Die schillernden Farben des E-Sports

Die schillernden Farben des E-Sports – WASTED Magazin

E-Sport ist geil, aber online geht’s oft toxisch zu. Ein Grund mehr, warum E-Sport in der Nachbarschaft trendet. Neben den klassischen Jugend-Freizeitaktivitäten wie der Freiwilligen Feuerwehr, traditionellen Sportvereinen und Zeltlagern schießen E-Sport-technisch auch mehr und mehr Offline-Angebote aus dem Boden.

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Counter Strike Esports GIF by MIBR

Zum Thema E-Sports in der Literatur: Möchte an dieser Stelle noch einmal Juan S. Guses Roman Miami Punk ausdrücklich empfehlen: Ein deutsches Team macht sich auf den Weg nach Miami, denn dort findet das allerletzte CS 1.6 Turnier der Welt statt.

Deutschlandfunk zum Roman Miami Punk

Grenzgänger zwischen Realität und Fantastik wie Julio Cortázar und Jorge Luis Borges lassen grüßen. Guse, der derzeit im Bereich Arbeits- und Organisationssoziologie promoviert, hat mit Miami Punk einen wunderbar schwer verdaulichen Roman geschrieben – über unsere Beziehung zur Realität, über unser Verhältnis zur Arbeit und über Computerspiele. Je länger man liest, desto weiter scheint sich das Buch in den eigenen Alltag zu fressen: als sickere etwas in die eigene Wahrnehmung. Die Welt erscheint ein wenig bizarrer, ein wenig surrealer, begleitet von diesem Roman. Das macht Miami Punk zu einem der derzeit ungewöhnlichsten Bücher auf dem deutschen Markt. Ein Werk mit magischer Qualität.

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Auch das Forum scheint sich in einem gewissen Sommerloch zu befinden, weswegen ich einfach Mal allgemein anmerken möchte, dass ich die aktuellen Sommer-Artikel und Podcasts in ihrer Vielfalt durchaus zu schätzen weiß.

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Das freut mich sehr :heart: Die schönen Beiträge liegen ja auch nach dem Sommerurlaub noch zum Abruf bereit.

ich für meinen Teil komme mit der Hitze einfach 0 klar und schmore in meinem eigenen Saft und schlafe beim Podcast hören ein oder halte es nicht aus die Kopfhörer im Ohr zu behalten.

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Das Gain Magazin bezeichnet Miami Punk in der aktuellen Ausgabe als „den ersten deutschsprachigen Roman, der Videospielkultur ernst nimmt“ und veröffentlicht außerdem ein Interview mit Guse. Ist jedenfalls ein verdammt guter Text.

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