Redebedarf #6: Elite Dangerous

In Redebedarf sprechen wir über mittelalte Spiele zu denen es, nunja, halt noch Redebedarf gibt. Und diesmal geht es um ein Spiel, dass wie gemacht ist für diesen Podcast: Elite Dangerous ist mittelalt und heiliges Kanonenrohr, gibt es da noch Redebedarf! Diesen Redebedarf befriedigen wir mit Faxe aus der WASTED-Community. Ihr erfahrt unter anderem, was Elite Dangerous mit dem Münchner Stadtverkehr zu tun hat und was es mit dem Elite-Dangerous-Pannendienst so auf sich hat.

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Get To Work Car GIF by Boomerang Official

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Ich hätte gerne noch eine Viertelstunde weiter zuhören können :slight_smile:

Hab wieder Bock auf ein Weltraumspiel, ich glaub ich gucks mir mal an.

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Oh gott.

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Oh yeah! Elite Dangerous, da muss ich gleich reinhören. Immerhin war Elite das Spiel, das mich in meiner Kindheit/Jugend auf meinem ersten PC mit monochromer Grafik (Hercules) und 20 MB Festplatte damals am allermeisten fasziniert hatte, noch vor Pirates! und all den anderen C64/AMIGA-Klassikern.

Dann hat mich Elite Dangerous nach vielen Jahren des nicht-zockens wieder zurück geholt und war dann auch für ca. 2 Jahre eigentlich mein einziges Spiel, das mit einigen hundert Stunden auch noch immer meine Steam Zeittabelle anführt. Auch wenn es mich mittlerweile längst wieder verloren hat, weil es sich mit dieser ganzen Multiplayer/Coummunity-Goals etc. Geschichte für mich in die falsche Richtung entwickelt hat. Es bleibt trotzdem das für mich am meisten faszinierende Weltraumspiel überhaupt, da es genau das bringt was ich in dem Genre suche: Leere, überwältigende Größe und Unendlichkeit. Leider zu wenig Vielfalt bei der Entdeckung und Erforschung, daher wurde es dann doch irgendwann langweilig wochenlang bis ans andere Ende der Milchstraße zu reisen. Trotzdem, genau dieses endlos lange Reisen macht ein Weltraumspiel für mich großartig.

Im StayForever Podcast hatten Gunnar und Cnristian sich mal darüber ausgelassen, dass Egosofts Bernd sich bei der X-Reihe so vehement damit durchsetzt was dieses lange Reisen angeht, während die Podcaster das als öde empfanden. Ich fand die X-Reihe immer genau aus dem Grund irgendwann lahm, weil das Reisen mit Sprungantrieb viel zu schnell ging und das Universum mit den Sektoren viel zu klein wurde, man mit ein, zwei Sprüngen immer bis zum letzten Sektor springen konnte. Also genau das Gegenteil.

Die langen Reisen in Elite Dangerous (ich war dort eigentich ausschließlich als Entdecker, fernab der bewohnten Bubble unterwegs) waren außerdem ideal um viele, viele lange Podcasts zu hören. Endlose Stunden mit Tim Pritlove und Holger Klein hatte auf meinen Reisen durch die Milchstraße verbracht.

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Urgh…
Dafür musste man früher in der Redaktion in die Kassen zahlen. Wobei das immer besser war, als einen Hurenbock stehen zu lassen :wink:

Für unnützes Wissen:

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Für mich waren immer Privateer und Freelancer die perfekte Evolution des Genres. Freelancer hätte noch so unglaublich viel Potential gehabt, denn gerade was diesen Reiseaspekt angeht, wurde das erst richtig cool wenn man von den offiziellen lanes runtergegangen ist und die versteckten Reisenetzwerke in den Asteroidenfeldern und Nebeln gesucht hat. Leider gab’s da so gut wie keinen content, ich verstehe nicht, wieso man da nicht einfach noch ein paar Story-Kampagnen als dlc nachgeschoben hat…

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Privateer habe ich auch sehr viel gespielt früher!

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Danke.
Wieder was gelernt, bis ich es wieder vergesse. :laughing:

So sieht das in LibreOffice aus:

Back to Topic:

Vor ewigen langen Zeiten Freelancer mit Maussteuerung gespielt, war schon richtig geil.
Und Chorus ist auf meiner Merk-/Wunschliste drauf. Viel mehr kann ich zu dem Thema nicht beitragen. :slight_smile:

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Oh ja :heart:. Schwer abgenerdet zu dem Spiel und des Rechners Spracherkennung trainiert, um alle Funktionen, die außerhalb meiner ruhenden Hände lagen, als Picard: „Computer, […]“ ausführen zukönnen. Und als ich nach Sol flog, zum ersten Mal, und sich Orion so langsam, System für System, am Himmel zusammenschob. Und wie ich buchstäblich für (gefühlt?) Wochen keinen anderen Spieler gesehen hatte und plötzlich - ich fuhr gerade mit dem Aufzug in den Hangar ein, Benford Colony in Fu Xianses - ein Player-Icon aufs Rader blippte. Gefolgt von den Geräuschen der Stations-Geschütze. RIP, unknown Commander o7. Pavel Chokev hatte sogar eine kurzlebige Logbuch-Serie :smiley:


Oh, außerdem war Elite der Katalysator für diese Playlist, Music To Fly Spaceships To

Bestimmt seit zwei Jahren nicht mehr angerührt, das gute, aber ich traue mich nicht, es vom Computer zu schmeissen.

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Also, frisch beim Kochen gehört und wieder einmal sehr glücklich. Schöne Folge im besten Wasted Format.
Und Elite Dangerous triggert mich ja ohnehin, weil bestes Spielprinzip ever, auch wenn mich das sandbox Prinzip immer ein bisschen langweilt. Andererseits gibt’s ja offenbar durchaus was zu tun. Was mich nur ein bissl überrascht, ist der Tip, das casual zu spielen. Hieß es nicht früher immer, das gehe in diesem Spiel nicht, weil selbst kürzere Strecken bereits schnell mal ne halbe Stunde brauchen? Das war der Punkt, der mich bislang immer davon abgehalten hat. Ist das denn am Ende gar nicht so langwierig?

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Hm, das mit den Wegen ist doch für einen Freelancerspieler doch auch nur ein halbes Gegenargument oder? :wink: Ich weiß noch, wenn man wegen einem guten Handel vom nordlichsten Zipfel in Kusari bis zum südlichsten Zipfel im Rheinland flog, war man auch sehhhhr lange unterwegs.
Was aber natürlich immer wieder unterhalten hat war das Universum selbst, farbenfroh und spektakulär, durch radioaktive Wolken und Trümmerfelder, mit Piraten und durch abgeschirmte Wurmlöcher…

Vielleicht ist das ja bei E:D genauso?

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Zeit verlangt das schon, aber casual als Mentalität kommt hin. Einfach da sein. Herumcruisen. Kein xx.000.000+ teures Schiff wollen oder brauchen.

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Stimmt, gutes Argument und perfektes Gegenbeispiel - wenn es wirklich so ist. Mein Verständnis war bislang eher, dass man da halt ne halbe Stunde durch die schwarze Leere fliegt und eben exakt nichts dergleichen passiert. Was sicher atmosphärisch und realistisch ist, aber ist es vergleichbar mit dem abgedrehten Black Forest in Freelancer?

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Ich muss ED wieder installieren. Aber diesmal mache ich es anders als beim letzten Versuch. Da hatte ich mir meine vollausgerüstete Python genommen und bin losgeflogen. Beim Andocken ist die dann natürlich direkt komplett zerbröselt. War eine relativ teure Versicherungsangelegenheit.

Jetzt lasse ich mir zum Flugkurs auffrischen erstmal eine Sidewinder liefern. :wink:

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Gute Frage, die wird dir wohl am besten jemand beantworten können der ED auch gespielt hat :smiley:

Hach, Freelancer war schon wirklich klasse, auch wenn es für mich im MP nicht gefunkt hat. Hab auch schon öfter gedacht, da würde ich wirklich gerne mal ein Redebedarf zu hören, aber ist wohl leider zu alt.

(Hab auch die ganze Zeit mit der Bingokarte hier gesessen beim Hören und auf „Freelancer“ gewartet :frowning: )
Eine Top5 mit den besten Weltraumspielen @sofakissen ? :slight_smile:

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casual geht schon, aber dann besser mit Docking Computer unterwegs sein, denn die Steuerung braucht schon etwas Routine. Aber wenn man einmal pro Woche für 2-3 Stunden reinschaut geht das bestimmt. Aber nach monatelanger Pause wieder reinkommen braucht schon etwas Zeit.

Statt ihrer Egoshooter-DLCs hätten sie lieber welche bringen sollen die etwas Mysterium und Entdeckungen in die tausenden leeren Sonnensysteme bringt. ED gepaart mit Stellaris wäre für mich der Traum!

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Auf Reisen passiert eher nicht so viel. Zwischen Systemen, im Hyperdrive, funktioniert’s wie in No Man’s Sky, dauert ähnlich lang und hängt ebenso von der Reichweite deines Hyperdrives ab, ist aber hübscher - und die Ankunft spannender! Tanken nicht vergessen! - innerhalb kommt man im Supercruise* auch recht schnell rum (…, normalerweise. Berüchtigt ist Hutton Orbital in Alpha Centauri, 0.22 Lichtjahre entfernt vom Einstiegspunkt.)

*dein Supercruise kann beendet werden. Wenn dir jemand böses will.

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Den langen Anflug an ferne Sonnen habe ich immer prima genutzt um ein bisschen Heimsport zu machen. Bisschen Hanteln stemmen oder ein paar Situps, mal ein Sonnengruß oder Liegestütz. Wochenlang alleine im Raumschiff, da muss man sich schon etwas fit halten.

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