Literatur Empfehlungen (Bücher und Audiobücher)

Tolles Interview, als Audiobuch

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Ich bin tatsächlich jetzt erst darauf aufmerksam geworden, dass die Stoiker wirklich eine Lebensphilosophie haben. Es ist wirklich spannend. Das Buch hierzu kann ich sehr empfehlen. Würde es aber tatsächlich zum lesen kaufen. Der Leser hat eine sehr hohe Pace und man kommt nicht immer sofort hinterher. Zum Einstieg in dsd Thema Stoizismus aber ideal.

Hör dir The Beginner’s Guide to Stoicism von Matthew J. Van Natta auf Audible an. https://www.audible.de/pd/B08171L8HM?source_code=ASSOR150021921000R

Also wenn man nur ein Gesundheitsbuch in seinem Leben hört, dann bitte das hier…

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Ich bin bei diesen „Optimierungsbücher“ bzw. diesem Trend der Lebensoptimierung mittlerweile an einem Punkt, an dem ich bewusst weghöre. Egal ob es Adrew Hubermann, Wim Hof oder sonst jemand ist.
Das soll nicht heißen, dass das alles keine wertvolle Tips sind und dass diese sowohl ihre wissenschaftliche als praktische Relevanz und Berechtigung haben. Ich komme aber immer mehr zu dem Schluss, dass es völlig ausreicht ein gesundes Bewusstsein für sein Leben zu haben ohne dass man entsprechende „Health Habbits“ in sein Leben implementiert.

Im kern geht es doch darum:
Iss und trink überwiegend gesund
Schlaf überwiegend genug
Arbeite überwiegend moderat
Gönne dir Ruhe
Vermeide Drogen

Ich glaube ehrlich, je mehr man kognitiv versucht es zu verstehen umso näher bringt man sich zwar zu einer physischen Gesundheit aber umso weiter entfernt man sich von einer mentalen Gesundheit :wink:

Ist nur mein persönlicher Eindruck und Erfahrung, nachdem ich viele dieser Maßnahmen schon mal ausprobiert habe.

Wie ordnest du das Buch in diesem Kontext ein?

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Passend zum Kinofilm vllt fuer manche interessant

Pulitzer Preis Gewinner

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Vieles davon ist in unserer Gesellschaft schlicht nicht oder nur mit enormem Aufwand möglich. Die Energie, Zeit und das Geld für gesundes Essen zum Beispiel. Oder die Möglichkeit zu schlafen, wenn man müde ist.

Und Ratgeber-Bücher lesen, ist halt möglich. Eigentlich ein schönes Symptom des Kapitalismus. Erst nimmt er dir das, was die glücklich und zufrieden macht, nur um dir dann ein Placebo für diese Probleme zu verkaufen.

PS Was nicht heißt, dass Ratgeber keine Berechtigung haben. Oft bieten sie zumindest einen Input und neue Sichtweisen, um über Sachen nachzudenken.

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Meinst du meine Liste?

Wenn ja, dann würde ich da widersprechen :wink:
Das entscheidende wort ist: Überwiegend.

Das Ziel sollte nie ein absolutes ziel sein, sondern ein Ergebnis Korridor. Ich denke innerhalb des Korridors ist das gut zu bewerkstelligen.
Ich kann dazu nur nochmal eine Werbung für den Stoizismus machen. Das ist für mich persönlich die absolute Basis.

das ist aber auch echt so. Vorallem weil die meisten Tipps gar keinen wissenschaftliche Grundlage („Tested on mice“) bietet und am Ende nur das Gefühl von Kontrolle vermitteln und somit etwas ganz anderes „behandeln“.

Die einzig vernünftigen Zeilen, die ich jemals zum Thema Selbsthilfeliteratur las, stammen von Svend Brinkmann, einem dänischen Psychologen, der nebenbei noch diese sieben Ratschläge beisteuerte:

• Hör auf in dich heineinzufühlen
• Fokussiere auf das Negative in deinem Leben
• Setze den „Nein-Hut“ auf
• Unterdrücke deine Gefühle
• Feuere deinen Coach
• Lies Romane – keine Selbsthilfebücher oder Biographien
• Verweile in der Vergangenheit

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Sind das ironische Aussagen?? :sweat_smile:

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Im Ansatz provokant, karikiert augenzwinkernd und gegen den ausufernden Optimierungs- und Selbstoptimierungswahn gerichtet (der siebte Ratschlag lautete ursprünglich: „traue niemals einer 7-Punkte-Liste“), aber im Kern durchaus ernsthaft begründet. Brinkmann orientiert sich meiner Erinnerung nach an den Stoikern (Momento Mori, negative Visualisierung etc.) im Detail kann ich das aber nicht korrekt wiedergeben.
Ich habe das Buch tatsächlich nur kurz vor vielen Jahren als Klolektüre oberflächlich durchstreift, fand aber die sieben Punkte auf dem Klappentext gleich sympathisch und vollkommen deckungsgleich mit meiner ohnehin schon praktizierten Lebensweise als notorischer Moserheini.

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YES! Sehr schön.

Ach, ich sehe das nicht so sehr als „Optimierungsbuch“, sondern als Buch das hilft, den menschlichen Körper besser zu verstehen und auch die Art wie Wissenschaft und Medizin funktioniert. Attia ist sicherlich schon ein Maniac, was Selbstoptimierung angeht, aber er hinterfragt das dauernd und das mag ich. So eine Huberman-Phase hatte ich auch mal vor Jahren, aber das spielt Attia schon in 1 anderer Liga.

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Der Grat ist für gewöhnlich sehr schmal, zumindest bei mir. Wenn ich etwas „besser“ verstehe, will ich es oft auch „besser“ machen. Aber da kann man ja selbst dran schrauben.

Ich höre gerade „Make it stick“. Tolles Buch über die Prozesse beim Lernen. Aber auch bisschen Selbst Optimierungsbuch… gleiche Zweischneidigkeit

ich glaube ursprünglich heisst das memento mori (bedenke deine sterblichkeit).
Aber momento mori ist natürlich sehr viel geiler: Moment, ich tot.
Pronto! :slight_smile:
Sinnverbessernde Vertipper sind mir die allerliebsten.

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Haha!:laughing: Das ist natürlich sehr schön doof. Die Versuchung ist groß, das einfach der Buchstabiersoftware von Apple unterzujubeln - anstatt meiner Doofheit - oder dass seit dem Latinum jetzt auch schon bald wieder 30 Jahre vergangen sind. Aber so ist ja auch gut :blush:

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Übrigens interessant, dass hier ausschließlich Hörbücher erwähnt werden. Liest denn niemand mehr Zeug auf Papier? :smiling_face_with_tear:

Doch, aber die großen Brocken pack ich nur noch per Hörbücher. Zu wenig Zeit und Energie Abends noch zu lesen, wenn die Kids mal im Bett sind.
Über Hörbücher kann ich wenigstens noch bisschen was während der Arbeitszeit (im Auto) aufnehmen, was mich interessiert.

Doch, gerade Slough House von Mick Herron. Gefällt mir vom Schreibstil sehr, gibt immer wieder Absätze die ich mehrmals lese, da sie mir so gut gefallen. Habe ich bei Thrillern oder Agentenromanen wie diesem eher selten. Eher bei Büchern wie dem großartigen Heimat von Sasa Stanisic.

Bin aber gerade wieder mehr in Thrillern unterwegs, habe im Urlaub noch Suzukis Rache von Kotaro Isaka gelesen. Auch schöner Stil. Wenn ich was kurzweiliges spannendes lese mag ich es lieber wenn sprachlich noch was passiert.

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Doch ich auch, bzw halt eink. Der Kindle Paperwhite ist halt die beste Erfindung seit dem Buchdruck.

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