Doch so viel Zinsen auf einmal …
ich glaube so langsam könnte man aus dem Beiträgen hier ein Investitions-Handbuch schreiben, die z.B. so kleine Deppenaufschläge vermeiden. Die meisten wissen das vermutlich nicht mal und könnten so noch paar Euros sparen.
@VfBFan Auf dem Konto liegen lassen, das ist nämlich egal. Außer er muss jetzt diesen Strafzins zahlen, weil dein Bekannter zu viel Geld auf dem Konto hat, dann sollte er ein neues Konto eröffnen 
Wird es eigentlich irgendwann noch ein Steuer-Format geben?
Die mit Abstand beste Rendite gibt es bei mir vom Arbeitgeber. Aus 2% vom Brutto werden 5,3% am Jahresende, ohne jegliches Risiko.
Eine betriebliche Altersversorgung ist echt was wert.
Die gibt es bei uns erst seit wenigen Jahren, aber dafür jetzt in richtig gut.
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Super Folge! Ich bin wahrlich kein Experte, aber als ich mich da ein wenig eingelesen hatte, kam ich zu ähnlichen Schlüssen zu ETFs. Dank @Jagoda kann ich mich da ja jetzt beruhigt zurücklehnen. Mich interessieren hauptsächlich die Sustainable ETFs, aber da gehts mir dann wie @christianschiffer, in dem einen hatte sich tatsächlich Nestlé reingemogelt 
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Habe noch keine Zeit gefunden um die Folge zu hören, aber weil du gerade von sustainable etfs sprichst. die sind echt ein Witz, und wenn das dann welche sind von zu je 2-3% Nestlé, Unilever, PepsiCo, CocaCola, Mars, P&G und wer weiß noch drin ist, frage ich mich ja schon, was schief läuft.
Nur weil diese Unternehmen vollmundige Commitments Abgegeben haben? Die sind alle auf 2025 ausgelegt und mE. werden diese Konzerne die Ziele alle verfehlen. Was zB Plastik angeht, kann man sich das ganz gut bei der EllenMacArthur Foundation anschauen, da müssen die Mitglieder nämlich jährlich berichten wie es aussieht. Und da sieht es garnicht mal so toll aus für die Konsumgüterriesen. Henkel ist auch so ein Kandidat. Nur zu sagen, das man nach den SDG arbeitet, ist halt auch irgendwie bullshit, wenn das eigene Handeln dem diametral entgegen steht.
Ob jetzt mit den Taxonomieregelungen zu Atomkraft und Gas einen Schwung an „nachhaltigen“ ETFs im Energiesektor erschaffen wird? Es bleibt spannend was sich die greenwasher als nächstes einfallen lassen.
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Schöner Podcast!
Ein Gaming Podcast wo Keynes und Engels erwähnt werden ist ein guter Gaming Podcast. Und ziemlich sicher auch ein einzigartiger Podcast 
Diese Folge ist aber der perfekte Aufhänger für mein generelles Problem mit Aktien-Investments (im Gegensatz zu ETFs):
- Wie ihr sagt, schaffen es ja vereinfacht 85% der gemanagten Fonds nicht, ihre jeweiligen Indizes zu schlagen.
- In anderen Worten: Fondsmanager schaffen es (i.d.R.) nicht, Aktien besser zu Invetieren als der Index.
- Frage dann: wenn die das schon nicht schaffen, wie um alles in der Welt kann man dann für sich selbst in Anspruch nehmen, durch schlaue Aktieninvestitionen besser als ein Index abzuschneiden?
Ergibt für mich keinen Sinn.
Man kann sich natürlich hinstellen und sagen: ich bin schlauer als die Fondsmanager, ich kann das besser.
Aber so richtig überzeugend klingt das nicht. Die können sich in Vollzeit 40+ h/Woche damit beschäftigen. Und wenn ich denen eine Charaktereigenschaft zubillige, dann sicherlich Geldgier.
Bedeutet weiter: wenn ich in Aktien investiere (im Gegensatz zu EFTs (sic) , dann muss ich davon ausgehen, schlechter abzuschneiden als die Fondmanager, die sich in Vollzeit damit beschäftigen.
Und damit erst recht auch schlechter als die ETFs, gegen die die Fondsmanager verlieren.
Also: warum zur Hölle kauft irgendwer direkt Aktien?
Ist für mich ein bisschen so wie ins Casino zu gehen und sagen: ich gewinne beim Roulette. Da gibt’s zwar Mathematik, aber ich bin besser als die Mathematik!
Kann man machen, ist aber nicht unbedingt schlau. (Spassig vielleicht, aber Spass ist ja auch nicht unbedingt schlau…)
Bin Ratlos.
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Jo. ESG Etfs sind ne oftmals recht fragwürdige Sache. Da muss man schon genauer draufschauen.
Ansonsten gibts ja noch den tollen Clean Energy ETF - der performed auch total dufte… Ka warum ich da mal 2500 reingedrueckt hab.
Ja, wieviel Lebenszeit ich schon auf justetf verschwendet habe um dann doch entfernt aufzugeben möchte ich lieber nicht wissen. Irgendwie mega schade, andererseits vielleicht auch ein „systemproblem“ - zB was Kunststoffe angeht ist es aktuell deutlich günstiger, immer einfach Neuware einzusetzen. Warum sollte sich dann auch ein börsennotiertes Unternehmen mit der nachhaltigeren Alternative beschäftigen, wenn die sowieso signifikant teurer ist.
Ich bin ja eigentlich ein großer Fan von „vote with your wallet“ und möchte solchen scheiß eigentlich nicht unterstützen - aber bei der Geldanlage ist das irgendwie viel schwieriger als überall sonst. Für mich zumindest.
Leute ich sags euch, kauft die Aktie.
Tolles Unternehmen, geile Produkte, smarte Chefin.
Kaufen, kaufen, kaufen.
Bei so einem Kurs wird es bestimmt bald eine Kurskorrektur geben (hat AMD nicht derzeit Probleme mit Win 11?). Wenn ich zu viel Geld hätte würde ich für 2 Wochen auf Short gehen. Leider liege ich bei sowas immer falsch und dann doch lieber auf steigende Kurse setzen.
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Hier in USA ist die Altersvorsorge oft durch sogenannte 401k Investitionen gesichert. Wenn man sich da nicht aktiv einloggt und es selber in einen Indexfonds umwandelt, dann ist die Standardeinstellung oft ein aktiv gemanagter Fonds mit horrenden Gebühren. Weg damit! Ich schwöre auf Indexfonds. Sie sind superbillig von den Gebühren her, folgen 1:1 einem Index Deiner Wahl zum Beispiel Nasdaq oder Fortune 500 oder was man will, und man muss sich eigentlich keinen Kopf mehr machen abgesehen von der anfänglichen Umstellung auf den Indexfonds.
Wenn es crashed kann man beruhigt sein dass auch die ganze Welt mit crashed, oder zumindest das eigene Land, je nach Index. Geteiltes Leid ist halbes Leid. Und bis jetzt ging es auf lange Sicht, also mehrere Jahrzehnte, ja doch immer letztlich bergauf.
Das Sparbücher und Sparkonten keinerlei Zinsen mehr abwerfen, regt mich persönlich total auf, aber so ist es halt. Es gibt keine 100% Sicherheit mehr.
Mein persönliches Problem sind eher Kreditkarten mit schrecklichen Zinsen und dieses Loch in das man fällt, wenn man das einmal wegen Umzug oder anderen Ausgaben in Anspruch nimmt, weil es dann endlos dauert, diese Kredite wieder abzustottern.
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Ich habe gerade die Jahresabrechnung zu meinem Rentenplan/Fond von der Canada Life erhalten, den ich mal vor … Ewigkeiten abgeschlossen habe. Wenn ich da sehe, was dort für Verwaltungsgebühren angefallen ist, dann wird mir schlecht. Der einzige Vorteil von dem Sparplan ist jedoch, dass der zu einer Zeit abgeschlossen wurde, als man auf Rentensparplänen bei der Auszahlung keine Abgeltungssteuer zahlen musste. Wobei ich dennoch überzeugt bin, hätte ich damals das Geld in ETFs investiert, ich jetzt deutlich mehr hätte (auch trotz Abgeltungssteuer).
Das Problem bei Fonds ist, dass da viele Leute mitverdienen möchten. Ganz schlimm finde ich Bankberater. Denen sage ich immer ins Gesicht, dass wenn sie doch so überzeugt von ihren Produkten wären, sie dann noch bei der Sparkasse und Co arbeiten? Da gibt es bei diesen Kleinstadt-Bankberatern immer einen großen Widerspruch.
Und selbst bei den meisten Fondsmanagern stelle ich mir die gleiche Frage: Warum müssen die mit einem Fond Geld verdienen, wenn sie ihr Geld an der Börse still und heimlich vervielfachen können? Mich würde auch interessieren, ob die „aktiven“ Fondsmanager ihr eigenes Geld in ihrem Fond angelegen?
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Das ist für mich ein Entscheidungsgrund bei der Fondswahl. Bei meinem „Hauptfonds“ haben die Betreiber inkl. deren Familien alle zu 100% selbst investiert. Also die legen ihr gesamtes Geld ausschließlich in dem eigenen Fonds an.
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Das ändert ja nichts an der geschäftlichen Gesamtlage. Zur Zeit wird sowieso alles verkauft was produziert wird.
Wen interessieren da „Probleme“ bei einem Beta-Betriebssystem?
Kafour du hast recht
Aber stell dir vor es gibt sogar Leute die ihr Geld auf einem Sparbuch „bunkern“ und so nicht mal die Inflation „schlagen“
Aber genau wegen deinen genannten Gründen investiere ich in ETFs und habe ca. 3-4 Aktienpositionen „just for fun“
Grüsse aus der Schweiz
Genauso halte ich das auch
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Ein dickes F an die Meta Aktionaere unter uns.
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Meta ist eben wie Ubisoft, wenn es morgen …
Finde AMD gar nicht mehr so sexy.
Wenn Intel R&D los legt, sehen die alt aus.