Eine "CD Projekt RED"-Aktie, sie zu knechten

Was ist denn beim Freibetrag in Scalable mühsam? Habe dort seit kurzem dort ein Depot und konnte den Freibetrag gechillt eintragen. :thinking:

Ich würde ja gerne nach der nächsten Folge über das Depot abstimmen lassen und ggf. paar Unterschiede erklären.

Meinte mehr aus „Gamer“sicht. Nicht aus betrieblicher Perspektive.

Ich habe keine Lust meinem Freibetrag zu splitten. Also muesste ich das am Ende des Jahres über die Steuererklärung bei eventuellen Gewinn im Spassdepot manuell nachziehen. Ist nicht so wild, von daher passt das. SC hat halt guenstige Orders, da kann man dann auch mal 50-100€ Spasskaeufe fuer Wasted taetigen.

Bei meinem DKB Depot und Ordergebuehren von 10€+ brauchste bei unter 1000€ pro Trade halt nicht wirklich anfangen.

Ja ok, aber das verstehe ich nicht ganz. :slight_smile: Mit mehr als 100€ plus würde ich bei unseren Entscheidungen jetzt eh nicht rechnen. :sweat_smile:

Bin bei Comdirect und dort gibt es auch 10,- € Odergebühren, was den sehr großen Vorteil hat, dass man sich weniger leicht arm handelt und lieber länger liegen lässt. Was sehr häufig, aber nicht immer (siehe CD Projekt) ja eh die klügere Wahl ist.

Wenn ich fuer 50€ eine Aktien kaufe, dafuer beim Kauf 10€ loehne und beim Verkauf nochmal, muss die Aktie (irrational) stark steigen, damit ich allein die Gebuehren wieder raus habe.

Und ja, das mir dem Freibetrag ist nicht wild. Kann ich ja wie gesagt ueber die Steuererklärung machen am Ende. Und bei 50€ Aktienkaeufen, darf man eh keine relevaten Gewinne erwarten :sweat_smile::see_no_evil:

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Es ging mir hier nicht um die Eintragung, sondern wie @lnhh darum, dass man überhaupt splitten muss. Für mich aber keinesfalls ein Dealbreaker.

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Zunächst einmal: Die Atmosphäre des Podcasts ist sehr sehr gut. Ihr harmoniert gut miteinader! Ich weiß aber noch nicht ob das Ganze was für mich ist. Mir fehlt etwas die marktkritische Perspektive in der Runde. Siehe diesem Typen mit den 7000€. Der hatte doch einfach nur sehr viel Glück, niemand spricht aber über die ganze Leute die all ihr Geld in Crypto gesteckt haben und jetzt unter irgendeiner Brücke schlafen. Ist ja nicht so als ob jetzt auf einmal alle Millionäre wären und die ziehen auch nicht den Reichen das Geld aus der Tasche. Hier findet also auch keine Angleichung der Vermögen statt. Was ich wirklich spannend fände wäre mal zu schauen wo eigentlich das ganze Geld liegt, dass in der Branche umgesetzt wird. Wer profitiert von erfolgreichen Spielen überhaupt? Sind es die Entwickler_innen, die Publisher, der Vertrieb etc.? Kann Emanzipation für eine breite Masse über Aktien überhaupt möglich sein? Wie lange dauert es sich mit geringem Kapital risikoarm ein Vermögen (mit Gaming) aufzubauen? Welche Suchtgefahren liegen z.B. im Aktienhandel? Da könnte man beispielsweise auf diese Welle an neuen Jungaktionär_innen schauen, die ja auch gamingaffin sind. Weiß nicht ob ihr das so euer Fokus ist, aber vlt. nehmt ihr es als Feedback einfach mit :smiley:

Edit: Gerade weil ihr selber handel und einblicke habt, auch schon mal daneben gegriffen habt (@christianschiffer) ist es denke ich sehr spannend eure Gedanken, Ratschläge und so zu hören. Als Perspektive von innen…

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Weil der Staat mal irgendwo wohl mitbekommen hat, dass so Aktienzeug unter Umständen evtl vom ein oder anderen auch als Altersvorsorge betrieben wird, unterstützt der das mit 801€ Freibetrag pro Jahr. D.h. du musst erst anlagengewinne die über diese 801 € hinaus gehen versteuern.
In der Regel bietet die Brokerbank deines Vertrauens an, dass die das für dich alles regeln. Geht aber halt nur bei einem Depot (weil der freistellungsauftrag geht nur über die kompletten 801€). Bei zwei Depots musst du halt heiraten.

Oder du splittest das halt manuell in der Steuererklärung.

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Kann dir ausnahmslos jedem Punkt zustimmen. Besonders bei diesem Aspekt habe ich, so erinnere mich zumindest, gesagt, dass wir das Thema gerade nur sehr einseitig beleuchtet haben. Um sich damit vielseitig auseinanderzusetzen, bedarf einer einer anderen Rubrik als „Zahl der Woche“. Das nur ein bisschen, wie es dazu kam. Von den Themenfeldern her finde ich persönlich alle interessant und würde auch gerne darüber sprechen.

Gesagt habe ich schon, dass ich diejenige bin, die solche Menschen wie den Einzelhändler aus den USA reich macht, weil ich Doge schlecht verkauft habe. :wink:
Auf jeden Fall großen Dank fürs Feedback! :slight_smile:

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Ich meine schon, dass man den Betrag splitten kann. Ich habe jedenfalls bei verschiedenen Bank jeweils Teilbeträge eingetragen.

Außerdem weiß ich nicht so recht, ob der Staat mit dem Steuerfreibetrag wirklich primär die Förderung des Aufbaus einer Altersvorsorge im Sinn hatte. Im Gegenteil wurde ja 2009 sogar die Steuerbefreiung für Aktienverkäufe nach zehnjähriger Haltefrist abgeschafft. Das war mE eher geeignet, den Vermögensaufbau zu fördern.

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Das kann man. Aber dann muss man halt abschaetzen, wo man wie viel Gewinn macht, sonst zahlt man entweder zu viele Steuern, oder hat „noch“ mehr arbeit in der Steuererklaerung.

Habe meinen wirklich breit gesplittet und das ist doch wirklich kein Problem. Auf dem Depot, in dem man eher handelt, ist er halt höher. Bei einem langfristig angelegten ETF Depot braucht man nicht mehr als 20 €, falls man einen ausschüttenden ETF gelagert hat. Viele haben noch einen alten Bausparvertrag oder ähnliches, da ist der Freibetrag eh schon immer aufgeteilt. Eine Steuerbescheinigung muss einem inzwischen am Jahresende zur Verfügung gestellt werden, deswegen ist das echt kein Act finde ich. :slight_smile:

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Inwiefern braucht man nicht mehr als 20Euro? Mein ausschuettender ETF fuellt fast meinen Freibetrag pro Jahr.

Jo ein Akt ist das nicht, aber LUST habe ich auf die Steuererklaerung nicht so :joy: Finde es super angenehm, dass die Bank mir alles, inkl Steuern, schon richtig berechnet. Auch ein Grund, warum ich nie einen auslaendischen Broker nutzen wuerde.

Das wiederum ist eine Frage der Volumina. Kleinanleger wie ich sind schon froh, wenn man 20 Euro pro Jahr an Steuer mit ausschüttenden ETFs zusammenbekommt. :laughing:

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Das der Freibetrag natuerlich vom Tradingvolumen jeder Person abhaengt ist mir klar, hatte mich nur ueber die 20Euro in Bezug auf DIST ETFs Aussage von @Jagoda gewundert.

Meine Faustregeln / ETF Idee ist eigentlich immer gewesen → DIST ETF bis 810 Ausschuettung pro Jahr, danach kompletter Switch auf ACC.

Einzelnaktien mache ich nur mehr in geringen Volumen - zum Spass.
Das zumindest ist meine „Altersplanung“.

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Okay, gut zu wissen. Ich hatte das nie hinbekommen :sweat_smile:

Aber bzgl Freibetrag bin ich da ganz bei @lnhh, die Depotbasis aus ETFs und Fonds brauchen den Freibetrag sowieso komplett auf von daher ist der aufwand diesbezüglich super easy.

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Hab aber Bock jetzt. Dauerauftragsueberweisung zu Scaleable ist eingerichtet :joy:

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Haha ihr seid alle so Angeber! :sweat_smile:

Also mein Freibetrag ist am 3. Januar bereits aufgebraucht!
jon stewart crying GIF

Ps: Nur um sicherzugehen: das ist er nicht, das war ein Witz! :sweat_smile:

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Ich habe keine 80% mit Roblox gemacht, dafuer -20% mit Tencent :arrow_down: Aber da ichs noch halte, gehe ich da auch nach deinem Motto. Kein Verkauf ist kein Verlust!

Und CDPR luebbt auch nicht so wie geplant. Aber das ist auch mehr eine Herzensangelegenheit. Muss man sich nur immer wieder sagen.

Cyberpunk ist ja auch ein sehr gutes Spiel. Das wird die Gamercommunity schon noch erkennen. Right…? :sweat_smile:

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:sweat_smile:
Das mit dem Freibetrag voll ausnutzen hat bei mir aber auch erst funktioniert, als ich endlich eingesehen habe dass ich zu blöd für direkt Trading bin.

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