Dennis Musik war früher sehr stark an der US Amerikanischen Folkmusik orientiert. Viel Jim Croce Einflüsse.
Ich hab immer mit Augenzwinkern gesagt, dass er spirituell in Nashville geboren ist. Glaube dass er auch mehr kommerziellen Erfolg mit dieser Musik in den USA haben würde.
Seit einiger Zeit wird er aber experimenteller und macht viele coole kleine Projekte und produziert viele kleine Musiker (wie mich).
Klassiker <3
Nix Ohrwurm,
möchte mit diesem Cover an eine großartige ehemalige Band erinnern.
Höre mir jetzt jedes der 2019 veröffentlichten Cover an.
Eines der epischsten Instrumentalstücke aller Zeiten. Inklusive Babygeschrei, Keytar und dem vielleicht besten Gitarrensound, den Petrucci je hatte.
Ich bin ja offen für so viele Arten Musik und immer froh über neues. Aber diese Mucker Mucke löst bei mir Nix aus. Eigentlich so schade gibt’s viel zu entdekcen
das liegt meistens daran, dass man zwar problemlos erkennt was das für geniale Musiker an ihrem Instrument sind, aber es meistens nicht hinhaut auch gute Musik zu machen.
Tool ist ja auch so eine Gruppe wo jeder an seinem Instrument x-Preise abgeräumt als bester Gitarrist, Drummer, Bassist usw., aber die Musik ist halt einfach nicht meines
@tilmobaxter @Adrian
Interessante Einwürfe. Ich hatte eigentlich dieses Stück ausgewählt, da es sich meinem Eindruck nach um eine wirklich tolle Komposition handelt und die Passagen von „richtungslosem schnellem Gedudel“ wirklich rar sind (viel mehr als die Gitarre ab 06:20 herum sowie ein paar Keytar-Teile fallen mit da nicht auf, anders als beispielsweise bei „Acid Rain“, was interessanterweise noch mehr Views hat). Oder mit anderen Worten: Würde man mir eine leicht veränderte Version vorspielen, würde mir das wahrscheinlich auffallen, da ich an jeder Stelle ungefähr weiß, was kommt, und alles „Sinn ergibt“.
Würdet ihr die gleiche Kritik auch bei folgendem Stück äußern? Hier finde ich vor allem den Endteil, die letzten 2 bis 2 1/2 Minuten, absolut überragend und halte es insgesamt für ein noch „griffigeres“ Stück. Was Tool betrifft, so finde ich diese weit weniger interessant, habe aber noch nicht so viel von denen gehört (eben weil erstmal eher keine Volltreffer dabei waren).
Gerade keine Zeit, aber mit mehr Ruhe höre ich das an und antworte Dir
Ich sehe was du meinst, aber ich komme einfach ganz allgemein auf den Prog-Sound nicht klar (dieses Alan-Parson mit etwas mehr Schmackes). Allein dieses Riffing ab Minute 2. da kann ich dir nichtmal eine Erklärung geben, es rollen sich mir sofort die Zehennägel hoch.
Das ist wohl einfach Geschmackssache und wir kommen nicht zusammen
Übrigens:
Am Lake Bodom steht ein Angry Birds Spielplatz
Ich kann das nicht genau lokalisieren, vielleicht mit genauer Zeitangabe? Meinst du den „geigenhaften“ Gitarrensound? Man muss aber dazu auch anmerken, dass es „DEN“ Prog-Sound nicht gibt [, denn das Genre definiert sich ueber hinreichend komplexe Strukturen und nicht ueber den Sound]. Selbst innerhalb eines Subgenres, nehmen wir zum Beispiel „Progressive Punk“ („Pronk“): Die in ihrer Hochphase Ende der 80er sehr Keyboard- und Saxophon-lastigen Cardiacs (Album-Empfehlung „On Land and in the Sea“, vor allem die zweite Haelfte) klingen vollkommen anders als die von kratzigen Gitarren dominierten The Mars Volta (Album „Frances the Mute“).
Oder nehmen wir allein Gitarren, die koennen sehr sauber, aber auch sehr kratzig klingen - oder aber, man erfindet gar ein eigenes Instrument! So war einer der beiden Gitarristen von Lazuli nach einem Unfall, der einen Arm stark beschaedigte, gezwungen, entweder aufzuhoeren oder einen kreativen Ausweg zu suchen. So erfand er die Leode, ein Instrument, dass irgendw zwischen elektrischer Gitarre, Synthesizer und singender Saege einzuordnen ist und sehr flexibel klingen kann. Hier z.B., ab 01:29 kommt das Instrument zum Einsatz:
Komme gerade vom Konzert. Ich wage mal die Prognose: das wird das next big thing. Noch zwei Alben auf dem Niveau und die füllen die ganz großen Hallen.