Was schaust Du gerade?

:heart: :heart: :heart:

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Hast du es schon zu Ende geschaut? Freut mich, dass es dir gefällt :slight_smile:

Nein, erst folge 3, lol. But I really dig it

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@sofakissen

Gestern habe ich nun mal Speed Racer angeschaut.
Die quietschbunte Optik wurde passend inklusive der unwirklichen Matchbox-Autorennen komplett ins Digitale gehievt. Ohne den nervigen Jungen mit seinem Affen wäre der Film besser.
Die doppelte? – haha nein – die weit vorhersehbare Storywendung ist egal und stört nicht mal.

Ein Spielfilm in der Optik der Anime-Serie würde mir vermutlich trotzdem besser gefallen.

Sei’s drum, ein ordentlicher Film.

Edit (zu schade um im Discord unterzugehen lassen :grin:):

Die Autos auf der Strecke haben sich bewegt wie die Carrerafahrzeuge zu meinen besten Zeiten, also wie auf Schienen.
Und in jeder Kurve immer schöne Drifts hingelegt.

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Eine dreiteilige Reportage von der ARD bzw. dem BR über Teile der Musikindustrie. Oder anders gesagt: über Spotify und Eventim.

Mit Eventim habe ich persönlich wenig zu tun. Insofern war ich schon überrascht - so mehr oder weniger … - wie krass groß die sind bzw. wie es da auf dem Veranstaltungsmarkt zugeht.

Die Sachen über Spotify (viel Geld für wenig Künstler, Fake-Musiker, …) waren mir bekannt. Einer der zwei großen Gründe, weswegen ich kein Spotify oder einen anderen Streamingdienst nutze.

Ist das nicht generell so wie Künstler auch von der GEMA bezahlt werden?

Nein, die GEMA zahlt den Künstlern (so doof die oft für Endverbraucher wie kleine Cafés etc. Ist) tatsächlich okayes Geld.

Die Streamingdiensten dagegen (ist schon was älter, vielleicht Abweichungen):

Daher,klar nutze ich einen Streamingdienst (AppleMusic)im Auto und an Freitagen wenn neue Musik erscheint…aber wenn mir was sehr gut gefällt kaufe ich physische Tonträger und die möglichst nah an der Quelle. Also je nach Verfügbarkeit bei Künstler:innen → Label → kleiner Mailorder / Plattenladen → böser Konzern
Oder besuche Konzerte und kaufe Merch.
Das nicht jede:r die finanzielle Möglichkeit hat ist klar.

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aber ist das nicht auch Abhängig von Künstlern, dass die größeren überproportional mehr bekommen?

Und was ich mich frage: Sind 315 Streams bei Spotify so viel wenn man 30% Marktanteil hat? Da finde ich die 1250 nötigen Abrufe bei YouTube heftig. Apple und Amazon Music haben ca. die Häfte davon. Ich finde Tidal und Napster sind da nur auffällig, haben aber einen Anteil von <2%, es ist also viel schwieriger die Abrufe zu erhalten.

Am Ende: spielt das überhaupt eine Rolle, wenn die Artisten auf fast allen Plattformen sind?

Das Problem besteht ja vor allem für kleinere Bands und Künstler:innen. Da ist das mit der Sichtbarkeit schon schwer und wenn dann jemand dein Album paarmal hört hast du nix davon. Da ist eine gekaufte Platte oder ein Shirt bald ein Jahr Streaming. Außer jemand hört das auf Dauerschleife :stuck_out_tongue_winking_eye:

aber das war doch schon vor Spotify so, dass man mit den Merchandise viel mehr verdient als mit dem direkten Musikeinnahmen. Da wird man aber auch nicht mit Napster mehr verdienen, weil da weniger unterwegs sind, außer Napster ist auf Nischenbands spezialisiert :smiley:

Mag sein. Ich weiß nicht wie die GEMA ihr Geld verteilt.

Grundsätzlich fände ich den Ansatz besser, dass mein Abo-Geld auf die Künstler verteilt wird, die ich auch höre. Ich glaube Deezer hatte so etwas mal geplant, hat es aber nicht umgesetzt.

Wahrscheinlich gescheitert an den Major-Labels, die darauf natürlich kein Bock haben.

Das perfide bei Spotify und diesem Auszahlungssystem ist aber ja, dass sie die Playlists mit „eigenen“ Künstlern fluten, die generische Musik rausballern, und anteilig entsprechend weniger an die „echten“ Künstler zahlen. Und dabei suggerieren, das wären von Experten kuratierte Playlists und die Künstler wären echt, obwohl ein Künstler zog Fake-Profile betreibt, die verified by Spotify sind.

Das lässt einfach tief blicken.

Aber ja, klar. In der Industrie (wie überhaupt im Kapitalismus) läuft vieles schief. Und warum sich immer noch so viele Künstler:innen dem Diktat der großen Labels unterwerfen und entsprechenden Verträgen z.B. eben mit Spotify , kann man auch hinterfragen.

Einen Monat später dann doch mal geschafft. Zum Schluss für mich etwas zu melodramatic und ich habe zum Glück gewartet, bis ich Zeit hatte die letzten 3 Folgen am Stück zu schauen, aber es war wirklich sehr gut. Danke für die Empfehlung :heart::heart::heart:

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Freut mich sehr, dass es dir gefallen hat!
Ja die letzten Folgen sind zu vorhersehbar und auch etwas billig, trotz einiger schöner Szenen. Die besten Folgen sind imho diejenigen, in denen die Helden um das Überleben der Kneipe kämpfen.
Übrigens eine zweite favourite K-Serie von mir: Kingdom. Walking Dead aus Südkorea. Kennst du das?

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Nein, aber wenn es um Zombies geht, bin ich eh raus :sweat_smile:
Als nächstes wollte ich mal Chief of Staff und Because this is my first life weiterschauen. Letzteres hat auf Netflix nichtmal Episoden Beschreibungen :smile:

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:pleading_face:

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Ich weiß nicht, wie ich es schaffen sollte, da nicht draufzuklicken…

https://piped.video/watch?v=VUcToOJgHyk

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Da interessiert mich eher: Richtiger Döner Kebab oder doch nur Drehspieß nach Döner-Art? :nerd_face:

Also ich habe es gerade geschaut und es hat sich sehr gelohnt!

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Was für ein toller Film Broker doch ist.
Ähnlich wie beim ebenso großartigen Shoplifters (auch von Hirokazu Kore-eda) dreht sich auch hier alles rund um eine bunt zusammengewürfelte Zweckgemeinschaft/Ersatzfamilie/…

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Vermutlich könnte euch das interessieren, liebe Wasteds.

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