An „neueren Sachen“ hab’ ich die Brettspiele von Dark Souls und DOOM; sowie die Klassiker Monopoly und Risiko.
Wie konnte denn dieser Klassiker damals an mir vorbeirauschen? Artwork, Aktions-Auswahlmechanismus, Spieltiefe und geringe/nicht vorhandene Cooldown-Zeit: ich bin entzückt.
Lediglich die Funktionsweise der Icons muss anfangs einmal gelernt werden, ein bisschen wie eine Sprache lernen. Es macht anschließend alles Sinn und greift ineinander.
Better Board Games sowieso bester Kanal für Brettspiele! Hat meine Leidenschaft für das Hobby richtig wiederbelebt.
Und eine partie dauert keine 30min.
Tolles game
Kurzfristig ein Gesellschaftsspiel zu Weihnachten verschenken:
Habt ihr unkonventionelle Tipps (bis 20 Taler)?
In welche Richtung soll es gehen?
(Recht) leicht verständlich/schnell auf den Tisch zu bringen/z.B. Deckbuilding, Worker Placement, Handel oder Set Collection/Überschaubare Spielzeit
Ich verschenke dieses Weihnachten Die Crew von Kosmos, kann aber selber nichts über die Qualität sagen. Von dem was 8ch bisher gelesen habe soll es jedenfalls ganz gut sein. Ansonsten kann ich spicy empfehlen. Geht in die Richtung Mäxle, aber deutlich besser, mit sehr schickem Layout (erfüllt aber keine deiner Kategorien).
Die Crew ist gut und wurde von mir hier im Forum schonmal irgendwo lobend erwähnt.
Flügelschlag habe ich nun schon mehrfach verschenkt.
Es ist eines der imo schönsten und haptischsten brettspiele am markt. Umd spass macht es auch bei nicht allzugrosser Komplexität
Flügelschlag ist wirklich ein schönes Geschenk und auch in unserer Expertenspieler-Runde beliebt. Wobei das natürlich das Budget sprengt Wie im Prinzip so gut wie jedes andere Brettspiel. Die Zeiten, in denen man sowas für 20€ bekommen hat, sind längst dabei. Neuerscheinungen liegen inzwischen i.d.R. bei 60€.
Für bis zu 20€ wäre neben dem erwähnten Die Crew z.B. auch Der Kartograph empfehlenswert, das für Wenig- wie Viel-Spieler gleichermaßen geeignet ist. Oder MicroMacro: Crime City, ein Wimmelbildspiel, in dem man Kriminalfälle löst. Ach, es gibt so vieles…
Wünsche euch allen erinnerungswürdige Partien mit der Familie, da jetzt ja endlich ein wenig Zeit für Brett- und Kartenspiele ist.
Vielleicht liegt bei der einen oder dem anderen ja sogar ein neue Spieleschachtel unter dem Baum.
Frohe Weihnachten und freudiges (brett-) spielen miteinander
Nach bisher drei Partien Mindbug mit unterschiedlichen Strategien gegen meinen Neffen keinmal gewonnen.
Jetzt vielleicht bisschen spät als Weihnachtsempfehlung, aber Cascadia (Spiel des Jahres 2022) als Familien-Legelspiel für großartig befunden. Manchmal ist das Warten auf die anderen nervig, aber dennoch hat es allen mehrfach Spaß gemacht und manchmal wird auch Individualität belohnt.
Zudem: Die Siedler von Catan als Duell für nur 2 Spieler ist ein großartiges 2er Spiel! Man braucht nur einen sehr breiten Tisch. Kann man aufgrund verschiedener Variationen sehr lange spielen.
Demnächst versuche ich mich in 2er Runde mit dem Städtebausimulator in der Legacyvariante „My City“. Werde berichten.
Oh My City ist ein sehr schönes Spiel. Ich spiele es gerade mit meiner Frau und wir haben sehr viel Spaß. Durch die sich ändernden Regeln fühlt sich das Spiel immer sehr frisch an.
Tolles Spiel. Nur die Wartezeit kann wirklich nerven. Da man erst, wenn man an der Reihe ist, wirklich sieht, was alles in der Auslage liegt.
Fabelsaft hat als Familienspiel sehr gut funktioniert, bis 3:00 Uhr morgens.
Das Spiel ist ständig im Fluss, d. h. es ändern sich immer wieder die Regeln, bedingt durch die ausliegenden Karten, die nach einer gewissen Zeit kommen und wieder gehen.
Habe schon oft ein Auge auf My City geworfen, doch ich warte jetzt auf My Island.
PS: Cascadia → 2022
Eines noch zu Cascadia.
Wie waren denn bei euch die Punktewertungen am Ende @Jagoda?
Meine Vermutung ist, dass die Wertung bewusst so „aufgebaut“ ist, dass jeder am Ende zufrieden ist. Da trotz hoher Punktzahlen diese ausschließlich immer eng beieinander lagen. Also hohe 80er bis mittlere 90er. Quasi die Wertungsinflation der Videospiele übertragen auf Brettspiele.
Alles mit den Wertungskarten Typ „A“.
Zu einem gewissen Grad ja, weil du ja meistens einen Fokus auf gewisse Tiere legst und dich dadurch von den anderen abgrenzen kannst und zum anderen nein, Weill ich in meinen Partien zumindest einen klaren Unterschied zwischen Menschen mit Spielerfahrung und Einsteigerniveau festgestellt habe. Da können die Wertungen dann schon mal auseinander gehen. Grundsätzlich muss ich sagen, dass mir das Spiel nach so 10 Partien doch etwas zu seicht ist. Selbst für ein Fsmilienspiel erschöpft sich die Spielmechanik zu schnell und die schwereren Kartentypen bring an diesem Punkt auch nicht mehr Abwechslung rein. Bisher habe ich es auch nicht wirklich auf irgendwelchen Bestenlisten gesehen.