@Simon, nur weil es bislang im Forum bei uns total gesittet zugeht, gibt es trotzdem im Hintergrund jemanden, der im Fall des Falles verantwortlich/zuständig ist, um einzugreifen.
Und nehmen wir an, Du würdest Deinen Namen hergeben, um als Domain-Inhaber zu fungieren. Würdest Du dann nicht die Hand drauf haben wollen, was da - sozusagen in Deinem Namen bzw. zumindest aus Sicht von Außenstehenden mit Deinem Segen - alles in die Welt hinausposaunt wird? Denn wenn da zB jemand Urheberrechte verletzt, werden die Rechteinhaber vermutlich zuerst beim Domaininhaber/Betreiber der Seite anrufen. Das gilt sowohl für Podcasts als auch für Äußerungen im Forum.
Es tut mir total weh, hier den Part des Bedenkenträgers zu spielen, aber das sind meiner Meinung nach schon Fragen, die geklärt werden müssen.
Wir haben doch noch nicht mal Content. Ich mache mir da ehrlich gesagt gar keine Sorgen.
Und es ist ja auch nicht so, als koennte „jeder“ da dann blind Inhalte public rauspusten.
Min. eine Person schaut ja irgendwie mit drauf.
Wenn man sich bei einem Hobbyprojekt an so Dingen die Koepfe zerbricht, passiert nichts. So ist es leider mit Community Projekten.
Domain: bisschen frueh, aber wird sich schon jemand finden - ich zB. Jemand muss halt die 5-20euro/Jahr berappen.
Impressum: halt der Domaininhaber (oder man gibt diverse als loses Kollektiv an), aber da sollte man sich jetzt echt nicht zu viel Angst machen
Forum? Mir neu, da wurde sich noch gar nicht drueber unterhalten.
Wie im anderen Thread bin ich gerne bereit davon einiges zu stellen, aber es muessen halt auch min. ein paar Personen in den naechsten Wochen irgendwas publizieren wollen
Die 12Euro fuer die Domain kriegt man schon irgendwie aufgetrieben. Sind ja jetzt auch keine Unsummen. Mein Doener hat heute 7,5gekostet…
Ich kuemmer mich zb gerne schriftliche Artikel auf die Seite zu kriegen, bzw mich generell um das „technische“ zu bemuehen - aber jemand anderes muesste Content koordinieren, Leute anschreiben etc.
Oder überhaupt mal jemanden der von uns legitimiert ist sich hinzusetzen und mal zu planen, Die Leute die sich bisher bereiterklärt haben Content zu liefern anzuschreiben usw usf.
Wir sollten uns vll alle mal sprechen anstatt hier Technikdiskussionen zu führen.
Persönlich denke ich nicht, dass das ein Selbstläufer wird.
Ich meine Betreiber/Verantwortlicher im (haftungs)rechtlichen Sinne. Der, der im Impressum steht. Und da muss jemand konkrete stehen, nicht nur ein loses Kollektiv.
Diese Person sollte (und muss eigentlich sogar), das letzte Wort haben, wenn es darum geht zu entscheiden, was veröffentlicht wird. Denn diese Person ist dann auch dafür verantwortlich, etwaigen rechtswidrigen oder die Rechte Dritter verletzenden Inhalt unverzüglich zu entfernen.
Und wenn Du Dich bereit erklärst, als Betreiber einzustehen - was ich sehr toll fände - dann hast Du logischerweise auch das letzte Wort. So einfach ist das aus meiner Sicht.
Schwierig wird es erst/nur dann, wenn Du mal aussteigen willst/musst. Dann muss halt alles übertragen werden. Und was, wenn die Website dann auf wundersame Weise plötzlich wertvoll geworden ist? Oder was, wenn es zum Streit kommt? Wo Menschen zusammenarbeiten gibt es auch Reibungen.
Das denkt glaube ich niemand. Aber was es definitiv vor allem braucht, ist einen kreativen Kopf oder ein Kreativteam, um die Ziele/das Konzept zu erarbeiten. Das technische/rechtliche ergibt sich dann vermutlich relativ zwanglos und ist flexibel anpassbar.
Dem Inhaber von Musikrechten, die ohne Genehmigung in einem Podcast verwendet werden, ist aber egal, ob es sich nur um ein Hobbyblog handelt.
Versteh mich nicht falsch. Es ist was anderes, ein Blog zu betreiben, über das man die volle Kontrolle hat, weil man der Einzige ist, der Content dafür erstellt, als Betreiber einer Plattform zu sein, auf der mehrere/viele Leute Content einstellen können.
Hört auf ihn und trefft euch einfach mal Donnerstag um 21 Uhr für eine Stunde oder so
Und ich glaube das technische ist das kleinste Problem. Das wuppt @lnhh & co ohne größere Probleme und eine Lösung gibt es schon.
Lieber Fokus auf ein Konzept (also nicht mal ob verein oder nicht), darauf einigen, den Rest Stückchenweit klären. Man könnte ja, wenn schon GitHub im raum steht, auch dort das entsprechende Issue-system nutzen zum diskutieren bestimmter Themen es muss ja nicht jedes kleinste Detail hier im Forum in EINEM Thread geklärt werden.
Musst dich nicht entschuldigen Ist immer gut wenn unterschiedliche Wahrnehmungen Platz bekommen.
Meines Wissens dürfen wir hier weiter „wüten“. Das ist ja so bisschen mein Argument seit Anfang. Wir behalten das Forum (danke, danke, danke @Jagoda und @christianschiffer) und müssen „nur“ schauen, dass wir selbst ein bisschen Content liefern.
Aber Grundsätzlich gebe ich @Adrian recht, dass wir an einem Punkt sind, wo es sich ein bisschen im Kreis dreht.
Vielleicht machen wir eine Art „Bürgerversammlung“ in naher Zukunft, an der jeder, der etwas beitragen will (vorallem Content) teilnehmen kann. Das technische scheint mir einigermaßen geklärt.
Zum Theme Impressum:
Je länger ich darüber nachdenke umso weniger mache ich mir darüber Sorgen. Da wir ohne jede Gewinnerzielungsabsicht unterwegs sind, ist das alles halb so wild. Und sollten wir tatsächlich meinen ftp nutzen, würde mir der Auftritt im Impressum auch keine Sorge machen.
Urheberrechtsverletzungen sehe ich nur bei Musik und dafür gäbe es zur Not sehr günstige Lizenzen. Als ich noch Podcast gemacht habe, habe wir das mal abgefragt. Das ist wirklich keine große Sache und muss auch erstmal passieren. Und Abseits davon geht es ja nur darum ob nicht irgendwelche hart radikalen Inhalte verbreitet werden. Auch da ist meine Sorge, sehr, sehr gering. Aber vielleicht kann ja @sofakissen dazu aus seinem superlevel fundus ein bisschen was erzählen.
Ich stimme deiner Analyse nicht zu, dass das hier bisher alles komplett unmoderiert funktioniert. Tatsächlich haben Christian und Jagoda als die Verantwortlichen hier immer wieder mal eingegriffen wenn es tendenziell eskalierte. Die beiden haben das sehr zurückhaltend gemacht und mussten ihre Autorität nie verteidigen, aber das lag daran, dass das hier alles halt ihre Show war (sogar im Wortsinn). Wir haben uns an ihren Haltungen orientiert und das respektiert. Wenn dieses Element nun aber wegfällt, werden partikularinteressen zwangsläufig eine größere Rolle spielen, wir müssen also die Chefredaktion durch eine neue Chefredaktion oder durch eine demokratisch organisierte Redaktion ersetzen. Demokratisch finde ich super, aber das geht halt auch nur, wenn man sich auf eine rudimentäre Struktur einigt. Das heißt, wer von wem auch immer wie auch immer ausgewählt wird, bestimmte Funktionen zu erfüllen, hat dann eben auch die Autorität das zu tun. Du sagst, wir zensieren nicht? Finde ich auch, aber wo beginnt Zensur und wo hört eine nachdrücklich geäußerte Bitte zur kommunikativen Rücksicht auf? Ich bin absolut dafür, jegliche Struktur so schlank wie möglich zu halten, aber sie sollte auch so robust wie nötig sein.
Ich glaube ich hab mich da insgesamt bisschen missverständlich ausgedrückt. Das ist immer das Problem mit Forums dialogen @sofakissen hatte Recht
Grundsätzlich nochmal mein Ansatz:
Ich glaube, dass das Ziel sein muss, dass die hier gewachsene Community sich zum Selbstzweck hier im Forum mit Content versorgt. Deshalb war mein Ansatz einer, der nur und ausschließlich darauf abstellt, dass die bereits hier aktiven Nutzer einen Möglichkeit bekommen, dieses Ziel so niederschwellig wie möglich zu bewerkstelligen. Indem man zum Beispiel selbst einen kleinen Podcast quasi „Nur“ fürs Forum produziert.
Alle daran anschließenden Punkte sind Bedenken, die aus der Richtung kommen: „Was ist aber, wenn plötzlich neue User, Trolls etc.“ kommen. Ich sehe das im Moment leider nicht, sondern sehe eher, dass wir uns arg darum bemühen müssen, dass die Community am Ende von Wasted nicht langsam zerfällt.
Weil das mein Ansatz, meine Wahrnehmung in der Sache ist, kommen diese Unsicherheiten wie „Wer moderiert das“ oder „Wer hat dann den Hut auf“ bei mir nicht auf. Ich glaube das wir froh sein können, wenn wir in 6 Monaten noch 2 regelmäßige Podcasts alle 4 Wochen produziert bekommen und hin und wieder einen netten Artikel. Ich glaube, dass ist realistisch und danach sollten wir uns mMn aufstellen.
Wenn wiedererwartend das Gegenteil eintritt und es uns gelingt erheblich größere User und Viewerströme zu erzeugen: Dann sieht es wieder anders aus. Ich würde halt erst das niederschwellige machen und dann reagieren. Als gleich das hochschwellige mit all dem Aufwand machen um dann festzustellen… jo, war für die Katz.
Ich bin sehr gerne mal bei einem Discordtreffen dabei.
Nur eines bitte ich zu beachten bei der weiteren Diskussion (und dann schalte ich meinen Bedenkenträgermodus aus): Auch ein Forum, das sich quasi nur zum Selbstzweck mit Content versorgt, ist letztlich eine öffentlich zugängliche Plattform, so lange man das Ding nicht komplett abschottet und Zugriff auf die Inhalte nur angemeldeten Nutzern gestattet (aber selbst dann ist es nicht „privat“ im engeren Sinn). Insoweit ist ein Forum auch nichts anderes als eine Website mit Impressum und allen möglichen rechtlichen Verpflichtungen. Eigentlich ist ein Forum sogar rechtlich viel anspruchsvoller.
Aber nun ist von meiner Seite glaub ich wirklich alles gesagt und ich bin gespannt wie es weitergeht. Frei nach @altf4: Ich bin für fast jede Schandtat als Helfer/Unterstützer zu haben, sofern meine Expertise gefragt ist.
Wie heißt es so schön: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“
Boah ist der Thread explodiert hier. Habe ein bisschen die Übersicht verloren. Aber wenn es ohne Verbindlichkeit (im Sinne von alle X Tage) ist und ihr mögt, kann ich gerne hier und da Texte als Content erstellen. Je nach Zeit und Inspiration halt.
Wäre dann so was in die Richtung wie auf meinem ehemaligen GameStar-User-Blog wo dieser Beitrag immerhin über ein Wochenende auf der Startseite war und über 30000 Klicks hat11!1!1!11einself!1!1!
Will sagen: schreibe schon ganz gerne. Aber ob es den Ansprüchen hier genügt, müssen etwaige Gatekeeper entscheiden.
Ganz grundsätzlich finde ich es aber geil, was für eine Aufbruchstimmung hier herrscht, statt Trübsal zu blasen. Ich liebe diese Community einfach.
Guten Morgen zusammen und ich bin erstaunt und erfreut, wieviel positive Energie seit der Ankündigung des Wasted Ende hier entwickelt wird.
Ein Gedanke von mir, den ich noch nicht gelesen habe, wäre ein neuer Name. Eine Ende sollte auch ein Ende sein und mit ‚Verschwendung Deiner Jugend‘ konnte ich mich nie identifizieren und 'wasted fühle ich die hier verbrachte Zeit auch nicht. Soviel mal in aller Kürze als Thema, eine Lösung kann ich noch nicht anbieten. Schönen Tag zusammen