Erzählt von eurer Spielehistorie

Hallo an alle, wie seid ihr eigentlich zum Spielen gekommen? Was waren eure ersten Kontakte zum Computerspiel, welche Plattform, welches Spiel?

Bei mir ging es Anfang der 90er mit einem Amiga 500 bei dem einen und Super Mario Bros. auf dem NES bei einem anderen Freund los. Auf dem Amiga waren es North vs South, Jaguar und ein Spiel dessen Name ich leider nicht mehr weiß, bei dem man von einem Flugzeugträger startent Inseln und andere Flugzeuge bekämpft hat. Das Spiel, das mich aber am meisten begeistert hat, war Metal Gear Solid, welches ich mit einem Freund auf dessen PS etwa zehnmal durchgespielt habe. Damals muss ich etwa 12 Jahre gewesen sein und ich hoffe, dass meine Kinder in dem Alter noch nicht solche Spiele spielen. Da wir keine original Hülle hatten, mussten wir die Codecfrequenz von Meryl selbst raussuchen (was für ein Kopierschutz ;-)) bis wir sie nach dem dritten mal endlich aufgeschrieben haben.

Und nun bin ich gespannt auf eure Geschichten, vielleicht kann mir ja noch jemand sagen, wie diese Amigaspiel hieß. Habe selbst schon gesucht, aber die gefundenen Bilder passen nicht mit meiner Erinnerung überein.

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Das war Wings of Fury und ich habe es tagelang gesuchtet! :smiley: :+1:

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Bei mir fing es auf dem C64 mit Datasette an. Beides bekam ich (neben einem Fernseher!!!) zu Weihnachten mit den Spielen Combat School und I, Ball!

Lieblinge aufm C64: Maniac Mansion, Zak McKracken, IK+, Giana Sisters, Kaiser, Ultima, Oil Imperium, Last Ninja, Tennis-Manager und alle möglichen Bundesliga-Manager.

Danach ging’s mit dem Amiga 500 weiter. Ich hatte ein Monatsabo bei einer Crackergruppe und bekam jeden Monat ein Paket mit 50 Disketten. Das war immer wie Ostern, weil ich nie wusste, was da so ankommt. Die Spiele auf den Disks sind in der Regel erst 1-2 Monate später in den Zeitschriften getestet worden.

Lieblinge aufm Amiga: Monkey Island, Bubble Bobble, Kick Off, Sensible Soccer, Lemmings, Gods, Lost Patrol, Powermonger

Ich erinnere mich an eine „Copy Party“, auf der ich war, wo jemand Monkey Island 2 dabei hatte, das erst Wochen später erschien. Die Schlange vor der Amiga war sehr lang. Und es dauerte ewig, weil für jeden 14 Disketten oder so kopiert werden mussten. Aber das war eine Schlange, in der ich sehr gern stand. Hach, das war toll.

Mein erster PC war dann „erst“ ein Pentium mit 50Mhz.

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Wings of Fury war auch einer von meinen allerersten Videospieltiteln. Technisch und spielerisch für seine Zeit wirklich herausragend und daher ebenfalls gerne und viel bei einem Freund gespielt, der die schwer bis gar nicht „zu sicherende“ Originaldiskette für den AMIGA 500 hatte. :smiley:

Interessanterweise empfinde ich das Spiel allerdings heute als zutiefst unangenehm, weil es für mich im Kern eine arg rassistische Machtphantasie bedient. Im Spiel ist man der Tod von oben, der die praktisch wehrlosen und bei ihrem Tod quietschenden Japaner niedermetzelt während man selbst relativ gefahrlos über den Dingen schwebt. Damals wusste ich noch nicht, was der Krieg im Pazifik wirklich an Leid mit sich gebracht hat. Heute weiß ich es und es triggert mich doch stark (womit ich übrigens in keinem Fall Shooter oder ähnliche Genres als moralisch verwerflich oder ähnlich hinstellen will… es ist nur mein Gefühl beim Spielen).

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Ich habe auf dem väterlichen 386er angefangen zu spielen. Ich erinnere mich aus dieser Zeit vor allem an Stunts und eine Flugsimulation (irgendwas mit World War II oder so).

Als wir dann einen Windows PC hatten, habe ich hauptsächlich die Bildschirmschoner, vor allem das Labyrinth und die vorbeifliegenden Sterne, gespielt. :grin:

Das erste selbstgekaufte Spiel war Wingstar . War schon geil, so richtig mit Soundkarte und so.

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Der Erstkontakt war Asteroids auf einem Atari 2600 in einem Wertkauf (Supermarkt). Ich erinnere mich daran, als wäre es erst gestern gewesen (ist gelogen). Es folgten ein eigener 2600er, C64, Atari ST (eine selten dämliche Entscheidung, da alle meine Freunde einen Amiga hatten) und schließlich der PC, dem ich bis heute treu geblieben bin. Konsolen sind dagegen Teufelszeug und kommen mir nicht ins Haus.

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Lemmings und Giana Sisters (mit dieser immer noch tollen Musik) habe ich ja ganz vergessen, die haben wir auf dem Amiga gespielt und ein Simpsons Spiel, bei dem man Bart auf dem Skateboard steuern musste, ohne zu wissen, wer die Simpsons sind und nie weiter als zum zweiten Level.

Vielleicht könntet ihr ja mal in einer Podcastfolge davon erzählen, vor allem welches Spiel euch am meisten bewegt bzw. die Faszination für Computerspiele hervorgerufen hat.
Ist sicherlich interessant, denn auch wenn ich euch zum Teil in anderen Formaten bereits gesehen/gehört/gelesen habe, wäre es auch für Bindung an Wasted nett, dies von euch erzählt zu bekommen, gerne auch in kurzen Beiträgen vom gesamten Team.

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Mir hat mein Vater Ende der 80er seinen C64 aus der Praxis hingestellt mit - Achtung - einem Grün-Schwarz-Monitor. Hat mich aber nicht gestört. Allerdings durfte ich zuhause immer nur eine Stunde pro Woche spielen (fernsehen übrigens auch :weary: :weary: :weary:). Deshalb war ich ganz oft bei Kumpels „zum Lernen“. Die hatten entweder C64er mit Farbbildschirm oder Amiga 500. Meine Einstiegsdrogen waren auf dem C64 Defender of the Crown, Pirates!, Vermeer, Kaiser, California Games. Auf dem Amiga standen Oil Imperium, North vs South, Wings of Fury, Lost Patrol und Lemmings hoch im Kurs.

Weiter ging es dann mit einem 486 DX2 66 und dann ein Pentium. Da kamen dann auch die ersten Keller-LANs mit viel Atomic Bomberman, Command & Conquer, StarCraft und naturlich Counterstrike (bis zur 1.6)… Und nicht zu vernachlässigen war die wichtige Funktion der LANs für „dezentrale Sicherungskopien“. Wenn man gesehen hat, welche Datenmengen da so durch das Netz geschickt wurden, konnte einem schon ganz anders werden.

Ende der 90er, Anfang der 2000er betätigte ich mich auch als LAN-Party-Organisator (NM-Meltdown und F3-LAN).

Ja und dann, dann begann schon die Ära des Online-Gamings, bei der ich dann aber eher nicht mehr so wirklich „investiert“ bin, sieht man mal von drei sehr intensiven Jahren League of Legends ab.

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Ich konnte noch nicht richtig lesen oder schreiben und wusste auch nicht mit dem Kasten von meinem Vater umzugehen, den er Computer nannte. Dennoch habe ich es (zu seinem Ärgernis) irgendwie geschafft abzuschauen, dass eine bestimmte Zeile in MS-DOS auf diesem Kasten ein Spiel gestartet hat und dieses war…FLYING TIGERS…mein Einstieg in den Abstieg.
Flying Tigers
Natürlich habe ich nur für den Screenshot noch einen Run gemacht nach ca. 25 Jahren :shushing_face:
DOS Games Archive

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Das erste Spiel an das ich mich erinnern kann war Boulder Dash für den C64 auf Datasette.

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Damals musste ich meinen Papa immer noch bitten den C64 aus dem Schrank zu holen, ihn im Schlafzimmer an den Fernseher anzuschließen, das Spiel zurückzuspulen (was gefühlt Stunden dauerte :smiley: ) und es für mich zu starten damit ich dann ein paar Runden spielen konnte. Später bekam ich den alten Game Boy, natürlich mit Licht und Lupe zum aufstecken! Danach bin ich mir mit der Reihenfolge nicht ganz sicher. Ich glaube SNES, Amiga 1200, PC, PlayStation, PlayStation 2, Xbox 360, PS4. Heute aber eigentlich ausschließlich PC.

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Weihnachten 1984. Mein eigener kleiner Telefunken-Fernseher und ein Atari 2600 waren in dem Sack, den zum ersten Mal kein Weihnachtsmann mehr brachte. Er stand einfach vor der Tür. Mitsamt zwei Spielen: RealSports Volleyball und RealSports Soccer. Am ersten Feiertag begann mein Zockerleben.

Und mein über alles geliebter Opa starb an diesem Morgen. Er war Jahrgang 1914.

Die Gefühlswelten dieser Tage verzahnen sich in meiner Erinnerung zunächst überhaupt nicht. Unglaubliche Trauer, großes materielles Glück. Zu viel für einen knapp neunjährigen Grundschüler. Und eigentlich auch noch für den 46-jährigen im Moment des Niederschreibens dieser Zeilen. Mein Ziehen im Bauch ist bezüglich dieses Weihnachtsfestes vor 37 Jahren aber eines der Trauer und Nostalgie. 37 Jahre… verdammt, wie unfassbar lang ist das her.

Mein Atari habe ich geliebt. Es folgten C64, Amiga 500 und 1200. Rückblickend waren die Commodore-Jahre die schönste Spielezeit. Schülerjahre. So viel unbeschwerte Freizeit, so viele Freunde, so viel Blödsinn, Spaß und erste Male. Und der Amiga Joker 01/92. Mein Einstieg in das Lesen über Videospiele. Etwas, dass mir bis heute unglaublich viel Freude macht. Teils sogar mehr, als das Zocken selbst. Ich sauge den Journalismus dazu auf und es lässt mich einfach nicht los.

Nach dem Aus für Commodore dann der Wechsel zum PC. Es war keine glückliche Zeit. Ich bin kein Bastler, mag mich nicht mit Hardware beschäftigen. Ich will einfach nur spielen. Immer mit der bestmöglichen Performance, die das fertige Gerät bietet. Und dann bitte eine neue Abspielstation, kein Rumgemache. Es schmerzt mich, weil mir die Aufbaustrategie viel Spaß bereitet hat. Aber ich halte das aus.

Ab zur Konsole. Die PlayStation kam 1996 genau zur richtigen Zeit. Abi in der Tasche und ein bisschen als Grenadier durch Brandenburger Wälder. Die größte Bedrohung war damals die PKK. Wir hatten ja nichts.

Der PlayStation bin ich bis in die heutige 5. Generation treu. Na gut, fast. Kleiner Seitensprung zur Ur-Xbox vor 20 Jahren. Bei Halo, Fable und Jade Empire war der Reiz zu groß. Trotzdem habe ich den Schlussstrich gezogen und von da an der Playse verdammt treu. Jetzt wirlich.

Mit der Konzentration auf eine Plattform, dann auch noch auf eine Konsole, ist man bei WASTED vielleicht ein bisschen Außenseiter. Da ich mich aber für alle Systeme brennend interessiere, auf guten, gern auch humorvollen Journalismus und das Beschäftigen mit der spannenden Gamesbranche stehe, bin ich hier. Und gehe auch nicht wieder weg.

RealSports Volleyball, Weihnachtsgeschenk 1984:

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ich bin mit C64 und später Amiga grossgeworden. Ich habe 3 ältere Brüder, und dank denen fand ich selbst als kleiner Knirps schon früh Zugang zu ordentlichen Erwachsenenspielen wie Elite, Rambo oder Pit Stop.
Seit immer schon interessieren mich Sport und Rennspiele, das hat sich als Konstante bis heute in meinem Spieleleben bewahrt.
In den 90ern habe ich dann viele Point and Click Adventures gespielt, die ich auch noch gerne heute spiele, aber eher nur mal eins Zwischendurch.

Konsolen habe ich selbst nur den N64 besessen, als der schon alt war. Ich habe sowas nie von den Eltern bekommen, und musste mir sowas selbst bezahlen.
Aber einer meiner besten Freunde hat in einem Einkaufszentrum damals an Dayone eine Nagelneue PS1 gewonnen. Für uns Buben war das besser als ein Lottosechser.
Die Zeit danach wurde seeeeeeehr viel Tekken3 gespielt, wo ich mit 3 Charakteren richtig gut wurde.

Am liebsten mag ich heute Simulationen (von Sport, über Rennsport bis Landwirtschaft und Ziegen), Strategie und Aufbauspiele.

Am einfachsten lässt sich mein Spielegeschmack heute beschreiben mit: „Alles ausser Militärshooter“. Meine zuletzt gespielten Spiele die letzten Monate waren: Minecraft, Rimworld, Die Sims4, Crusader Kings3, Forza Horizon5 und Assetto Corsa Competizione

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C64 mit Datasette: viele Arcade-Klassiker auf Modul, Liebling Defender
NES: Mario, Snake Rattle n Roll, Probotector & Co., Liebling Nintendo World Cup
Game Boy: typische Lizenzspiele für Kinder (Turtles, Asterix, Flintstones), viele Klassiker von Zelda bis Gargoyle’s Quest. Liebling: Tennis
PC: von Mortal Kombat bis Quake 2, es waren tolle PC-Jahre, Lieblinge: MDK, Half-Life 2, Scorched Earth
Arcade: ich war immer Spielhallenkind, zweimal jährlich im Italienurlaub, Liebling: Metal Slug
N64: vor allem Mehrspieler-Kram, Liebling: GoldenEye 007
Dreamcast: Konsole, die meine Spieleliebe voll entfacht hat, Lieblinge: Shenmue, Power Stone, Virtua Tennis
von da an, Alles ohne Ausnahme: PS2, GC, Xbox, DS, PSP, 360, PS3, Wii, WiiU, 3DS, PSV, PS4, XOne, PS5, XBS
Lieblinge (1 pro System, Gott ist das hart): God of War, 1080, Splinter Cell, NSMB, LocoRoco, NieR, MotorStorm, Super Mario Galaxy, Captain Toad, NSMB2, Killzone Mercenary, God of War, Ryse, Astro’s Playroom, Immortals: Fenix Rising)

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scheiße das kenn ich und hatte es bis eben total vergessen.

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Seid ihr alle alt :stuck_out_tongue_closed_eyes:

Für mich ging es 2000 auf dem Windows PC los - mit Age of Empires 2. Da habe ich dann schnell aufgehört draußen im Wald zu spielen und saß jeden verfügbaren Moment vor dem PC um alles zu spielen, was mir in die Finger kam.

Das ist inzwischen etwas anders: Die meisten neueren Vollpreisspiele sind langweiliger Müll und ich spiele viele kleine Aufbau-, Survival- oder Kartenspiele.
Schon seit einigen Jahren besitze ich dafür keinen Desktop-PC mehr, sondern zocken auf einem Laptop.

Ich bin dem PC treu geblieben und habe nie Konsolen besessen - abgesehen von einer gebrauchten PS3 (auf der ich nur Last of US gespielt habe) und einer Oculus Quest 2.

Meine größte Sünde: 2,5 Jahre jede Minute (+ jeden freien Euro) in Runes of Magic gesteckt
Lieblinge: Mafia, Gothic, Dragon Age

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Hey! Ich habe auch 2000 mit Videospielen angefangen, allerdings hat das an meiner „Draußen-Zeit“ nichts geändert - ich durfte eh kaum raus :roll_eyes:

Dass ich damals eine Handheld-Spielekonsole geschenkt bekam, war eher aus der Not geboren - ich hatte von meinem Patenonkel zum Geburtstag eine König der Löwen 2 VHS geschenkt bekommen, die aber überhaupt nicht funktionierte. Und deshalb bekam ich, was meinem Onkel als erstes als Ersatz einfiel: Seinen 10 Jahre alten Gameboy. Den grauen backsteinförmigen, nicht mehr ganz taufrisch: Mit herausgesprungener Displayscheibe und ohne Batteriedeckel. Dazu das Spiel Tetris. So lieblos das Geschenk auch scheinen mag, es war für mich das faszinierendste Geschenk bis dato und eröffente eine für mich komplett neue Welt. Alsbald klebte ich das Gerät mit Diddl-Stickern zu und verpasste ihm ein aus einer Cornflakes-Packung ausgeschnittenes Batterie-Fach, wiederum zugeklebt mit Pokémon-Stickern.

Das Geschenk kam genau zur richtigen Zeit, denn die Pokémania traf mich zu der Zeit hart. Nun hatte ich also endlich ein Gerät, mit dem ich auch die Spiele spielen konnte. Meine Gameboy-Sammlung besteht deshalb aus so ziemlich allen Pokémon-Spielen (von Pokémon Pinball bis Trading Card Game), die man haben konnte. Dass meine Eltern das ganze nicht als Teufelszeug abstempelten und meine Leidenschaft ertrugen, rechne ich ihnen hoch an. Glücklicherweise war der „Spuk“ nach der zweiten Pokémon-Generation auch schon wieder rum und ich widmete mich endlich auch mal anderen Franchises im Nintendo-Universum. :grinning_face_with_smiling_eyes:

Bis zu meinem 19. Lebensjahr war ich totaler Nintendo-Nerd, kannte mich im Universum bestens aus, suchtete jede Folge Nintendocast, war in Videospielforen aktiv, kannte alle wichtigen Releases auswendig und fühlte mich auf der Wii rundum wohl.

Dann aber kam das Studium und die ersten Schritte in die Eigenständigkeit. Da verlor ich mal für ein paar Jahre das Interesse an Videospielen. Meinen Weg in die Videospielwelt zurück fand ich vor ein paar Jahren, als ich Limbo und Journey nachholte. Das künstlerische Potenzial dieser Spiele hatte mich schwer beeindruckt und ich fand meine Liebe zu Indie-Games. Die letzten Jahre haben es mir besonders Spiele angetan, die Spielemechaniken hinterfragen (Meta-Games?), reich an Story sind (z.B. What Remains of Edith Finch) oder einen absurden Humor haben (z.B. Untitled Goose Game).

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Hier ist doch nun wirklich alles dabei, was jemals Relevanz für den Diskurs entfaltet hat.

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okay, ich halt’s nicht aus und bin froh, den thread noch gefunden zu haben. aber seit du das gepostet hast, frage ich mich:

ist das eine auswahl an den relevantesten spielen, die du gespielt hast oder sind das wirklich (nahezu) ALLE?

Confused Elizabeth Olsen GIF by Disney+

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Haben eigentlich auch andere einen Bruch in der „Spielehistorie“?
Ich hab z.B. Computerspiele gespielt seitdem ich etwa 6 bin und habe im Abitur quasi komplett aufgehört. Ich bin nach Berlin gegangen während viele meiner überwiegend männlichen „Gamerfreunde“ woanders hingezogen sind.
Im Studium hatte ich dann weder Geld noch Zeit für Playstation, PC oder Fernseher.
Ich glaube das war auch eine Zeit in der ich mich eher verstellt habe und mich vielleicht sogar ein bisschen geschämt hätte meinen in Regenbogenfarben ausgeleuchteten Tower im WG Zimmer aufzustellen.
Als ich dann aber von Spielen wie Witcher 3, Bloodborne und The Last of Us gehört habe ist mir endgültig der Kragen geplatzt und ich habe mir eine Playstation gekauft. Zum Glück konnte ich noch ein paar Freund*innen für diese Welt begeistern, die bis dahin wenig oder gar nicht gespielt haben. Jetzt bin ich echt froh darüber sowohl online als auch offline viele Leute zu kennen mit denen ich dieses alte Hobby teilen kann.

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einen bruch habe ich bei mir nicht. ich habe in der grundschule angefangen und spiele bis heute. werde das hier demnächst auch mal aufarbeiten. hab da nämlich nie im detail drüber nachgedacht und es würde mich selbst auch sehr interessieren, wieviel ich noch zusammenkriege bzw. was ist verklärte erinnerung und was nicht.

aber ich erinnere mich noch an ein gespräch im auto mit meiner mutter. ich war irgendwas zwischen 15 und 20. wir kamen irgendwie auf das thema computerspiele und sie hat mich gefragt, ob ich glaube, dass ich damit irgendwann wieder aufhöre. das war eine frage von ihr ohne aufforderung oder so etwas, sondern einfach nur aus interesse.

ich habe gesagt „niemals“ und (bis jetzt) recht behalten :wink:

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