Reiseführer durch Elden Ring

Reiseführer durch Elden Ring – WASTED Magazin

Was ist schwerer? Verspätete Steuererklärung inkl. Anlage M korrekt ausfüllen ODER die ersten Schritte in Elden Ring gehen? Die zwei absoluten Soulsanfänger Jagoda und Christian wagen sich unter kundiger Anleitung des Todesanimations-Spezialexperten Sebastian in die Welt von Elden Ring vor.

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Ich bin gerade durch mit dem hören und bin absolut begeistert!
So toll zusammengestellt, ein auf und ab bei Jagoda und Christian, Sebastians Tipps und Erklärungen zwischendurch, einfach grandios! Das ist eine super Werbung für wasted. Und natürlich für Elden Ring. Ich überlege auch gerade, ob ich es wagen sollte :relaxed:

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Schiffer fängt natürlich mit einer Klasse die in souls spielen am Anfang immer mehr Probleme hat und dann trägt er ein Schild ohne es zu nutzen.

Ich muss sageb, zumindest als nicht sehe erfahrener Souls Spieler, fand ich es besser meistens zu rollen statt das Schild zu nehmen, weil so wenigstens die Haltung nicht bricht.

Genauso sind die Lebenspunkte überbewertet, weil die Bosse meistens mit 2 Schlägen einen ohnehin töten. Da ist man besser damit bedient damage zu machen und Ausdauer zu halten.

@alicinger darf mich gerne korrigieren, habe ja nicht ein einziges Soulspiel durchgespielt (einfach zu lange Pausen gehabt) :sweat_smile:

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Naja, mein erstes Spiel von From Software, also Dark Souls, wäre ohne massiven Schild- und Rüstungseinsatz damals undenkbar gewesen.
Das Ausweichen und Rollen kam bei mir erst so richtig mit Bloodborne auf, zwangsweise. :laughing:

In mir haben sich während des Hörens eures geil gemachten und heiteren Let’s-Play-Podcasts ( :+1: 20x) - in Kombi mit der oben erwähnten Steuererklärung und allem was ich sonst so über Elden Ring aufgenommen haben - einige Gedanken zusammengebraut, und die sind ungefähr so:

Elden Ring ist wie diese erwähnte Steuererklärung, um die ich herumschleiche, weil ich einfach nicht so richtig Bock drauf habe, mich gleichzeitig aber der Gedanke nicht loslässt, ich muss das tun - alle tun es. Ich höre Geschichten darüber, wie befriedigend es ist, das zu durchdringen, all diese Anlagen (Bosse) erledigt (gelegt) zu haben und welche Erstattungen (Runen) nur darauf warten von mir abgeholt zu werden.

Dann, einmal selbst damit begonnen, umgehe ich erstmal die komplizierteren Anlagen und mäandere ein bisschen durch Elster (Open World) und freue mich darüber, dass ich schon mal meinen Namen richtig eingetragen habe. Irgendwie beschleicht mich das unbehagliche Gefühl, das wird mich das ganze Jahr über beschäftigen. Aber will ich das? Oder vielmehr, muss ich das wirklich tun?

Frischer Wind kommt rein: der Multiplayer anhand der Freundin aus der Steuerkanzlei. Sie eilt herbei, gibt hilfreiche Tipps für die eine doofe Anlage, an der ich seit Tagen scheitere und die nun endlich siegreich abgehakt werden kann. Sie nennt beim Gehen noch rasch ein paar weitere schöne Positionen, die ich eventuell übersehen habe. Die brächten mich erstattungstechnisch so echt weiter, die wären so überhaupt erst korrekt. Plötzlich eine Prise Euphorie. Ich kann es schaffen, das wird super.

Wieder auf mich alleine gestellt, folgt wildes Reiten durch Elster, auf der Suche nach den unbekannten und unerforschten Positionen. Ahnungs- und orientierungslos stolpere ich in die nächste undurchdringbare Anlage. Aussichtslos.

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Wo kann ich deinen Post für den Post des Monats nominieren?

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super Podcast.
Eine schöne Idee, das mittels Sprachnachrichten zu machen.
Aber es wurde auch gut umgesetzt, super geschnitten und von Sebastian eine tolle Geschichte erzählt.

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Gnaa. @Jagoda, So geht das nicht! 22 Tage habe ich dem Elden Ring Hype widerstanden. Im festen Willen das Spiel „irgendwann, wenn ich Zeit und Muße habe“ zu spielen. Vielteilige Reviews von bärtigen Souls-Koryphäen habe ich überstanden ohne schwach zu werden. Hymnische, schön layouteten Reviews in Print (Gee) und Online (wasted) konnten mich nicht umstimmen. Selbst Texte bei denen lt. @Falconer75 sogar Romy Schneider schwach geworden wäre konnten mir nichts anhaben…Ich habe also Widrigkeiten getrotzt, die denen aus dem Spiel selbst mindestens ebenbürtig waren.

Doch nach den ersten 5 Minuten reinhören in den Reiseführer war mir klar: dass kann ich nur dann perfekt genießen, wenn ich es selbst spiele. Ich gebe mich geschlagen…

Also: mein traditionelles From Software Setup Elden Ring tauglich gemacht: XBox in den Keller, und ab geht’s.
ReadyForEldenRing

(unten im Bild sieht man auch die arme, alte, quasi nie benutzte PS3, die jetzt der XBOX S weichen musste…)

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Das ist glaube ich mit großem Abstand das extravaganteste gaming setup das ich je zu Gesicht bekommen habe!
Glaube ich muss mir mal einen Ring fit Controller für Elden Ring anschaffen. Danach könnte ich mit meinem Hintern Nüsse knacken :thinking:

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OMG was für ein Post, was für ein Kellerequipement und was für eine dramatische Wendung der Ereignisse! Willkommen bei „uns“, eine Art virtuelles Brandzeichen schiene mir angemessen. Es gibt keins, ich verleihe es dir qua meiner Un-Autorität dennoch! Viel Spaß und danke, dass du es geschafft hast, Romy Schneider quasi im Vorbeigehen unterzubringen!

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Elden Ring im Kellergewölbe spielen, passender geht’s fast nicht mehr … :+1:

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Hier das passende Merch-Shirt dazu:

Schatz, ich bin dann mal im Keller, mich aufleveln

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bs

must not sleep, must warn others …

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Gute Spiele zeichnen sich offenbar dadurch aus, dass man Spass an Dingen finden kann, die außerhalb der straightforward „kanonischen“ Spielweise liegen.

Bei Dom war es das „NPC werden“, bei mir wird’s bestimmt das Nachrichten schreiben:

Ganz am Anfang gibt’s ja dieses Soldatendorf. Und da gibt es eine Treppe runter mit einer Tür, hinter der man das
Whetstone Knife bekommen kann.
Aber nur, wenn man vorher alle Soldaten erledigt hat.
Ich hab’ natürlich einen übersehen,
…und die Tür ging nicht auf.
Aber was sagen mir die blöden User-Messages davor? „Treasure ahead“. oder „No foe ahead“.

Grmpf. Das hilft ja gar nix. Ich bin nur auf die Lösung gekommen, weil auf Twitter zwei Wasted Autoren darüber gesprochen haben…

Also habe ich versucht, an Stelle von „Treasure Ahead“ eine actually useful Beschreibung hinzukriegen.

Gar nicht so leicht bei den gegebenen Textbaustein-Limitierungen, aber durchaus möglich. Mein Text war jedenfalls:

„First off, enemy defeating one-by-one“

Na also, geht doch.

Das ist wie bei Programmiersprachen, wo man versucht mit limitierten Mitteln trotzdem die perfekte Formulierung zu finden. Und da bin ich natürlich sofort dabei…

Bei Programmiersprachen gibt es ja die „Turing-Vollständigkeit“. Die sagt, dass eine noch so kleine Programmiersprachen prinzipiell die selben Dinge ausdrücken kann, wie eine noch so mächtige Mammut-Sprache.

Ähnliches müsste es eigentlich auch für natürliche Sprachen geben. Frage ist also: ist der Message-Generator von Elden Ring so mächtig, dass man damit alles ausdrücken kann, was man auch sonst auf Englisch sagen kann?

Ich schlage daher den „Shakespeare-Test“ für Message-Generatoren vor:

Wenn ein Message-Generator mächtig genug ist, damit ein Shakespeare Drama nachzuerzählen, dann kann er auch alles liefern, was die Englische Sprache sonst so hergibt…

Ein ganzes Drama ist vielleicht ein wenig viel, aber wenn ihr demnächst in Elden Ring einem sanften Berghang mit dutzenden Nachrichten zugepflastert seht, und das Ganze anfängt mit
etwas, was entfernt erinnert an „Two households, both alike in dignity“, dann wisst ihr Bescheid. You’ve read it here first. :wasted:

(Wem die Textzeile nix sagt: so beginnt der absolut beste 14-Zeilige Prolog der jemals in englischer Sprache geschrieben wurde. Den Rest des Dramas kann man sich danach eigentlich schenken. Für den Film grandios aufbereitet von Pathos-Bomber Baz Luhrmann in diesen sehenswerten 1:59 Minuten hier.

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Meanwhile die meisten Nachrichten in Elden Ring:

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Romy-Copyright, mein Lieber! :hand_with_index_finger_and_thumb_crossed: Damit finanziere ich meine Mitgliedschaft beim 1. FC Köln. :wink:

Aber was für ein Keller… richtig, richtig cool. Wow! :+1: :muscle:

Wie in Sachen Elden Ring alle umknicken, ist ja unfassbar. Aus Trotz bin ich vom leichten Schwierigkeitsgrad bei AC Valhalla auf den Saga-Modus gewechselt. Der ist so dermaßen easy, dass ich nebenbei noch Texte verfassen kann. Ich liebe es, null gefordert zu werden. Stehe an den Kreidefelsen von Dover, genieße den Sonnenuntergang. Und gleich fange ich noch ein paar mittelgroße Schollen im Ärmelkanal. Herrlich. :blush:

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Korrekt. Hinweis hinzueditiert. Ich dachte der geneigte Leser ist ohnehin mit Deinem Oeuvre hier vertraut und erkennt die Urheberschafft von alleine. :slight_smile: Wer nicht soll erstmal husch husch eine doppelte T Alleration suchen gehen, hihi.

Ich bin eigentlich nicht so der Open World Spieler. Assasins Creed I und II liegen im Bild nahezu ungespielt auf der PS3 drauf. Ich bin da nie mit warm geworden, obwohl Florenz zur Zeit der Renaissance mein großer Favorit ist. Ich bin mehr so der Typ für Spiele die einem sagen „mach das 100 mal, bis du es richtig kannst“. Ohne Jagodas Reiseführer hätte ich auch erst Dark Souls 1 und 2 nachgeholt, bevor ich mich dann irgendwann 2027 an Elden Ring gemacht hätte…

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Reingelegt. Habe gar kein Copyright. :stuck_out_tongue_winking_eye:

Ich mag die historischen Settings einfach mehr. Keinen Fantasy-Fetisch. Aber ja, natürlich juckt mich das doofe Elden Ring auch. Ich tu nur so ablehnend. Trotzdem gebe ich aktuell nicht nach, höre auf den Kopf, nicht das Zocker-Herz. :wink:

Würde mich voll interessieren, wie weit ihr alle mittlerweile seid! Ich dachte, ich sei bald durch aber: Pustekuchen. Dabei bin ich durch manche Gebiete ziemlich durchgerannt.
Könnt ja nur Boss oder Gebiet sagen (ohne krasse Spoiler bitte).
Ich hänge gerade im Mountaintop of the Giants ab :v:

Ich tappe seit zwei Abenden durch Caelid, mal so langsam Richtung vierter Boss (Margit mitgezählt) und dem, was der vermutlich öffnet. Falls mir das zu langweilig werden sollte, habe ich aber noch einige andere ungelöste Dinge in Liurnia und nördlich davon.

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