Es geht weiter und heute habe ich ganze sechs Bilder gemacht. Zu schnelles Tempo. 
Hier eine traurige Auswahl davon.
Edit: Upsi, gar nix mehr hier reingestellt.
Tag 2: Das Spannendste war das Brettspiel im Hotelzimmer, oder doch die Moosalp, sicher nicht die ätzende Bettmeralp, da eiert man hoch und hat am Ende null Sicht. Außer ein Kuhstall ohne Kühe. Danke!
Von wegen da kann man das Matterhorn sehen, die Rundfahrt ist diesbezüglich ein einziger Fake.
Und weshalb musste es von der Toblerone verschwinden?!
Weil es gar kein Matterhorn gibt. Punkt.
Tag 3: Simplon von der noch einigermaßen okayen schweizer Seite hochgefahren. Von Italien her mit dem Rad machen nur Todesmutige. Oben war es arschkalt und nichtmal einen Japankäfer darf man mitnehmen. Die Abfahrt mit üblem Seitenwand, war noch nie so froh, als ich endlich unten war. Kann nur besser werden.
Wurde es auch: Eis und doppelter Espresso am Ortasee.
Dann noch ein bisschen hoch und geilste Aussicht gehabt. Fick dich Bettmeralp!
Kurz vor dem Aussichtspunkt falsch abgebogen, hat sich gelohnt.
Tag 4: Fototechnisch mäßig. Die Kühe vom leeren Kuhstall der Bettmeralp waren wohl in Bielmonte unterwegs.
Tag 5: Sorry Gavia, seit heute ist dein Spitzenplatz der schönsten Pässe/Anstiege zumindest etwas in Gefahr. Oben am Nivolet ist es schon schön. Bisschen eklig zu fahren ist er schon, ziemlich ungleichmäßige Steigung. Von ganz unten sind es 56,8 km und 2320 Hm. Da hat selbst der Bonette von der Südseite, je nach Ausgangspunkt, nicht wirklich mehr zu bieten. Und der lässt sich gleichmäßiger und angenehmer fahren.
Fazit: Prinzipiell eine sinnfreie Stichstraße, da nur von einer Seite asphaltiert.
Tag 6: Der Tag stand unter dem Motto „It’s getting hot in here“. Wasser oben rein, flaschenweise, und am ganzen Körper wieder raus. Die letzten 5 km vom Col Tzecore haben 500 HM, ungleichmäßig verteilt, ein richtiger Schweineanstieg. Oink!
Oben unspektakulär, bei der Abfahrt hat man eine tolle Aussicht. Nach der Mittagspause drauf zum Col de Saint-Panthaléon. Die zwei Schweizer Plaudertaschen vor mir sind wohl nicht richtig ausgelastet, ich schpn. Ab der zweiten Hälfte des Anstiegs tritt es sich wieder besser. Ganz oben ist endlich das Matterhorn zu sehen, nach sechs Tagen. Leider die Spitze etwas wolkenverhangen.
Wer hier das Matterhorn sucht, viel Spaß dabei, guck mal weiter unten die Bilder an
Die Plaudertaschen … am Plaudern
Tag 7: Ich mach’s kurz. Heute null Bilder gemacht. Den großen St. Bernhard und Col de Champex hinter uns gelassen. Jetzt ist gut, auch wenn es morgen bei der Heimfahrt anfangen sollte zu jucken. Außer einer Person nur coole Leute dabei gewesen und teilweise wiedergetroffen. Und auch fast kein Sturz. Nein nicht ich. 
Im Oktober könnte es hier wieder weitergehen. 