Liebe Community,
Für die nächste Folge suchen wir spannende Themenvorschläge
Wenn euch was unter den Nägeln brennt oder es etwas gibt was unbedingt mal beredet gehört oder ihr gerne bereden wollte dann meldet euch doch bitte
Genauso suchen wir weiter eifrig Musiker und Musikerinnen, welche wir am Ende einer Folge vorstellen können.
Zwar hatten Till und ich im Laufe des Lebens immer wieder Bands und Simon macht sogar aktiv Mukke, aber wir wollen uns nciht so in den Vordergrund drängeln.
Also:
Alles auf Reset und lasst uns weiter durchstarten!
Grafik, du hast Grafik vergessen. Nicht umsonst ist Crysis als bestes Spiel der D-A-CH-Region nominiert, und gefühlt jeder zweite Satz in der Wasted-Jahresvorschau lautete: „Boah, sieht das geil aus!“
Nicht unbedingt vergessen… ich bin bei Videospielen ein „Mechaniker“. Wenn die Gameplay mechanik nicht zieht, ist es schwer mich festzuhalten.
Da kann mich keine gute Story oder Grafik halten. Aber es gibt da ja noch andere extreme. @altf4 ist ja bekennender Grafik Fan. Das macht die Diskussion ja so spannend
Ist doch ganz einfach.
Bei einer sehr guten oder herausragenden Mechanik ist der Rest vom Spiel fast egal und es kann für viele Stunden begeistern.
An einer geilen Grafik hat man sich eben „schnell“ satt gesehen und wenn weiter nichts kommt, dann sieht es sehr schnell düster aus.
Story ist ja im Videospielbereich meistens eher so mittelgut.
Nur Story mit schlechter Grafik und miesem Gameplay ist für mich dann auch nichts, habe für das gerade aufgestellte Konstrukt meinerseits aber nicht mal ein gutes einziges Beispiel.
Und doch kann ich das Zeug von Supermassive Games mit „Begeisterung“ spielen.
Maue 0815-Story mit ganz okayer Grafik und rudimentärem Gameplay.
Die Spiele von Quantic Dream hatten zu ihrer Zeit wenigstens immer eine geile Grafik.
Weiß nicht, ob das zählt. Habe mindestens schon 3 Anläufe gemacht, um Age of Decadence zu spielen. Angeblich sind alle Kriterien, die für mich normalerweise wichtig sind, in dem Spiel erfüllt. Aber wegen der schlechten und komplizierten Bedienung habe ich es nie über das Tutorial hinaus geschafft. Daher kann ich auch nicht bestätigen, ob die Story wirklich gut ist - vermutlich schon, wenn so viele es sagen.
Also ich bin da prinzipiell deiner Meinung, muss aber aus Erfahrung sagen, dass es auch andere Wahrnehmung gibt. Im meinem Umfeld gibt es viele, die eine gute Story, einem guten gameplay vorziehen… ich glaube da gibt es viel grau. Darum macht die Diskussion auch so viel Spaß, weil es immer die eine Ausnahme gibt - auch bei mir.
Zum Beispiel ist Grim Fandango mein absolutes Lieblings Adventure. Sicher nicht wegen dem Gameplay
Aber es ist auch Panzer fahren zur Jahrtausendwende in engen Räumen auf der Suche nach dem Kopfnicken
Ach ja - sollte es jemals eine Staffel geben „Bestes Ende eines Computerspiels“, dann macht euch auf einen Sturm gefasst, denn ich werde Grim Fandango ins Ziel zelebrieren.
Bitte mehr erzählen. Sagt mir gar nichts. Obwohl ich seinerzeit alles von Zak McKracken oder Indiana Jones gespielt habe, natürlich auch Monkey Island. Was ist so toll daran, und why '„bestes Ende“?
Die Story und das Writing, insbesondere die Dialoge, sind schon sehr großartig. Und alles, was aus den Lautsprechern kommt: Musik, Voice Acting … Da fällt auch mir tatsächlich wenig Besseres ein.
Die Rätsel finde ich zum Teil gelungen (gerade in der ersten Hälfte des Spiels), zum Teil aber auch richtig bockschwer und umständlich (z.B. das mit dem Kran und den Ketten am Strand).
Die Grafik und die Steuerung hingegen sind so gar nicht mein Fall, sorry.
Grim Fandango ist eines dieser Spiele, dass diese perfekte Mischung aus Tiefgang und dummen Humor hat.
Während Fragen nach dem Sinn des Lebens, dem Sinn der Existenz und dem was nach dem Leben kommt thematisiert werden, werden auch Slapstick Einlagen und "Kaka Humor " (Stichwort Katzenklo an der Katzen Rennbahn) zelebriert.
Das Spiel ist darüber hinaus so perfekt Imperfekt. Aber man ist vom ersten Moment so verliebt in diese Geschichte, diese Charaktere, dass man all diese objektiven Mängel einfach wegwischt.
