und Zeit oft kleineres bis halbseitiges, da ich auch nicht freimachen kann um morgens zu Pressevorführungen zu fahren für den großen Kram außerdem habe ich zu viel Spaß an schlonzigem Kram aus der Klassikerecke hehe.
Die letze Doppelseite war glaube ich vor drei Ausgaben in #94.
Sehr geil. Ich hatte von „deadline“ bisher noch nie gehört. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich mich bei Horror-Filmen immer hinter’m Sofa verstecken muss… Ich habe gerade mal die Webseite angeschaut und probeweise das Review von Thor: Love and Thunder gelesen. Sehr geil. Vor allen Dank der Verwendung der Begriffe „Dödel“ und „Spacko“. Diese Wörter sind bisher bei der cineastischen Ezegese des Marvel Cinematic Universe zu Unrecht völlig zu kurz gekommen! Ich werde jedenfalls nie wieder über das MCU reden können ohne diese beiden Begriffe zu verwenden. Und das empfinde ich als deutliche Verbesserung meiner Lebenssituation!
Wenn man deadline per EPaper abonnieren will erscheint übrigens als Grund, das zu abonnieren:
Na dann, jetzt hab ich Angst. Ich hab daher lieber das Dead-Tree-Abo gewählt. Ggf. lass ich mir die Sachen von meinem Sohn vorlesen. Oder ihr müsst mich alle zwei Monate beruhigen wenn ich hier dann nachts verängstigt durchs Forum geistere…
Serien leider garnicht meins. Hab immer das Gefühl, dass die meisten Produktionen serielles Erzählen mit Nichtigkeiten füllen. Dann doch lieber in 90 bis 120 eine Geschichte ordentlich aus- und zuende erzählen. Aktuell empfehle ich Wind River (Netflix). Knackiger Thriller der selbst in den ruhigen Momenten keine Minute verschwendet, aber auch weiß wo und wann Nägeln mit Köpfen gemacht werden müssen. UND Jeremy Renner und Elisabeth Olsen zeigen, dass sie sehr gute Arbeit vor der Kamera leisten können bevor sie beide vom Superheldengenre verschluckt wurden.
Stimmt!
Wobei Miniserien für mich ein guter Sweet Spot zwischen Film und Serie sein können: so 6 Folgen und gut ist. Aber Film mit 90-120 Minuten bleibt der Goldstandard für Erzählen.
Wind River sieht gut aus, werde ich ausprobieren.
Ich würde sogar sagen, dass nicht per se die Länge einer Serie entscheidend ist, sondern wie mit der Zeit und dem Format umgegangen wird. Aber in der Masse hast du natürlich recht. Ich verstehe bis heute nicht, wie Menschen jedes Jahr wieder alle Staffeln Friends schauen können.
Exakt das wollte ich auch schreiben. Es gibt aber mir nahestehende Personen die das völlig anders sehen Daher hab’ ich mich nicht getraut. Danke das Du das übernommen hast
:
außerdem habe ich zu viel Spaß an schlonzigem Kram aus der Klassikerecke hehe.
