Schön gesagt!
Wobei sich eins von beidem ein bisschen nach 'ner Sex-Praktik anhört…
Ich fand den Aspekt mit der Schriftgröße von ‚Lesespielen‘ nicht ganz unwichtig. Ich wollte ja witcher 3 damals auch erst am Wohnzimmerfernseher mit Big Picture spielen, hab das aber schnell aufgegeben, weil ich nichts lesen konnte, wenn ich mich nicht direkt vor die Scheibe gesetzt habe. Was die Sache ziemlich sinnlos machte. Und kreischende Lüfter im Zug waren mir bereits bei meinem ersten gaming Laptop peinlich.
Also danke für diese Entzauberung, ich habe jetzt tatsächlich noch weniger Lust drauf als zuvor und bleibe bei meiner Meinung, dass die lieber endlich mal den (sehr großartigen!!!) steam controller weiterentwickeln sollten.
Naja dann ists halt praktisch nicht möglich einen PC in dem Formfaktor zu releasen. Wobei halt jedes System das vorher in die Richtung ging genauso war bzw eher noch weniger auf Benutzung mit Controler ausgelegt da die vorher halt einfach Windows hatten.
Ich seh halt die Punkte die bei PC aber sehr Portable störend sind die lauten Lüfter und das Gewicht und je nach Geschmack die Größe. Wobei ich da halt sagen muss, das Steamdeck ist so groß wie die Switch mit Splitpad Pro und alles drunter würde ich unter Display für mich zu klein oder Controller zu klein zum angenehm halten einordnen.
Ich denk bei dem Steamdeck muss man sich einfach bewusst sein, dass man da halt nen PC hat und das wenn man nicht Windows installiert Spiele die nicht veriefied sind probleme machen. Da hat man nicht ganz die einfachheit einer Konsole.
Andererseits hab ich grad die PS5 angemacht um Horizon weiter zu spielen und hatte erst mal ein Systemupdate, Controllerupdate, Spielupdate und die PS4 version hatte sich wieder zusätzlich zur PS5 Version installiert und bettelte darum gelöscht zu werden. Also ist die Einfachheit der Konsole auf der Konsole auch nur da wenn man die regelmäßig nutzt und in den Standby stellt.
Wegen der Anpassung der Spiele: Alles was mit Controller steuerbar ist dürft von der Steuerung ja kein Problem sein. Bei Sachen wie Performance und Schriftgröße muss man vor dem kaufen bei der Switch auch schon lange schauen. Ich glaub da haben viele Entwickler einfach keine Lust groß was anzupassen für eine Platform die nicht der Standard ist. Das fängt schon da an wenn man keinen 55" Fernsehr hat sondern nen kleineren.
Danke für den Artikel.
Die Befürchtungen vor genau diesen Problemen haben mich das SteamDeck nicht kaufen lassen.
Ich weiss mittlerweile auch ziemlich genau, was Gaming auf Linux bedeutet.
Dann lieber auf die nächste Generation warten… irgendwann mal.
Ich hoffe es wurde klar, dass auch wenn ich die Meinung nicht teile, ich es völlig legitim finde, dass so zu sehen. Es ist halt Geschmackssache. Ich mag den „Bastel Aspekt“ der „Konsole“ und habe mich noch nie an einer Lüfter Lautstärke gestört.
Ich mache das seit… Ja eigentlich immer. Für mich ist das Steam Deck eine tolle Ergänzung zu meinem normalen Nutzerverhalten. Mit allem was dafür und dagegen spricht.
Das Switch Dislpay ist was helligkeit und spieglen angeht eine Katastrophe.
Ich spiele zu 100% Handheld und muss selbst in Innenräumen den Lichteinfall berechnen und mir anhand dessen eine Position im Raum suchen in der ich etwas auf dem Display erkennen kann. (und es sich dabein nicht um meinen riesigen Schädel handelt)
Beim SteamDeck war klar wer weniger Spiegelungen will muss das 512er Modell nehmen und selbst dann ist dieses Draußen mit dem sogenannten Tagesslicht stärker. Das besiegt je nach Intensität auch jeden 1200€ Phone Bildschirm.
Ansonsten finde ich bei vielen Reviews die Erwartungshaltung etwas mekrwürdig.
Valve hat von anfang an gesagt das es im Grunde ein PC ist für den sie ein eigenes Frontend bereitstellen. Alle Produkte von ihnen richten sich eher an die Interessierten PC SpielerInnen.
Dann gibt es noch die technischen Limits, das Ding ist für 419€ der schnellste Handheld den es für Geld zu kaufen gibt (meist schneller als die 1200€ Konkurenz), die Akkulaufzeit stellt ebenfalls das dar was in dem Formfaktor aktuell möglich ist. Eine Switch schafft bei gleichen Titeln ähnliche Laufzeiten und das bei deutlich schlereter Grafikqualität und geringerer Auflösung.
Das SteamDeck ist sicher nicht perfekt aber es ist solide Hardware und SteamOS ist erst am Anfang. Schon jetzt gibt es aber einen enormen schub für Linux Gaming und wir alle werden davon profitieren nicht mehr zwingend auf Windows angewiesen zu sein um am PC ein Spiel zu spielen.
Und ganz ehrlich, ein Handheld ab 419€ der bis zur PS3/Switch alle Systeme emulieren und alle PC Spiele seit immer inkl. dem PC Gamepass abspielen kann und gleichzeit einfach ein Vollwertiger PC ist ist schon sehr sehr fein. (Ja dafür muss einiges konfiguriert werden, aber nach 2-3 Youtube Videos kann auch ein interessierter aber unerfahrener Mensch viel mehr aus dem Deck rausholen)
Das ist okay, ich finde es nur komisch zu Kritisieren, dass etwas nicht funktioniert, die Valve selbst auf der Steam Seite nennt
Die eigentliche Frage ist doch wie gut es bei den verified spielen funktioniert und vielleicht mit Windows 10/11. Aber eigentlich würde es mich ganz heiß interessieren wie es sich beim streamen von xCloud und GeForce now (beide per Browser nutzbar) anstellt. Da sollte der Lüfter keine Probleme darstellen.
Ich prophezeie dem Steamdeck ein ähnliches Schicksal wie dem Nvidia Shield Portable. Den meisten Benutzern wird es zu viel Gefrickel und zu klobig sein, und irgendwann nach ein zwei Jahren kommen dann keine Betriebssystem-Updates vom Hersteller mehr.
Aber wenn man das so genau vorhersehen könnte, dann würden Firmen wie Valve es ja nicht probieren.
Aber valve ist nicht Nvidia. Die einen können Gamesplatform und die anderen Hardware. Jetzt war das Problem bei Nvidia ja immer, dass es eben nicht sonderlich viele Spiele gab oder? Sollte die Hardware von Valve also einigermaßen stimmen so dass tatsächlich fast alle steam Spiele auf dem Deck laufen, dann sehe ich da viel größeres Potenzial.
Ich finde die Fotoserie des Artikels im übrigen total klasse!
Da kann man schonmal klatschen.
Finde den Artikel, trotz meines Steam Deck Hypes, ziemlich nachvollziehbar. Ich glaube wie gut das Steam Deck ist, hängt sehr von der Erwartungshaltung ab. Und ich glaube auch, dass das Steam Deck für eine gewisse Gruppe von Spieler:innen einfach gar nichts ist.
Tatsächlich hat mich in dem Text aber zum Glück nichts überrascht, was meinem Hype den Dampf aus dem Kessel nehmen würde.
Der absolute Pluspunkt des Decks, dass man damit alles tun kann, ist gleichzeitig die größte Krux. Zum einen wenn den Leuten nicht klar ist, dass man sich dafür mit PCs (und in diesem Fall mit Linux) auskennen muss. Um bspw. Epic Game Store Spiele spielbar zu machen. Zum anderen macht es Valve sich damit auch ordentlich schwer eine einfach funktionierende Grunderfahrung zu bieten, weil das Ding soviel können soll.
Das wird sich sicherlich noch bessern, aber wenn man sich den Steam Client mit all seinen Unschönheiten anschaut, sollte einem auch klar sein, dass das nie eine so aufgeräumte und einfach funktionierende Erfahrung sein wird wie Nintendo sie bspw. bieten kann.
Was mich vor allem sehr skeptisch macht, ist die Tendenz von Valve, ihre Projekte nach einem furiosen Start, der die Revolution des PC Gamings ankündigt, einfach still und leise auslaufen zu lassen, wenn sie nicht sofort unfassbar viel damit verdienen. Wo ist der überarbeitete Steam-Controller? Wo sind die Steam machines? Wie lange dümpelt steam os schon in seinem Limbo der Unfertigkeit dahin? Wieso ist Big Picture immer noch so unfassbar verbugged, während andere ihre Spiele bereits besser übers Internet streamen als die drei Meter Netzwerkkabel? Wieso muss ich nach all den Jahren Mods immer noch über Nexus installieren obwohl Steam schon vor Jahren vollmundig die Workshops für plattform-integriertes modding eingeführt hat (mehr als ne komische Screenshotbuzze ist da nie draus geworden) Das einzige, was scheinbar funktioniert ist die Integration von VR, aber vielleicht sieht das auch nur von außen so aus (ich hab keine VR-Brille)?
Und wo zum Henker ist HL2:ep3? Damit hat die Misere doch erst angefangen. Seit Gabe Newell festgestellt hat, dass ihn eben kein wütender Mob mit Mistgabeln für gebrochene Versprechen zur Rechenschaft zieht, hat er beschlossen, dass man Geld auch ohne glückliche Community verdienen kann. Der Schuft!
Vielleicht wird das steam deck das nächste große Ding. Dann freu ich mich für alle, die das jetzt early adopted haben. Aber ich glaub erst mal nicht dran. Selbst schuld, Gabe!
Vielen Dank für den Artikel, der war wirklich erfrischend zu lesen
Da ich bereits alle aktuellen Konsolen sowie ein Gaming Notebook habe und stramm Richtung 50 marschiere, bin ich wohl auch nicht die Zielgruppe für das Steam Deck. Ich finde es persönlich auch viel zu teuer. Das ist keine Frage von Leisten können, sondern wollen…
Was aber nichts daran ändert, dass der Autor hier eine tolle Arbeit abgeliefert hat. Weiter so!
Hängt vom Spiel ab. Unterstützen die den Spaß, dann geht das auch. Aber gerade eben Fallout hat halt so Modding Community die allerhand 3rd Party Modpacks benötigt die vielleicht gar nicht in Steam veröffentlich werden dürfen. Ich kenne da die Regeln gar nicht.
Dafür lieferte er ja die ersten Steamdecks persönlich aus!
Auf dem Game Gear lief Sonic bildschirmfüllend und nicht nur briefmarkengroß. Sega does what Valve don’t
-
Artifact
-
Dota Underlords
-
Das sich CSGO haelt, ist auch ein kleines Wunder.
Dafür war der Bildschirm aber Briefmarkengroß und man hat so viel erkannt wie auf ner bereits 5 mal gestempelten Briefmarke.
Ein maßlos unterschätztes Spiel. Für mich hatte das eine nahezu perfekte Balance zwischen billigen Standardkarten und guten, mächtigen Raritäten. Und was mir echt gefallen hat, war das fehlende Progresssystem. Menschen - wenn offenbar auch nicht viele - haben das Ding gespielt, um des Spielens willen und nicht, weil sich am Ende einer Partie ein XP-Balken gefüllt hat oder eine Lootbox wartete.
Müsste ich eigentlich mal wieder reinschauen, was sich da getan hat. Wobei ich glaube, dass ich um Artifact 2.0 aka Artifact Foundry eher einen Bogen machen werde. Riecht schon so danach, als hätten sie all das geändert, was mir beim Classic gefallen hat.