Wenn ich „richtig“ produziere, arbeite ich nur mit Logic über den Mac. Hintergrund ist, dass sich das derart breit durchgesetzt hat, dass es beim teilen einfach die beste Lösung ist. Man schickt sich ganze Projekte und jeder kann drin arbeiten.
Dazu sind die KI Drummer echt erstaunlich gut für Vorproduktionen. Logic ist natürlich insgesamt ein starkes Programm. Der Apple Zwang ist der einzige Pferdefuß.
Auf Windows mache ich alles über Studio One von Presonus. Da habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Preis Leistung ist da einfach top.
Logic fand ich auch immer toll wenn ich damit was gemacht habe. Unter Windows bleibe ich auch bei Ardour, wegen dem Open Source-Ansatz, aber gucke mir auch gerne noch weitere Software an.
Mich wurmt ein bisschen dass die Linux-Audio-Welt leider nicht ganz so trivial ist. Klar hat man mehr Möglichkeiten (glaube ich) und auf tieferen Ebenen mehr Kontrolle, aber seitdem ich mir mal das ganze System zerschossen habe nur weil ich im Terminal mit dem Audiokram rumgehext habe, verzichte ich schweren Herzens darauf.
Wenn ich wirklich ernsthaft professionell Arbeiten würde, wie du es tust, würde ich auch Sachen nehmen die vor allem funktionieren und da ist Logic schon total super und irre mächtig.
Ach ja. Ich liebe mein Steam Deck. Nächste Woche startet das Jahr der Präsenz Tagungen. Ich freu mich so drauf nur noch die kleine Handtasche am Start zu haben.
WENN das Spiel ein bisschen hungriger in Sachen Performance ist, dann würde ich die Klinke nehmen, da Gamemodus + mehrere Apps dazu führen kann, dass die App im Hintergrund beschnitten wird (tendentiell das Aufnahmeprogramm).
Wenn du das Spiel im Desktopmodus laufen lassen kannst, dann könntest du das Ausgabesignal mit einer Aufnahmeanwendung (Audacity, etc.) einfach mitschneiden schätze ich (um sicher zu gehen, den user der Gruppe „realtime“ hinzufügen, damit er die Previligien hat, den RAM, CPU, etc. „ausgiebiger“ zu nutzen).
Wenn du bis heute abend noch keine ausführlichere Antwort hier gekriegt hast, kann ich mir das mal im Detail angucken.
Daaanke, das hilft mir schon mal. Ich wollte es per Klinke machen, aber ich finde das Kabel nicht mehr, mit dem ich das vom Steamdeck in mein Mikro laufen lassen kann. Das wäre natürlich das einfachste gewesen. Aber ich probiere mal Desktop-Modus…
Jetzt wirklich mal warum ich mein Steam Deck hasse:
Paradox hat seinen shitty launcher geupdated und jetzt geht bei mir kein Paradox Titel auf dem Deck mehr.
Dank @kkuez hab ich ne Anleitung bekommen wie das trotzdem geht aber das bescheuerte linux System auf dem Deck, dass offenbar direkt aus der Hölle kommt sabotiert das maximal. Ich finde zwar über die Suche das Verzeichnis welches ich löschen soll, aber das drecks dings lässt mich ums verrecken nicht in die Parent directory (in diesem Fall Home/Deck) so dass ich das Verzeichnis nicht löschen kann.
Jetzt lösche ich halt jedesmal einfach die neuste launcher Version vor jedem Spielstart dann geht das auch, aber auf nem Windows Rechner hätte ich das Problem halt viel schneller und viel besser lösen können…
Zugegeben: Ich musste sehr lachen!
Linux ist wirklich nicht Windows und man muss sich schon mehr damit beschäftigen.
Im Linux wird stark auf Nutzertrennung geachtet, in deinem Fall müsstest du versuchen, mit dem user root hochzukommen.
Allerdings solltest du als User Deck auch darauf Zugriff haben.
So was ist der Grund, warum ich nach verschiedenen Distros (Mint, openSUSE) jetzt einfach mal bei Ubuntu bleibe. Da läuft fast alles. So unsympathisch es auch sein mag, zum Umstieg und als Anfänger ist es einfach gut.
Bin jetzt auch mal wieder auf Manjaro mit Plasma unterwegs und es hat dieselben Macken wie seit Jahren, die Displaykonfiguration macht mich wahnsinnig!
Das habe ich mit openSUSE versucht (rolling release). Leider habe ich die Software meiner Tauch-Logbuch-Software da nicht zum laufen gebracht, weil die Entwickler:innen der Software nicht hinterher kamen bzw. andere Prioritäten hatten.
Funfact: in der Community der Software war auch Linus Torvalds aktiv, der die Software mitentwickelt hat. Und da dachte ich: wenn es selbst dann nicht läuft, switche ich als Anfänger lieber zu Ubuntu.