Und bitte eine schnieke Extraausgabe in Printform - Schiffers Spielebibel.
Das „schlechteste“ Spiel in den Metacritic Top 1500 hat einfach mal ein 86er Rating
Die Aussage „es gaebe grad keine guten Spiele“ ist damit wohl gestorben.
Selbst in dieser Liste sind halt solche Top-Titel wie Vermeer oder Defender of the Crown aus 80ern gar nicht dabei…
Hinter folgendem Link verbirgt sich wohl eine große Videospiel-Datenbank:
Weiß aber nicht, ob die auch eine Download-Möglichkeit oder zumindest eine API bietet, um die Namen abzugleichen.
klar, die oben erstellten Files sind auch mehr als Jux. Fuer eine Top 1000 Liste muessten wir natuerlich Community Input nehmen. Einfach Metacritic „kopieren“ macht ja keinen Sinn.
Zu Top 1000 kann ich über die schon genannten Vorgehensweisen hinaus nichts Wesentliches beitragen.
Stattdessen plädiere ich für eine Spielegurken-Top-Liste unter der Schirmherrschaft von Rorke’s Drift.
Man muss sich halt schon überlegen wie man die unterschiedlichen Quellen gewichtet und miteinander vermurkst. Eine metacritic Bewertung ist halt was anderes als eine Steambewertung. Man muss sich also in erster Linie überlegen wie man die Werte normiert und vermischt. Man könnte natürlich darüber nachdenken ob man nicht spielen die in top100 listen auftauchen einen Bonus erhalten (oder Game of thr years, awards usw.) Und dann muss dann noch natürlich noch die Schifferische Dumm-geil-gut-schlecht Matrix reingewurschelt werden und der Gerald[…] Entdcheid bei Gleichstand bestimmt werden. Und natürlich noch paar Punkte die Redakteure vergeben.
Es wäre ja auch denkbar, gestreamte Twitch Stunden oder YouTube lets plays reinrechnet (z.b. stunden geteilt durch Anzahl Streamer).
In kurz: man muss sich einfach überlegen wie man die Bewertung oder eine Vorauswahl vornimmt. Auf Daten basierend oder kuratiert?
Vielen Dank für die zahlreichen Gedanken und Anregungen und natürlich auch für die Vorarbeit, die hier teilweise geleistet wurde.
Ich nehme bisher folgendes mit:
- Wir haben die beste Community der Welt
- Die Idee ist zwar bescheuert und größenwahnsinnig, aber fuckit
Zum Prozedere:
- Erstmal müssen wir eine fette Datengrundlage zu schaffen, die aus möglichst vielen halbwegs guten Spiele besteht
- Hierfür kann man verschiedene Datenbanken anzapfen, die dann aufbereitet und zusammengelegt werden müssen und die gegebenenfalls manuell durch die Community ergänzt werden sollten
- Wir brauchen eine Art Abstimmungstool, damit eine noch unbekannte Anzahl von Leuten eine bislang noch unbekannte Anzahl von Stimmen vergeben kann
- Mir persönlich gefällt der Gedanke gut, eine Mischung aus Menschen aus Podcasts, Wissenschaft, Journalismus und Gamedesign zusammenzustellen, die dann votet
- Wir begleiten bei WASTED das ganze publizistisch und streben im Nachgang eine maximale Inforporn-Ausbeute an
- Und wir brauchen ein Treffen, um das alles zu besprechen
Sonst noch:
- Wir haben die beste Community der Welt
Wenn die 1000 Spiele vor der eigentlichen Abstimmung kuratiert werden sollen, braucht es da aber noch ein ausgefeiltes System das dafür sorgen trägt, dass da auch Meilensteine wie Elite, Mule, Rouge etc entsprechend ihren Platz erhalten.
Und das ganze soll schon eine Liste aus der deutschsprachigen Perspektive werden wenn ich das richtig verstehe?
Ich habe zwar nicht sehr viel zur Diskussion beizutragen ausser:
Dumme geile Idee
Grüsse aus der Schweiz
Ich würde die 1000 nicht vor der eigentlichen Abstimmung kuratieren. Wenn wir es wirklich so machen, dass da Journalisten, Podcaster usw. voten, dann reicht eine große Datenbank, aus der die dann ihre, sagen wir mal, 50 Spiele picken.
Hier noch eine Quelle u.a. für ältere Spiele: https://crpgbook.files.wordpress.com/2019/04/crpg_book_2.0-1.pdf .
Bzgl. der Journalisten etc. stellt sich natürlich die Frage: Wer wählt die Wahlmänner/frauen?
Ich fände aber gut wenn die Community zu einem gewissen Masse auch in die Abstimmung miteunbezogen wird.
Also zusätzlich zur „gaming-branche“
Naja, ne. Das Voting findet ja nur durch die Community statt. Bereits erstelltr Scores sind egal.
ja, da muss man sich überlegen, in welcher Form das geschieht. Man könnte vielleicht auch einfach zwei Top 1000-Listen machen. Oder die Community votet die Wahlmänner/frauen.
Bräuchte es nicht erstmal noch eine Definition was mit „besten“ oder „top“ gemeint ist? Weil es gibt ja mega einflussreiche Spiele, die aber nicht direkt erfolgreich oder sogar beliebt waren. Und man sollte irgendwie umgehen, dass das votende Volk nicht einfach seine Lieblingsspiele nehmen.
Das ist unmöglich. „Bestes“ ist halt subjektiv und ich wuerde die Leute auch komplett subjektiv voten lassen.
So wie ich das verstehe, trifft die Community doch nur die Vorauswahl und das kann auch gerne eine ausufernde Liste von 3000 Spielen sein. Und die 50 Journalisten und Journalistinnen (+Enwickler und berühmte Spielecelebrities wie Ina Müller und Olli Schulz) werden dann hoffentlich dafür sorgen, dass auch die richtigen Spiele in die 1000er-Liste kommen.