Ehrlich, müsst ich es nicht spielen würde ich das Ding nach 30 Minuten im Garten vergraben.
Mittlerweile hab ich durchaus etwas Spaß dabei, aber diesen Hype kann ich immer weniger verstehen.
Spielmechanik aus der Hölle, strohdumme KI, schicke Open World aber mit Null worldbuilding und Progression.
Was die Masse der Spielepresse mit ihrem fanboyprogamergehype hier abzieht ist mal wieder ein Armutszeugnis.
Diesen Text könnte ich literally 1:1 über Horizon Forbidden West schreiben, das ich auch spielen musste für einen Podcast. Insofern hast du meine volle Solidarität, auch wenn ich anderer Meinung bin.
Ich sage nur Hundkrähen bzw. Krähenhunde und Kopfschnecken (nenne die jetzt mal so) 
würde nicht sagen, dass es das nicht in allen Teilen auch gibt. Lese aber immer sorgsam jede Nachricht der Warnung auf dem Boden 
Wo wir grad dabei sind: Hat mal wer Erfahrung mit den Taschenlampenwürmern gemacht? Hatte Angst und Ekel und bin weitergeritten, da waren DUTZENDE!
Weiß gerade ehrlich gesagt nicht was du meinst.
Nachrichten werden von mir übrigens grundsätzlich ignoriert. Zu 90% eh nur getrolle und ich würde die Welt lieber selbst erkunden. Außerdem spiel ich in der Regel eh offline um nicht invaded zu werden.
Lustig, wie verschieden die Spielerfahrungen doch sind! Ich lese die Nachrichten immer und hinterlasse super viele. Stimmt schon, da ist teilweise echt Getrolle dabei aber viele sind wirklich hilfreich (dazu gehören hoffentlich auch meine).
Ich meine u.A. diese klebrigen Viecher, die immer an der Decke kleben und auf deinen Kopf fallen 
Meinst du die Kugelwürmer? Die sind ganz lieb (glaub ich) aber da wo die sind gibt es noch mehr… Zumindest wenn wir die gleichen meinen
Ach die. Die sieht man aber. Klar, der erste erwischt dich. Aber dann weißt du dass sie da sind und achtest auf die Decke. Gibts in Elden Ring ja Ähnliches in den Dungeon mit den Viechern die an der wand hängen. Das ist okay. Mein Fehler war dann dass ich nicht aufmerksam war und nächstes mal weiß ich dass ich aufpassen muss. Die Wölfe kamen aber tatsächlich aus dem nichts. Das ist lame.
Ich glaube ich hab die Stelle gerade gemacht, ist das vor so einem Tunnel? Ich hab die erste Front der Wachen normal erledigt, mich dann seitlich durch die Büsche an die Balliste angeschlichen und die ausgeschaltet. Die letzten Wachen habe ich dann in den Tunnel gelockt und da erledigt.
Falls du das Spiel nochmal anrührst, ich glaube, so merkwürdig das angesichts der gebliebenen Core-Mechaniken auch ist, der Spaß fängt da an, wo man zu viele Annahmen und Erfahrungen bisheriger Souls-Spiele hinter sich lassen kann. Das ist echt erstaunlich Offen in vielerlei Hinsicht.
Eher nicht. 
Ich werde nicht mehr warm mit dem Spiel werden. Für mich passt das einfach nicht zusammen. Ich freu mich einfach darüber dass ihr so viel Spaß damit habt, auch wenn ich nicht verstehe warum 
, und such mir was anderes. Ist ja nicht so als gäbe es nicht genug Spiele.
das fanboygehype kann ich echt auch null verstehen.
Das Ding ist Dark Souls in eine OW gepflanzt. Wernn man die Reihe vorher nicht gemocht hat, wirds auch damit schwer.
Ich als DS Fan hab richtig spass damit, auch wenns auch bei mir 3-4h gebraucht hat. Es erschliesst sich mir die Welt erst jetzt nach und nach.
Aber das ängstliche Gefühl, mit erhobenem Schild durch unerforschte Gegenden zu laufen, ist schon wieder voll da, das ist geil.
und bei den SPielernachrichten gibts schon ein paar witzige: ich habe heute Rändom Fässer zerrollt und dahinter kam eine Nachricht: „Wieder kein Erfolg“, dem gab ich das erste Like
Glaub ich hab schon 20+ Nachrichten hinterlassen und wurde in Bosskämpfen teilweise mehrmals durch Spieler*innen Likes voll geheilt. 
Finde das so eine nette Mechanik (wenn man sie nicht für richtig dummes Getrolle missbraucht…)
Ich muss sagen, dass ich voll beim Hype dabei bin. Bisher wirkt es auf mich wie das beste Mainstreamspiel der letzten Zeit. Die Welt ist einfach cool gemacht.
Jo, ich habe 14h am wochenende reingebuttert, und weiss nicht wo die zeit hin ist.
Ich hatte ja am Freitag frei genommen und hab schön 35h auf der Uhr. Kann nur sagen, dass es noch besser wird.
Elden Ring ist mein erstes Game der Souls Reihe - mit Ausnahme von Dark Souls, das schnell in die Ecke flog, da ich keine Lust hatte wie im RL erst mal lange zu trainieren, bis sich ein Erfolg einstellt - und bisher (20 Stunden) macht es mir viel Spaß. Ich spiele langsam, habe fast alle Freiheiten, muss keine Questreihen ‚abarbeiten‘ und kann meine Kampfweise an leichteren Gegnern erproben. Ein Spiel sollte immer ein Spiel sein und genossen werden wie ein leckeres Essensmenü - und da bietet Elden Ring ja eine sehr rechhaltige Auswahl - plus viel Rätselhaftes, Unklares, Suchendes, Überraschendes.
Die kurz nach der Veröffentlichung von Games in der Regel erscheindenen Walkthroughs lasse ich bei Seite - Junkfood ist nicht so mein Ding 
HF
Ich habe ja nach 20h erst herausgefunden, wie man die karte aufdeckt.
Nachdem karte aufdecken mit das liebste ist was ich in OW spielen mache, weiss ich jetzt was ich die nächsten stunden mache. (Da braucht man sich nur mal die karte im museum des minecraftservers anschauen…)
Ich habe mich schon dauernd über die bunten karten auf den screenshots gewundert
Hallo zusammen, nachdem ich jetzt auch endlich meine zwanzig Stunden auf dem Tacho hab, immer noch in Limgrave und Stormveil abhänge, wollte ich kurz einstimmen und vermelden, wie sehr ich in dieser Welt versunken bin. Statt jetzt aber in Lobeshymnen auszubrechen, würde ich gern mal probieren, die Eckpunkte der Story auszuformulieren bzw. die Lore zu Godrick, wie ich sie bisher verstanden habe, zu konturieren.
Full disclosure: Ich bin eben erst bei Godrick angekommen und hab ihn noch nicht besiegt. Dafür habe ich sehr viel vom Schloss und von Limgrave erkundet und ich führe - shame on me - eine Excel parallel zum Spiel, in der ich alle Eigennamen dokumentiere, teils Dialoge transkribiere und die ich generell als Quelle verwende, um Beziehungen erkennen zu können und mir einen Reim auf die Welt zu machen.
Spoilerwarnung ist ja hier (hoffentlich) nicht nötig und mich würden eure Meinung und eure Gedanken interessieren. Für alle, denen From-Spiele zu Recht etwas zu opak sind, ist es vielleicht auch ein Einstiegspunkt in die Welt und die Aufgabe unseres Charakters. PS: Ich spiel Elden Ring auf Englisch, daher verwende ich jetzt viele Namen und Bezeichnungen in der englischen Lokalisierung.
„Godrick, the Grafted“ ist ein Demigod, ein Halbgott, wohl im Verhältnis zu wahren Göttern ähnlich wie die kleinen Demihumans, die man u.a. im Süden von Limgrave trifft, zu Menschen. Er ist vor allem aber einer der Nachkommen von Marika, Queen of the Eternal. Sein Spleen ist das „Grafting“, was ich als Euphemismus für seine Experimente an Menschen und Tieren mit Verpflanzungen von Gliedmaßen usw. auffasse. Es gibt in seinem Schloss Stormveil eine spinnenartige Kreatur, die die Auswüchse dessen demonstriert.
Ich glaube, dass Godrick mit diesem Hobby bereits lange vor den Ereignissen im Spiel angefangen hat. Er wurde jedenfalls aus der königlichen Hauptstadt Leyndell verbannt, wahrscheinlich von den Carians, der königlichen Familie: Zauberer (Sorcerer), die auch die Akademie Raya Lucaria unterhalten und seine Experimente Frankenstein’scher Manier nicht länger tolerierten. Das „Grafting“ gilt jedenfalls Figuren unterschiedlicher Coleur als Tabu. Es gibt in Stormveil übrigens weitere Figuren, die auch ins Exil mussten, die Banished Knights zum Beispiel, und auch die Red Hood Assassins tragen ihre Kapuze als Andenken an Strafkolonien, in die sie verschifft wurden.
Godrick, und mit ihm später der Golden Order, ein Ritterorden, der dem kulturell blühenden „Age of the Erdtree“ entspringt, wird zum Erzfeind der Carians und aller Absolventen der Akademie von Raya Lucaria. Außerdem, so stelle ich mir vor, hasst Godrick noch einen anderen Demigod, Godwyn the Golden, der womöglich der wahre Lord of the Golden Order ist. Vielleicht ist Godwyn sogar ein Verwandter von Godrick, der Bruder etwa?
In jedem Fall werden Godricks Bestrebungen, aus der Ferne den Golden Order zu übernehmen, durch ein epochales Ereignis befördert: Der Elden Ring wird zerschlagen. Ob Godrick oder andere Demigods etwas damit zu tun haben, ist unklar. In jedem Fall beschert das Ereignis allen Demigods ein Fragment des Rings und damit unglaubliche Macht. In der darauffolgenden „Night of the Black Knives“ wird Godwyn schließlich von vermummten Attentätern ermordet. Ob es sich dabei um jene Red Hood Assassins aus Stormveil handelt, ist mir nicht ganz klar, falls sie das aber sind (siehe Intro), ist es auch sehr wahrscheinlich, dass Godrick zumindest hinter dem Attentat steckt.
Nach Godwyns Tod und dem Verschwinden von Queen Marika zerfallen die Lands Between in einem großen Krieg, genannt „The Shattering“. In diesem Zuge tauchen auch die Tarnished auf, lebende Tote bzw. unsterbliche Gestalten (womöglich aufgrund des Diebstahls der „Rune of Death“ in der „Night of the Black Knives“), die wieder Ordnung herstellen sollen, indem sie zum Elden Lord werden. „The Shattering“ jedenfalls hat keinen Sieger unter den Demigods hervorgebracht, die diesen Platz einnehmen könnten.
Die Tarnished werden von einer mir noch nicht ganz plastischen Gesellschaft namens „Two Fingers“ angeleitet. Tarnished können (und müssen) alle werden, die von der „guidance of grace“ erreicht werden und so in die Lands Between gelangen. Sie werden von den Finger Maidens unterstützt und in der Roundtable Hold beherbergt. Irgendeine Art Katastrophe muss sich auch dort einst abgespielt haben, jedenfalls ist an einer Stelle von einem Massaker die Rede, das durch die Diener der Two Fingers angerichtet wurde.
Auch unser Charakter wurde von „Grace“ in die Lands Between gerufen und ist dort (in der Regel) als erstes mit der Aufgabe betraut, Godrick zu stellen. Der ist indes tatsächlich „Lord of all that is golden“ geworden und pflegt seine Experimente mit Fleiß und Mühe weiter. Ich vermute, sein ultimatives Ziel ist es, ein Ancient Dragon zu werden oder einen solchen zu erschaffen. Bis ihm jedenfalls ein auserwählter Tarnished gegenübersteht …
Die Ancient Dragons sind übrigens prähistorische Beherrscher der Welt gewesen, vor dem „Age of the Erdtree“. Das Motiv, einen solchen Drachen wieder zu beleben, Jurassic Park zu spielen, gab es übrigens bereits in Dark Souls 2 wie übrigens auch eine per Namen als Zwischenwelt enthüllte Sphäre, nämlich „Things Betwixt“, die ähnlich erreicht wurde, durch eine Art Portal in der „echten“ Welt, wie die „Lands Between“. Ich möchte hier aber noch nicht mehr als die üblichen Familienähnlichkeiten der From Software-Spiele erkennen.
So viel zunächst zu Godrick. Ich habe sicher noch vieles falsch verstanden oder nicht richtig gedeutet, also freue ich mich auf eure Interpretationen.
Jemand, zu dem ich übrigens bisher gar keine richtige Idee habe, ist Margit, the Fell Omen. Was wird in dieser Welt als Omen bezeichnet? Das Wort kommt später noch mal im Zuge eines anderen Zwischengegners vor, aber außer, dass dies wohl auch Kreaturen Godricks sind, habe ich da noch nichts Brauchbares.
Der heutige durch Zufall entdeckte Abstieg mit ‚Fahrstuhl‘ in die Unterwelt nach Siofra (zu Beginn mystisch und mysteriös) war sehr überraschend, hatte noch keinen Boss gekillt, levele langsam und genieße die Überraschungen, die emotional positive Wirkungen entfalten. Gerade die wenigen Infos, die man selbst herausfinden kann, schaffen auch eine angenehme Adventure Atmosphäre.
Mal gespannt, wie die ersten Bosskämpfe verlaufen, nachdem ich an kleineren noch etwas üben werde 
In der Hoffnung hier keinen alten Kaffee aufzubrühen (habe den Thread nicht VOLLSTÄNDIG durchgelesen), möchte ich auch Eindrücke teilen:
Elden Ring wirkt auf mich massiv. Nachdem ich in den letzten Wochen Dark Souls 3, Dark Souls und Bloodborne (nochmal) durchgespielt hatte, merke ich, dass das u.U. ein Fehler war, weil ich mich jetzt erneut auf eine Welt einlassen muss, die gefühlt hundert Mal so umfangreich ist wie die sonst doch eher gradlinigen FromSoft-Titel. Und irgendwie fehlt mir gerade die Neugier dazu.
Ich denke, Elden Ring ist ein sehr sehr gutes Spiel. Und wenn die Muße es zulässt, habe ich da ordentlich Spaß dran. Allerdings weinen leise zwei Seelen in mir zur gleichen Zeit:
a) Wieso musste FromSoft auf die 3-Teile-Plus-100-DLCs-Dark-Souls-Mechaniken iterieren, während Bloodborne und Sekiro doch so erfrischend innovativ waren?
b) Der Nintendo-Fanboy in mir findet, dass FromSoft schon immer bei Zelda (und ein bisschen Metroid) „geklaut“ hat, aber die Open World von Elden Ring ist SO HART BotW, dass ich zumindest an dieser Stelle auch die „wow, FromSoft ist richtig gut in Sachen Open World“-Praises eher gekünzelt finde. Nicht, dass die World nicht gut wäre, aber sie ist halt in erster Linie gut durchgeführt aber nicht gut (neu) erfunden (imo ist Zelda BotW das erste Game, welches die Open World als Spielelement verstanden hat, aber das ist ein anderes Thema).
Bin übrigens etwa 10 Stunden drin, Margit ist gefallen (call me Parry-God), ich fühle mich maßlos unterlevelt, weiß nicht, ob mich mein Dex-Build irgendwo hinführt und hoffe auch auf den PC-Performance-Patch.
