Achso ja d’accord. Ist genauso fragwürdig und gibt ja einige, die eher im Bereich der Sucht zu verorten sind. Hatte mal bzgl dieser Gruppe vor vielen Jahren ein Referat in Psychologie dazu gehalten. Die krasseste Challenge dazu war der über 1000km Alaskalauf mit Schlitten zum selber ziehen etc. Es geht natürlich auch um diesen Willen, die nächste Grenze zu überwinden. Wie weit kann ich kommen? Wo ist meine Grenze…? Menschen halt…
Lilith hat null Chance mit ihrem Build gegen die beiden Bosse. Dave hat das Herz, den Sushi und die Pixel und Link seinen feuerspeienden Roboter…0 Chancen
Ach kommt, Dave ist doch viel sympathischer als Link!
Mega Drive Spiele haben meist 100-120 DM gekostet. SNES war gerne etwas teurer. Der UVP lag laut den Tests in dieser Ausgabe bei 110-130 DM.
Anbei eine Anzeige von Theo Kranz aus der Maniac 1/1994. Im selben Heft gab es Versandhändler, die 10-20 DM billiger waren. Theo Kranz hatte auch ein Ladengeschäft und entspricht in meiner Erinnerung dem, was auch unser hiesiger Karstadt genommen hat.
Also 1.
Welche Würzburger Zeitung ist das? Ein Gruß aus der Heimat,
Und 2.
Terranigma hab ich zu Weihnachten damals geschenkt bekommen und hat 150 Mark gekostet. War eine große Diskussion damals bei uns ob es das zu Weihnachten geben darf.
Aladin war so ein geiles Game. Habe ich aber nie geschafft durchzuspielen.
Keine Zeitung, das ist aus der Maniac bzw. heute M!Games. Die sind aus Mering, in der Nähe von Augsburg
Gretchenfrage: Aladdin auf Mega Drive oder SNES?
Natürlich Mega Drive. David Perry, Zeichentrick-Grafik… auch nie durchgespielt.
Verrückt! Ich wusste nicht, welche Bekanntheit der Theo Kranz seinerzeit hatte. Für mich war das ein lokaler Spielehändler bei uns in Würzburg. Darum dachte ich es wäre eine Lokalzeitung.
Der Kranz war als Geschäft aber nicht groß. Das waren vielleicht 30qm insgesamt und die Hälfte davon war die Theke.
Natürlich PC!
Liebes Kommitee,
ich glaub euch ist da ein Fehler unterlaufen… und irgendwie wurde das Spiel des Monats auf der Liste für den Gürtel vergessen.
Super Mega Baseball 4 erschien am 2. Juni 2023 und ist der Junigürtel.
Man kann von Baseball als Zuschauersport halten was man will: zu langatmig, zu langweilig, zu lange Saison, zu amerikanisch, usw. Aber, als Spiel funktioniert das Duell zwischen Batter und Pitcher einfach unfassbar gut.
SMB4 ist da dann nochmal so etwas wie die Gold Games 1 der Baseballspiele: super Pitch- und Hitmechanik, sehr guter Franchisemodus, extrem viele Anpassungsmöglichkeiten für Ligen, Spieler, Teams, etc. und einem einfachen aber genialen Onlinemodus. Und dann hat es noch diese fantastischen Spielercharaktere, die einem über die Spieljahre richtig ans Herz wachsen oder die man als Gegner richtig fürchten lernt. Bei „Now batting, the right fielder: Hammer Longballo.“ bekomme ich Angst wie einst die Spieler in der Mauer wenn Michael „Tanne“ Tarnat mit seinem linken Raketenwerfer zum Freistoß anlief.
Das alles wir abgerundet von der besten Schwierigkeitsgradregelung in einem Spiel. Mit dem 0-100 Ego-System kann man sich sich eine Herausforderung schaffen oder einfach mal ein paar Dinger raushauen.
Auch geil: SMB4 gibt es auf jeder Plattform.
Gut also, dass ich das noch rechtzeitig bemerkt habe… sonst hätten sich Zelda oder Dave zu unrecht mit dem Gürtel geschmückt.
So geht’s mir auch. War da früher immer, weil es halt der heimische Spieleladen war. Erst viel später habe ich in allen möglichen Podcasts darüber reden hören.
Genauso geht es mir übrigens mit Hermkes Romanboutique. Das war halt einfach der Laden mit der größten Auswahl an Comics, Fantasy und Pen & Paper und daher regelmäßige Anlaufstelle. Hatte keine Ahnung was für eine Größe das in den frühen 90ern in der ganzen PnP und Fantasy/SF-Szene war.
Hermke ist heute noch eine absolute Institution. Lieb den Laden . Der alte Hermke hat mir schon als 10 Jähriger die ersten Empfehlungen ausgesprochen. Bin viel zu unregelmäßig noch dort und hab meine Kinder auch hin und wieder dabei. Aber die können den Zauber nicht so ganz verstehen
Ich bilde mir ein, dass der Laden auch nach Theo Kranz noch Spiele verkauft hat, aber unter einem anderen Namen. Kann mich dunkel erinnern, komm aber nicht auf den Namen.
Ist dies mittlerweile eines der spannendensten Rennen um den Gürtel jemals?
Ich hab es tatsächlich jetzt erst geschafft den Podcast zu hören (damn you, great Audiobook ) und bin völlig irritiert darüber, wie @christianschiffer Diablo 4 zerreißt. Eigentlich wäre die richtige Aussage gewesen: Diablo 4? Trifft nicht meinen Geschmack.
Das wäre dann auch völlig in Ordnung. Aber dieser harte rant war schon grenzwärtig nahe an der Wettbewerbsverzerrung
Man hätte beispielsweise mal erklären können, warum gerade das Scaling der Monster mit dem Level so eine unfassbare Verbesserung im Quality of Life ist. Man hätte mal erklären könne, was für eine hervorragende Design Entscheidung es war, das Crafting der Aspekte in den Vordergrund zu stellen. Oder wie gut gelungen das Skillsystem ist.
Der spaßhafte Vergleich mit dem Tuning eines Motors war da noch der gelungenste Teil. Das Tüfteln in einem ARPG, wie Diablo ist tatsächlich ein Teil der Faszination. Ich würde aber sehr stark davon weggehen, dass man es nur auf die 0,2% Crit Chance herunterreduziert. Das ist dann tatsächlich der absolute Endgame Bereich und den muss man ja gar nicht erfahren, wenn man nicht will. Die vielen Stunden davor ist es viel spanennder, wenn man etwas neues findet und überlegt ob das neue Item ein umskillen rechtfertig oder man neue Synergien findet.
Außerdem kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, wie man dem Spiel zum Vorwurf machen kann, dass es „Endgame orientiert“ (was auch immer das bedeutet) ist. Effektiv bietet das Spiel eben Content für Spieler, die Interesse an dieser „Dauer Game“ Erfahrung haben. Wenn man selbst nur Bock auf ein geiles Single Player ARPG hat, kann man das doch so spielen. Das Spiel lässt es einem doch frei. Dann spiele die Kampagne, genieß die Story, level dich durch und erfreu dich an einem guten ARPG. Dann muss man sich auch nicht ständig die Fragen stellen: „Und was mach ich dann?“. So wie es auch „früher“ der Fall war. Wer an dieser „traditionellen“ Erfahrung Interesse hat, kann das doch machen.
Also ehrlich: Ich kann diese überbordende Negativität echt nicht nachvollziehen.
Diablo 4 liefert alles, was man sich wünscht. High polished, super Server, super Release. Da war nichts schlecht dran.
Naja… verliebt…
Ich finde einfach die Beurteilung einseitig schlecht und vor allem rückwärts gewand mit so einer Spur des ewig gestrigen.
Ich frag mich, was man erwartet hat? Alles was angekündigt war, wurde erfüllt. Und jetzt ist es „nur“ more of the same. Und nicht mal das stimmt, weil viel Innovation (Insbesondere QoL) drin steckt.
Für mich klingt es so, als gönne man Blizzard nach den ganzen Skandalen diesen Erfolg nicht. Aber gut… so be it. I rest my case.
Wieso ist das monster scaling eine verbessung im QoL?
Perfektes drop-in/drop-out in Gruppen / mit Freunden.