Dazu fällt mir eher sowas ein: echtschlecht!
Workers ist das beste Aufbauspiel aller Zeiten. Sozialismus hin oder her. Darauf kommt es meines Erachtens garnicht an.
Alleine die Bauwirtschaft mit den einzeln zu produzierenden Baustoffen (Kies, Zement, Beton, Betonplatten, Asphalt, Stahl, Kohle->Ziegel, mechanische Komponenten, Chemikalien, elektronische Komponenten, Holz, Bretter, Aluminium).
Dann der realistische Ablauf des eigentlichen Bauens mit Betonmischern, Baggern, Planierraupen, Walzen, Turmdrehkränen, verschiedenste LKWs, Tieflader, Asphaltfertiger, Mobilkräne usw.
Leute, das ist nirgendwo abgeguckt oder angelehnt. Das gibt es schlicht und ergreifend bisher nicht.
Und ich spreche hier nur von der Bauwirtschaft. Man baut auch Autos, Züge, Gleise, Flugzeuge, Flughäfen, Kohle- und Atomkraftwerke, riesige Landwirtschaftliche Betriebe für Getreide, Fleisch, weiterführende Produktion von Kleidung, Alkohol ach was weiß ich noch alles….
Eine komplette Öl- und Stahlindustrie mit zig Zwischenprodukten und Transportmöglichkeiten.
Und alles macht einfach richtig Bock.
Nebenbei: Das Spiel hat ein deutliches Kampfgewicht. Und der Entwickler haut jeden zweiten Monat ein Update raus, wofür sich viele Spiele mindestens nen 7,99€ DLC bezahlen lassen würden.
Das letzte war das Polizei- und Justizsystem. Als Nächstes kommt Wasser und Abwasser.
Und ganz nebenbei mal zwischendurch wird das Verkehrsleitsystem eingebaut.
Wählt Workers. Besser wird es nicht mehr.
Na gut, meine Stimme wurde durch einen magischen Mausklick doch an Soviet Republic vergeben.
Wie zugänglich ist der Karl Marx-Simulator eigentlich mittlerweile?
Hab den mal vor so über nen Jahr genauer angeguckt und da musste man sich schon ordentlich reinfuchsen bis mal 1 Plattenbau stand…
Das Interface wurde in einem der letzten Updates deutlich einsteigerfreundlicher umgebaut.
Ansonsten muss man klar sagen: Das Ding ist ein Brocken den man lernen muss. Das bringt die Komplexität einfach mit sich.
Viele Produktionsketten setzt auch der Fortgeschrittene Spieler erstmal in den Sand.
Aber es gibt nix geileres, als wenn es dann später läuft und dein Güterzug mit frisch raffinierten und über unterirdische Pipelines verladene 600 to Kraftstoff und 700 to Bitumen auf dem Weg zur sovietischen Grenze ist, um fette fette Rubel abzustauben.
PS: Es lassen sich aber die Mechaniken von ein- und ausschalten. Wer anfangs noch keinen Bock auf Universitäten, Heizungssystem und Kraftstoffproduktion und -lieferung zu Tankstellen hat, kann auch erstmal ohne.
Und das autonome Bauen ohne Rubel lässt sich mit viel/unendlich Startkapital auch für den Beginn umgehen.
man muss sich immer noch reinfuchsen.
Aber es wurde schon viel besser über die Zeit.
Die Leute und deren Bewegungen wurden nachvollziehbarer, und es gibt jede Menge Statistik.
ich habe weiter oben schon ähnliches geschrieben.
Sowiet Republic bringt in dieses Genre richtig frischen Wind rein.
Ich bin schlicht begeistert, seit ich es vor einer Woche wieder ausgegraben habe.
Und das ganze wird ja nur von einer Handvoll Leuten entwickelt.
Ich hab mal die Credits durchlaufen lassen, das sind grad mal 5 Programmierer
Hab ich auch gelesen, aber mir war einfach danach…
Es musste raus
recht so,
Propaganda für dieses spiel ist immer recht
Diese Community ist einfach verloren.
hahaha, wo (ungefähr) ist denn das
Sagen wir es mal so man kennt uns für Optik und Schiller.
Ha, Jena. Ich weiß noch, wie ich mit meinen Eltern damals kurz nach der Wende mit dem Wohnmobil an Jena vorbeigefahren bin. Das waren gefühlt einfach nur Plattenbauten an Plattenbauten. Irgendwie bedrückend und ich kam mir als Zehnjähriger vor wie in einer anderen Welt.
Da seit ihr wahrscheinlich an Jena Lobeda vorbeigefahren, ein ganze Stadtteil nur aus Platte direkt an der Autobahn. Damals vorzeigeprojekt, heute eher verschrieben. Für mich aber auch ganz eigener Charm und vor allem können viele Menschen auf wenig Raum wohnen.
Ja, gerade mal geschaut, das war er.
ich wohne ja an der ungarischen (und slowakischen) Grenze in Österreich.
Die Soproner Platten konnte man von hier aus sehen, und waren immer sehr beeindruckend vong Grösse her.
Der Vorort von Bratislava ist Petrzalka, das hat auch eine riesige Plattenbausiedlung, die ich so nicht kannte hier.
ein echter Kontrast zum sonst dünn besiedelten Burgenland, dass gleich daneben ist
Hmm … sieht ja ganz idyllisch aus, wo sind da die angeblichen Plattenbauten?