Mit einer Sonderfolge melden wir uns zu Edgars „Gürtel der Schmerzen“ 2023, seinen Thread findet ihr hier:
Seine Idee hat soviel Anklang gefunden und für Aufruhr gesorgt, das ich nicht umhin kam, mit ihm einen Sonderpodcast aufzunehmen.
In dem gehen wir eure Top 10-1 durch und sprechen über das entsprechende „Werk“, lassen das Jahr nochmal Revue passieren, bedauern und sind traurig oder wundern uns manchmal auch.
Vielen Dank auch an unsere wunderbare @alicinger für ihre „Top“-Einsprecher, du bist Hammer!
Viel Spaß beim hören,
Marcel & Edgar
PS:
Weil es aufkam: Sollen wir das Bild behalten?
Ja, ist einer die-Schlechtesten-Top 10-Liste völlig angemessen!
Mitten in der Nacht aufgewacht, wollte weiterschlafen. Sehe oh es gibt die Folge Gürtel der Schmerzen”?
Hammer. Werde jetzt in Ruhe hören und dann glücklich weiterschlafen.
Danke! Ihr seid super.
Es war mir eine große Freude meine mal mehr mal weniger versierte Meinung mit dir zu Teilen. Jetzt ist die Aufgabe der Community alles was wir gesagt haben komplett auseinander zu nehem!
Na gut, wenn du darauf bestehst. Eigentlich wollte ich euch ja nur loben. Aber wie kann man denn behaupten, Gothic 3 wäre ein gutes Beispiel für eine riesige Enttäuschung? Das Spiel ist selbst mit seinen Fehlern noch gut und sogar besser als so manches hochgelobtes AAA-Game.
Ich bin voll bei dir. Ich liebe Gothic 3 und finde auch, dass es in gewissen Bereichen Qualitäten hat, die nicht mal Witcher 3 erreicht. ABER damals zu Release war Gothic 3 bei einem großen Teil der Community definitv einen Enttäuschung und ist es in Teilen bis heute auch geblieben. Hatte denke ich viel mit Erwartungen, die sichaus den beiden Vorgängern generiert haben, zu tun. Und das Gothic 3 auch Schwächen hat, kann denke ich auch niemand leugnen.
Ja. es ist zu groß. Irgendwann hat man Quests in der Schneeregion, in der Wüste und im grünen Mittelteil und rennt dauernd dazwischen hin und her.
Und die Belagerungen sind etwas blöd manchmal.
Mit Starfield ist halt leider so wie ich in der letzten Folge m10z ausführte:
Weltraum, genau mein Ding.
Das Spiel an sich macht viel richtig für mich und am Anfang hatte ich wirklich Spaß. Aber bei mir gibt es bei sehr langen Spielen immer eine Durststrecke (Aufmerksamkeitsspanne wie ein Grundschüler manchmal)…da konnte ich bei Fallout, Witcher, Mass Effect, Cyberpunk einfach mal links statt rechts laufen und es passierte etwas unerwartetes. Oder die Welt war an sich so schön das drin verweilen mir gereicht hat.
Bei Starfield entdecke ich bei nicht-Missionsplaneten immer nur das Gleiche (im schlimmsten Fall sogar das Selbe) und auch die schönen Ausnahmen halten das ganze für mich nicht zusammen. Soll heißen ich hab es irgendwann mal für ein paar Tage nicht gespielt. Dann waren es 2-3 Wochen und jetzt habe ich es glaube ich 2 Monate nicht angefasst und habe auch kein Bedürfnis danach.
Daher kann ich die Wahl trotz großer Sympathie verstehen.
Die anderen Spiele nun gut, mit den meisten keine Berührungspunkte oder fand sie ganz gut.
Bei Diablo bin ich froh wenn es nächsten Monat in den Gamepass kommt, denn dafür ist es genau das richtige Spiel
PPPS:
Hab es tatsächlich extra so gemacht um zu verdeutlichen, dass es nicht um eine „die Besten“-Top 10 geht.
Vielleicht könnten wir nochmal eine KI bemühen wenn wir wollen oder jemand Bock hat?
Nur zwei Leute abgestimmt, aber die haben Gewicht.
Inhaltlich enttäuscht, nein sicher nicht.
Steht zu Recht auf der Liste, wegen z. B.: JK Rowling For Women Scotland at DuckDuckGo
Da trenne ich nicht mehr Werk und Künstlerin.
Ergänzung:
Wäre der Name „Gürtel der Egalheit“ dann könnte ich Starfield auf Platz 1 nachvollziehen, so eher nicht. Schmerz spüre ich da überhaupt nicht bei dem Spiel.
Die größte Enttäuschung letztes Jahr für mich ist nach wie vor Arkane.
Natürlich Redfall im allgemeinen, aber Arkane im besonderen, weil sie entweder irgendeinem bekloppten Trend hinterher rennen oder sich von einem Publisher einlullen lassen.