Eine Idee habe ich aber noch die ich loswerden wollte.
Aktuell wird hier versucht ein ähnliches Projekt aus der Community heraus aufzubauen. Das ist ein großes Vorhaben.
Was wir aber noch garnicht bedacht haben und viele der Bedenken auflöst ist Dezentralisierung. Muss es überhaupt ein Projekt, ein Verantwortlichen, ein Verein, ein Hosting etc geben?
Schon vor dem langsamen Untergang von Twitter haben im Technik Bereich immer mehr Entwickler:innen angefangen von Medium.com und ähnlichem einfach zu eigenen Publikationen zu werden. Inkl. der guten alten Blogroll. Kennt noch jemand die Seite von Rainer Sigl?
Auf der Seite von Person A ist mehr eigener Content/Texte. Eine andere kuratiert gerne ihre Lieblingssachen/Links/Videos etc.
Bisschen auch mit einem Subreddit vergleichbar wo jeder Content verschiedener Art einspült.
@kkuez Podcast von Soundcloud hier, Text direkt im Forum da, Image Post dort, YouTube Einbettung hier,
Bisher war hier im Forum der Input Wasted Artikel, Podcasts etc. unter welchen viele tolle Diskussionen entstanden sind. Ich könnte mir auch vorstellen, dass der Input hier an Link-Posts breiter gefächert wird und hier die Kommentare dazu entstehen (wieder Vergleich Reddit). Dazu müsste man ersteinmal nur ein bisschen Kategorien im Forum für schaffen, damit das ganze bisschen ordentlich wird und ab dann kann jeder seinen Content wie er/sie mag droppen und wir können auch mal über einen Rock Paper Shotgun Artikel hier diskutieren.
Habe tatsächlich auch schon überlegt, ob das nicht am meisten Vorteile bietet.
Ich habe z.B. daran gedacht, Content einfach als neuen Thread ins Forum packen. Die Struktur und Kategorien müsste man anpassen, aber sonst?
Diskussionen könnten direkt unter dem Content entstehen, die Infrastruktur ist bereits da, die Einstiegshürde für Content-Creator gleich Null.
Schön wäre es natürlich trotzdem, wenn man den Content aus dem Forum irgendwo gesammelt im Blog-Style veröffentlichen könnte. Also jemand erstellt mit Tag/Kategorie XYZ Inhalt, der dann automatisch an ein Blog ausgerollt wird. Auf dem Blog selbst dann nur ein Vorschautext und Link zum Forum.
So hätten man Content bzw. Vorschauen zu Content der gesammelt ist und eine einigermaßen hübsche Außenwirkung hat. Der Rest findet aber alles hier im Forum statt.
Aber die Idee, dass jede:r einen eigenen Raum schafft, wo er/sie was kreiert und einfach hier sammelt (und vielleicht sogar mit Mindestens10Zeichen labelt), finde ich auch sehr sehr sympathisch.
Finde die Idee klingt gut. Das können wir am Sonntag mal zur Disposition stellen. Erfüllt auch meinen Wunsch nach der niedrigen Schwelle für die Community.
Wichtig ist, dass wir die „PS“ jetzt mal auf die Straße bringen und ins produzieren kommen, dass aus den ideen auch mal content wird. Denke das wir im tun, dann noch korrigieren könnnen. Bin da ganz bei @sofakissen.
Zumindest eine neue, eigene Seite sollte unsere gesammelten Werke anzeigen, so wie zuvor die Wasted-Startseite.
Können ja trotzdem jeweils einen neuen Thread dafür machen.
Das hinter Wasted (Forum) verstecken würde ich nicht, dann sumpfen wir nur untereinander rum.
Man kann schon stolz sein auf das was man schafft.
Aber die Gedanken sind ja mittlerweile alles alte Bohnen
Will jmd für Sonntag noch etwas ergänzen? Ich finde es so ausreichend, oder hat noch jmd einen Wunsch?
Nachdem wir doch einige Teilnehmer haben werden, macht es wahrscheinlich Sinn das Ganze bisschen zu moderieren. Hat jmd Interesse?
Im Zweifel kann ich das machen. Machen sich die tausend Stunden MS Teams zur corona Zeit wenigstens einmal bezahlt
Ich mag eigentlich diesen dezentralen Gedanken und der wäre ja eher ohne starke Hirarchie. Ich glaube das wir im Moment eher Contentorientiert arbeiten sollten und weniger Strukturorientiert. Glaube das eine (Content) wird das andere (Sturktur) stärker beeinflussen und dann wachsen. Anders herum entwirft man es am Reisbrett und der Content überholt einen und man plant wieder um… aber ja, Thema für Sonntag… ich fang schon wieder an
Wie du sagst, können wir am Sonntag mal drüber reden.
Der „dezentrale“ Ansatz ist bei jeweiligen Projekten bei mir immer so geendet, dass die Leute irgendwann einfach unabgemeldet aufgehört haben und die Dinge sind im Sande verlaufen, daher bin ich da ein bisschen skeptisch.
Das ist ein Risko, was dem Credo „Freiwilligkeit“, „ohne Druck“, „Hobbyprojekt“, usw. immanent ist, finde ich. Oder anders ausgedrückt: damit müssen wir ohnehin leben. Egal ob zentralisiert oder dezentralisiert.
Den Nachteil bei der Dezentralisierung sehe ich eher darin, dass es einen beliebigen Charakter nach außen haben wird und vielleicht wenig bis gar nicht als Gemeinschaftsprojekt „M10Z“ gesehen wird. Außer man schafft es, dass trotz Dezentralisierung irgendwie auf einer Website zu sammeln (eben mit Verweis auf die Quelle oder ins Forum). Quasi eine „Pseudozentralisierung“.
Vorteil der Dezentralisierung ist, dass halt jede:r sein eigenes Ding machen kann. Wordpress-Blog, Twitch-Channel, YouTube-Kanal, Soundcloud-Archiv, … Und wenn ich mir die vielen Meinungen im Technik-Thread anschaue, würde ich diesen Vorteil nicht unterschätzen.
Am Ende ist es mir persönlich aber relativ egal. Content muss her und auf die Straße. Alles weitere ist Blabla.
Völlig wilder Gedanke: Vielleicht ist M10Z gar kein Gemeinschaftsblog, sondern ein Aggregator von kleineren Podcasts, YouTube-Kanälen, Blogs, in dem jede*r ihr eigenes Süppchen kocht.
Begriffsdefinitionen, dies, das. Ich würde sagen jein. Das wäre eher eine Seite, auf der alles gepublished wird.
Aber wenn wir mal sagen, ganz viele von euch starten eigene Projekte, vielleicht zusammen, vielleicht allein… dann ist das geil, aber hat das Problem der Sicht- und Auffindbarkeit.
Mein Gedanke (keine Ahnung ob gut, aber beim Brainstorming gibt’s keine schlechten Ideen) wäre dann eine zentrale Seite, die idealerweise automatisiert die Beiträge sammelt und fresh und nice präsentiert. Das wär mal ein geiles Techbastelprojekt, da irgendwie RSS- und Podcast- und YouTube-Feeds reinzuziehen.
ja, wäre super und diese halt dann kuratiert / featured (rein auf Bewertung und Klickzahlen präsentieren wäre doof, weil dann kommen die Optimierer ;-)). Oder halt generell welche Projekte präsentiert werden (Superlevel ja, Gamestar ney.). Wäre halt charmant, weil das wieder bisschen mehr Richtung Blogosphäre der 10er Jahre ginge. War es damals nicht sogar möglich, dass Wordpress die Blogposts anderer anzeigt? Aber was ich so von Docusaurus gesehen habe, wäre es da ja sogar möglich oder man einigt sich auf ein „Gaming“-Dateiformat.
Aber wo ist da dann die „Gemeinschaft“/Community, wenn es eigentlich viele kleine Einzelprojekte sind und man „nur“ eine Art Schaufenster-Website hat, auf der die Einzelprojekte sozusagen promotet werden?
Ich glaube hier gehts nicht um Diversität (Die wir laut Creator-Liste, zumindest oberflächlich, eh nicht haben) sondern um Lokalität.
Man bräuchte, wie vorgeschlagen, eine Überseite die alles gesammelt darstellt.
Die Projektierenden sollten dann wenn möglich auch noch in den Titel/Inhalt packen, dass sie diesem Projekt angehören, zb in dem man Headlines mit "M10Z: " anführt oder so.
Genau so was meinte ich. Content kann jede:r machen wie und wo er lustig ist. Und die werden dann automatisiert an einer Sammelstelle (Blog o.ä.) veröffentlicht. So hat man eine gewisse Außenwirkung (wirkt nicht zerfasert) und gleichzeitig eine Anlaufstelle für alle.
Es reicht also auf m10z.de zu gehen, wo all der Content aufgelistet ist und wo man über diesen auch diskutieren kann (Foreneinbindung). Der Content selbst liegt aber auf diversen Blogs, YouTube-Channels usw.
