ach, die ganze Diskussion ist so bescheuert. Nur weil etwas aehnlich aussieht, kannste die da nicht direkt fuer verklagen. Optisch orientieren ist ja nicht verboten, man muss nur genuegend Merkmale (mWn min. sieben Stueck) relevant veraendern. Gleichzeitig darf man natuerlich nichts 1:1 uebernehmen. Letzteres muss erstmal nachgewiesen werden, zB anhand der 3d Meshes oder so.
Aber die paar lausigen Twitter HotTakes sind echt peinlich.
Wir saßen in einem Kaffee, an dem direkt die ganze Demonstration dran vorbeilief. Mein Gesicht zeitweise:
Neffe konnte es gar nicht einordnen warum und für was die das tuen. Und was eigentlich „rechts“ bedeutet. Wir: „Nein, das ist was anderes als bei den Bauern. Die wollen ja nur mehr Geld.“
PS: Mein Vater war ganz still, nachdem er kürzlich noch gemeint hat, dass man ja nichts mehr glauben kann und gar nicht mehr weiß, wer etwas richtiges oder falsches berichtet.
Das ist auch so ein Ding der rechten Manipulation, dabei glaube ich dass es sehr viel schwieriger ist heutzutage Dinge wirklich zu erfolgreich faken als vor mehr als 20 Jahren. Bildmanipulationen und Falschnachrichten gab es ja schon immer.
Das ist Global überall mehr oder weniger parallel und in ähnlicher Form passiert mit dem Aufstieg von Smartphones und Social Networks. Davor ließ sich information besser Filtern, weil es eine limitierte Zahl von Quellen gibt, auch wenn es in DE die Bild war. Nun sind in Ländern wir Myanmar die Quellen direkt Facebook, in westlichen Ländern macht jeder irgendwelche windigen Webseiten auf (z.B. https://exxpress.at/). Die Hürden für Missinformation sind Massiv gesunken (und werden teilweise sogar noch staatlich gefördert), wodurch es eine Flut entsprechender Seiten, X-Accounts oder Telegram accounts gibt die einem die Saat in den Kopf setzt.
Gleichzeitig aber wird immer mehr darauf geschaut, mehr Faktenchecks und Korrekturen gemacht und Quellen angegeben (das sollte aber noch ausgebaut werden). Auch wird mehr in den Kommentarspalten moderiert. Fakes fallen dadurch auch schneller wieder auf.
Trump ist nur vier Jahre jünger.
Finde es kurios, dass immer wieder dieses Thema aufkommt. Nicht explizit auf deine Aussage bezogen. Man hört dieses „der ist so/zu alt“ von allen möglichen Seiten und Personen.
jo, aber die vier Jahre machen schon was aus. Biden hat leider auch klar mehr „alter Mann“ Flair.
Ja, weil das ein grosser Faktor ist bei der Wahl-Entscheidung. Finde die Umfragen (Studien?) dazu aber leider gerade nicht mehr.
Aber davon ganz abgesehen, dessen Alter ist auch einfach wirklich laecherlich hoch. Denkt mal an eure Grosseltern. Mit Mitte 80? Da wirds langsam senil :S
Meine 2ct noch: neben dem Alter wird vermutlich Kamala Harris noch zum Problem für die Dems. Unbeliebt ohne Ende, Biden hat ihr zum Großteil nur Scheißthemen übertragen, entsprechend unscheinbar war sie, und eine schlechte Chefin soll sie auch sein. Denke mal die Karte „wenn Biden gewinnt und irgendwann nicht mehr kann, wollt ihr wirklich Harris als Präsidentin?“ werden die Reps auch sehr prominent spielen. (vgl. u.a.: Wahl in den USA: Eine Last namens Kamala Harris - DER SPIEGEL)
Prinzpiell ja, aber Biden ist geistig doch weit präsenter als Trump.
Die frage ist ob Harris überhaupt als Vize ernannt wird oder nicht, weil das ist wirklich unglücklich mit ihr, aber die Migrationsthemen sind genauso wie hierzulande weitestgehend vergiftet und lassen sich nicht so einfach lösen. Dazu steht die Vermutung im Raum, dass Russlands Desinformationskampagnen dazu beitragen das die Flüchtlingsströme nicht abreißen (siehe Grenze zu Finnland).
Mein Eindruck ist aber auch, dass die besten Chancen gegen Trump Biden ist und sich auch keine alternative aufdrängen will.
Bei trump interessiert es halt nicht so, wenn er mal was dummer oder falsches sagt, ist man von ihm eh gewöhnt. Bei Biden wirkt es dagegen gleich wie ein Totalausfall. Ich bin daher besonders auf sie TV Debatten gespannt, sie direkte Konfrontation wird Klarheit schaffen zu was die beiden wirklich noch in der Lage sind.
Guter Artikel, aber irgendwie fehlen mir die Verweise auf das was die „generalistischen“ Medien machen - das ist ja auch sehr interessant und die Entwicklungen sehr divers. Bei der Washington Post wird die Gaming-Abteilung dicht gemacht, die Gruppe zu der RPS und Eurogamer gehören will verkaufen, bei Kotaku müssen Leute gehen und bei Spiegel und Zeit nehmen die Spielbesprechungen (gefühlt) zu. Selbst unter dem Artikel bei der TAZ ist doch was zu AW2 verlinkt.
Bei dem, was große, überregionale Medien sonst so an feullitonistischen Abenteuern publizieren, fände ich es schön wenn Spielebesprechungen dort weiter zunehmen.
Ob „monothematische“ gedruckte Magazine jetzt so riesige Verluste sind, weiß ich nicht und tendiere zu: nein.
Hey, die WASD war pro Ausgabe explizit monothematisch und die Einstellung ein herber Verlust. Doch vermutlich meintest du das gar nicht damit.
Hmm … wäre die WASD nicht eingestellt worden, gäbe es ziemlich sicher kein Wasted, somit kein tolles Forum wie dieses hier seit Gründung ist, mit noch tolleren Leuten, kein Communitytreffen in Poing, und und und … ich könnte keinen Blödsinnspost wie diesen absondern und müsste stattdessen jetzt gelangweilt in so nem artsy-fartsy Bookazine für Hipster rumblättern. Danke Christian Schiffer für das Beenden des WASD-Projekts.
PS: Wenn ich müde bin fällt mir echt nur Stuss ein.
PPS: Gute Nacht.