die dritte Folge von @R3nDom ist wie Schwimmbadpommes! Allein die Aussicht darauf und der um die Nase schmeichelnde Geruch, macht bereits glücklich. Manchmal sogar einen Hauch mehr, als die labberigen Kartoffeln am Ende selbst.
Aber Dom ist natürlich alles andere als labberig, Dom ist ON FIRE! Und damit hier weitergebrutzelt werden kann, brauchen wir deine Unterstützung! Ja deine!
Das Format Random ist ein kleines Überraschungspaket. Einerseits für uns, aber andererseits auch für Dom, denn man weiß nie welche - oder ob - eine interessante Geschichte dahinterstecken könnte oder ob der Entwickler vielleicht gerade polizeilich gesucht wird. Nunja. Also: Welchem Spiel soll sich sich Dom nächsten Monat in Form einer Recherchereise widmen? Was jubeln wir ihm unter? Bei welchem Spiel haben wir so viele Fragezeichen im Kopf und nur eine Lösung namens Dom?
Alle Patreons dürfen hier bis Sonntag 16 Uhr abstimmen!
Die Infos zu den Spielen.
Shotgun King: The final Checkmate
Stacklands:
WW2 Rebuilder: Cities from the Ashes
Dom sollte unbedingt die Story hinter… herausfinden:
Shotgun King: The Final Checkmate
Stacklands
WW2 Rebuilder
0Teilnehmende
Und wer Random bisher verpasst haben sollte, hier zum nachhören: Random #01 Random #02 (Für Patreons)
Ps: Habt ihr Spiele, über deren Hintergrund ihr schon immer mal mehr erfahren wolltet und glaubt, @R3nDom ist genau der richtige Journalist für sowas? Schreibt es uns in die Kommis und vielleicht nehmen wir es nächstes Mal mit in die Liste auf. Good Luck everybody!
Comfortzone ausweiten? Mit Harry dem Fensterputzer? Ich sehe Dom schon in 5 Jahren beim Psychater auf der Couch: „Seit diesem Wasted Engagement damals habe ich immer diesen starken Drang nach niedrig aufgelösten Pixelbrüsten…“
Schön so. Auf Dauer ist es vermutlich schon besser, wenn die Titel zumindest in irgendeiner Form Potential für einen schöne RanDom Folge haben. Nur anhand des Spiele-Trash-Faktors zu entscheiden führt da vermutlich in die leicht in die Irre. Sporadisch immer mal wieder ein wenig in Richtung „Historisches Zeugs“ finde ich jedenfalls passend für einen Archäologen.
Zum verlassen der Komfort-Zone könnte man ja nächstes Mal ein Barbier-Spiel, oder ein Gilette Werbungs-Spielchen suchen…
Danke für die neue Folge Random. Habe gebannt zugehört und teile den Großteil der Einschätzungen.
Die Demo hatte mir leider keine besonderen oder nachhaltigen Eindrücke zum Wiederaufbau nach WW2 verschafft. Nicht was ich erhofft hatte. Die abstrakten Spielmechaniken samt Steuerung wirkten auf mich lieblos und sind in diesem Real-Kontext immersionsbrechend.
Zurück zur Folge. Am Ende habe ich nur vermisst, dass keine Stimme von den Entwicklern eingeholt wurde, die zu den gewonnenen Eindrücken ihre eigenen Sichtweisen und Notwendigkeiten erklären oder hinzufügen hätten können.
Ansonsten, Well done, Sir @R3nDom!
Vielen Dank dir für das Lob Und erwischt, da habe ich tatsächlich einen Aspekt in der Folge unterschlagen, den ich eigentlich zumindest mit zwei Sätzen reinbringen wollte. Nämlich: Ich habe das Dev-Team kontaktiert, als Antwort kam ein begeistertes „Na klar, frag uns alles!“, sogar auf Deutsch und mit Zwinkersmiley, aber auf meine tatsächlichen Fragen hin habe ich nie wieder was gehört. Hach.
Also ich würde hier ja noch eine Fragestellung ergänzen wollen. So wichtig die Überprüfung der politischen Darstellung des Weltkrieges ist (die sprichst du ja auch mehrfach an), fände ich es auch enorm wichtig, den Aspekt des Wiederaufbaus stärker zu beleuchten. Ich habe das nicht gespielt sondern nur die Screenshots gesehen und die wirken historisch geradezu grotesk falsch. Bitte korrigiere mich, wenn ich das falsch sehe, aber wird da tatsächlich einfach alles wieder aufgebaut, also „rekonstruiert“? Wird also die historisch eigentlich sehr spannende Tatsache unterschlagen, dass dieser Wiederaufbau geradezu ein Siegeszug der modernen Architektur war?
Gerade die Zerstörung der Städte ließ ja Architekten und Stadtplaner insgeheim jubeln, weil man endlich Konzepte umsetzen konnte, die man seit den 1920er Jahren diskutiert hatte und denen aber immer gewachsene alte Stadtstruktur entgegen stand.
Gerade die günstige und funktionelle Bauweise der Moderne, in der man sich nicht mit Erkerchen oder Schmuckfassaden aufhielt, kam hier zum Tragen. Die Möglichkeit, neue breite, mehrspurige Verkehrswege durch vormals enge mittelalterliche Gassen zu ziehen, führte zu einer totalen Umstrukturierung unserer Städte.
Hier muss man dann eben auch stark differenzieren zwischen den ‚Trümmerfrauen‘ der Kriegsjahre, die aber erst mal Schutt wegräumten, und denen, die dann neue Architektur wieder aufbauten. Das war übrigens kein Thema, das nur Deutschland, sondern auch UK betraf (siehe ‚Greater London Plan‘, aber für D eben auch Wiederaufbaupläne der Städte | bpb.de) und es war ein Thema, das in ganz Europa durch bemerkenswerte Kontinuitäten seit den 1920ern geprägt war und zumindest in UK ganz konkret sogar bereits während des Krieges angegangen wurde. Natürlich gab es da auch politische Auseinandersetzungen, die auch als Grundlage für den kulturellen turn zur Postmoderne in den 1960ern führten. Damit wäre das Thema dann aber eben auch ein Nachkriegsthema, das als solches aber unfassbar viele spannende und wichtige (und imho für unsere heutige Zeit vielleicht sogar tendenziell relevantere) Aspekte behandeln könnte. Und das finde ich halt total schade, denn gerade diese Konflikte und Ideologien, die hier aufeinanderprallten, könnten als Aufbauspiel umgesetzt wirklich Spannung erzeugen und spielerisch Verständnis für eine Geschichte erzeugen, die nicht nur in Spielen total unterbelichtet ist.
Das tumbe Wiederherstellen von Vorkriegs-Schönheit hingegen ist unhistorisch und totaler Blödsinn.
Stimme dir vollkommen zu, das ist eine ungemein spannende Fragestellung - aber der Rahmen des Formats, was ich an Zeit und Recherche pro Folge reinstecken kann, war bereits an seinem äußersten Rand angekommen, daher musste ich weitere mögliche Themenstellungen streichen.