Apropos Deckbuilding:
Spiele derzeit die App-Umsetzung um zu schauen, ob Aeon’s End etwas für unseren Spieltisch sein könnte. Bisher gefällt es, auch wenn es keine Onlinefunktion gibt.
Ich finde es richtig cool! Einige Endgegner sind aber wirklich knüppelhart und ich fand es zu 3-4 Spieler:innen immer am besten.
Ahhhhhhh, wunderbar! Hat auch wirklich fast alles, was bei uns an Brettspielen geliebt wird.
Habe direkt zugeschlagen und am Wochenende spielen wir dann den ersten Nemesis. Bin sehr gespannt, wird ja seit US-Release 2016 enorm positiv rezipiert.
Solange die erste Staffel Last Boardgame Standing noch nicht angekündigt ist, müssen wir uns mit einer ABSTIMMUNG Abhilfe verschaffen:
Kennerspiel des Jahres 2022 wird…
- Living Forest
- Dune Imperium
- Cryptid
Spiel des Jahres 2022 wird…
- Top Ten
- Cascadia
- Scout
Ich tippe wohl einfach auf Dune Imperium und Cascadia
Sehr schwierig. Hab mal gegen Dune und für Living Forest gestimmt.
Bei Cascadia stört mich, dass jedes Tier auf jedes beliebige Feld plaziert werden kann/darf. Das hätte ich gerne realistischer.
Also eines der beiden Kartenspiele, Scout.
Living Forest werde ich wohl für unsere Familienrunde kaufen, der Rest passt da nicht so rein. Cascadia eigentlich schon auch, aber siehe oben.
Eigentlich wollte ich zur Spiel nach essen.
Aber berlin sieht auch cool aus.
Beide haben mehr spiele als man in einem leben (geschweige bei einem messebesuch) spielen kann
Aeon’s End
Wir haben heute die ersten beiden Bosse gemacht und was soll ich sagen: Ein neuer Lieblingsdeckbuilder und wohl auch ein neues Lieblingscoopgame steht im Regal. Danke für die Empfehlung, die App wusste Solo leider nicht zu überzeugen. Nächste Woche sind dann die harten Bosse auf Schwierigkeit 5 dran (Basisbox).
Habe am Wochenende keine Zeit, sonst wäre ich definitiv bei der Berlin-Con. Möchte aber zur SPIEL fahren.
Die Community hat der Jury die Entscheidung für übermorgen schon einmal abgenommen: Herzlichen Glückwunsch an Dune: Imperium und Cascadia!
Obwohl ich mich frage, ob Dune nicht vielmehr ein Expert:innen-Spiel ist und damit zu komplex für die Auszeichnung.
Würde es nicht für die Auszeichnung in Frage kommen, wäre es doch gar nicht erst nominiert worden. Und mit einem BGG-Complexity-Rating von 3.01 ist es schon eindeutig im Kennerbereich anzusiedeln.
Es gibt durchaus einige Grauzonenbrettspiele zwischen dem Level Kenner:in und Expert:in. Dune: Imperium ist weitaus komplexer als das ausgezeichnete Spiel von 2020 und ein gutes Stück als das Spiel von 2021 (BGG-Rating).
Eine Einordnung in diese Grauzone (einfaches Expert:innen-Spiel oder sehr komplexes Kenner:innen-Spiel) könnte wiederum ein Grund sein, es am Samstag in Berlin nicht auszuzeichnen,
Freuen würde ich mich dennoch. Bin definitiv im Team Dune
Also Cascadia und Living Forest.
Wusste nicht recht in welchen Thread das passt aber es gibt einen Trailer zu einem neuen Dungeons and Dragons Film, der eigentlich ganz lustig (und extrem dumm) aussieht:
Warum gibt die Website vom Spiel des Jahres die Spieleranzahl von Dune: Imperium mit 3-4 an und der Verlag 1-4?
Heißt das, es ist prinzipiell möglich Dune: Imperium auch alleine oder zu zweit zu spielen, die Menschen von Spiel des Jahres sind aber der Meinung, dass es 3-4 sein sollten, um wirklich Spaß zu haben?
Für mich/uns sind derzeit nämlich eigentlich nur 2-Spieler-Spiele relevant.
Wobei mich Living Forest ja auch extrem anspricht. Würde meiner Frau wahrscheinlich auch besser gefallen. Hm…
Bei sowas lohnt sich immer ein Blick auf BGG, wo User bewerten, wie gut ein Spiel mit wie vielen Spielern ist.
Bei Dune also definitiv am besten zu Dritt oder zu Viert, 68% halten es aber auch noch zu Zweit für empfehlenswert.
Es gibt für 1 oder 2 Spieler:innen eine Automa Funktion, die eine weitere Person simuliert. Das funktioniert über einen Kartenstapel der dann random Aktionen angibt, die von der Automa durchgeführt werden. Ich hab es selbst noch nicht ausprobiert, aber gehört, dass es extrem unbefriedigend sein soll.
Bei einem normalen Spiel mit 3 oder 4 Personen kannst du abschätzen, auf welche Felder die anderen ihre Worker setzen können und auf welche nicht. Dann planst du beispielsweise deinen Zug darauf hin, dass du mit der übernächsten Aktionen deinen worker auf genau dieses eine Feld setzten möchtest, weil du weißt, dir kann niemand zuvor kommen (weil niemand die nötigen Ressourcen dazu hat). Bei der Automa Funktion kann es allerdings sein, dass halt einfach random die Karte aufgedeckt wird und der Automa Gegenspieler seinen Worker auf just dieses Feld setzt. Das kannst du halt nicht kommen sehen. Es geht also viel an strategischem Vorgehen verloren.
Denke deshalb hat die Spiel des Jahres Jury es auch gar nicht erst als ernstzunehmende 1 oder 2er Variante angegeben.
Jedes beliebige ist ja nicht richtig. Doch der Lachs auf einem gelben Feld so ganz ohne einem Hauch von Wasser, das fühlt sich merkwürdig an.
Doch das Spiel macht trotzdem Spaß, muss ich nach einer Testrunde zugeben. Pflichkauf, eher nicht.
Scout ist der Hammer und das als Stichspiel, die möchte ich bisher nie so richtig.
Die Crew
und Scout
sollte man haben, u. a.
Leider ist letzteres Spiel zur Zeit nicht lieferbar.
Was habt ihr denn für Tipps für kooperative Spiele?
Kommt drauf an… ich finde Aeons End und Detective L.A. Crimes ganz cool. Sonst Pandemic oder Pandemic Legacy oder Gloomhaven (Jaws of the Lion) wenn man eine regelmäßige Gruppe hat. Freund:innen von mir finden Spirit Island auch sehr gut aber ich habs leider noch nicht gespielt
Robinson Crusoe ist cool.
Ein wenig sperrig zum Aufbauen. Viele Karten und Plättchen, aber sowas will man ja als Brettspieler.
Die Kampagnen sind aber dann auch ziemlich knackig.