ABSTIMMUNG: Wer hat den Gürtel? März 2025

Ich hab zumindest mit den Mehrfachsteckdosen von Bauhaus gute Erfahrungen gemacht. Aber das ist anekdotische Evidenz.

Also Mehrfachsteckdosen sind eh das kleinere Übel. Das sind so 0815 Produkte in allgemeinen und da gibt es zwischen "billig und „Premium“ eigentlich nichts dazwischen. Das sind ja auch meistens einfach White Label Produkte und jemand klatscht seinen Namen drauf.

Also ich kann mich über Amazon Produkte nicht beschweren (war ja auch nicht altf4s Kritik), es gibt halt keine richtige Alternative. Bei Amazon gibt es leider alles, ob Markenprodukte oder 50x die gleiche Steckdose unter anderem Namen.

Ugreen, baseus usw. Funktionieren alle problemlos. Aber ich habe auch mal USB Docks von AliExpress ohne Label probiert und ebenso keine Probleme gehabt (sind meistens dann die ugreen Produkte, nur ohne Name).

Aktuell habe mit dem Firmennotebook das Problem dass irgendeine Policy geändert wurde dass der Ethernet Anschluss im Dock als aktive Verbindung erkannt wird und die policies aber keine mehrdachten Netzwerkverbindungen erlauben. Dabei erkennt Windows sogar dass da nichts angeschlossen ist :rofl:

Ich unterstelle einem ansässigen Baumarkt jetzt auch mal grundsätzlich eine höheres Gespür für Sorgfaltspflicht als Amazon. Aber auch das eher anekdotisch und basierend auf dem Gebaren Amazons in den letzten Jahren.

9qh9ra

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Mittlerweile checke ich erstmal Otto.de wenn ich was brauche, das ich früher bei Amazon gekauft hätte (also wenn ich es nicht direkt beim Hersteller oder im Laden in der Umgebung beziehen kann).
Ist auch nicht das gelbe vom Ei, fühlt sich aber etwas besser an.

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Aber otto ist doch auch komplett vollgespammt mit „marketplace“ haendlern. Ok, weniger als Amazon, aber die expandieren in dieser Richtung auch immer weiter.

Ich glaube das machen in Zukunft immer mehr Firmen. MediaMarkt ist ja auch schon fleißig dabei. Man verkauft seinen Namen, um easyy abzucashen (außer die eh schon vorhandene Shop-Struktur anderen Händlern zur Verfügung zu stellen, muss man ja nicht viel tun). Das geht so lange gut, bis die Kunden darauf kommen, dass der über Jahrzehnte etablierte Händlername nix mehr wert ist … so wie es jetzt bei Amazon langsam einsickert. Sehr kurzfristig gedacht, aber auch nicht überraschend. Derlei kurzsichtige Management-Highlights gibt’s in der Gaming-Branche ja auch wie Sand am Meer. :joy:

Ich bin nun auch komplett zu Brennstuhl gewechselt. Sah dann schon witzig aus, wenn ich auf der Gamescom LAN mit meiner Monstersteckdose dazu komme und mir im Vergleich die Mehrfachsteckdosen vom Veranstalter anschaue…(die aber auch gut sind.)
Wichtig ist ja die Plakete und bei sowas kann man mittlerweile nicht mehr sparen…

Ja stimmt. Aber bisher noch meilenweit von Amazon entfernt.

Die Sache mit Amazon ist halt: Retouren + Retourenwaren.

so einfach macht es halt keiner wie amazon und der Support funktioniert auch besser und schneller als woanders, obwohl die Arbeiter nur standardantworten anklicken.

Auch wenn’s jetzt sehr nach 1950 klingt, aber bei Otto.de kriegt man tatsächlich relativ viel Zeugs, das man sich früher im Kaufhaus geholt hätte. Ich weiß nicht, wie es heute ist, aber Otto galt vor einigen Jahren als das deutsche Versandhaus, das es erfolgreich gegen Amazon aufnehmen konnte. Die Preise sind halt nicht Temu, aber dafür kaufst Du bei einem Versandhändler, der seine Mitarbeiter über den Tarifvertrag Einzelhandel bezahlt (und nicht wie Amazon, das sich bemüht, möglichst alle über den vergleichsweise schlechteren Tarifvertrag Logistik zu bezahlen). Und wenn mir das Angebot bei Otto dann doch mal zu piefig ist, gibt’s immer noch Galaxus.

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Ich bestelle dort auch immer wieder. Vor Weihnachten hatten die z.B. für Playmobil was im Angebot, wo auch Amazon preislich nicht an­nä­hernd mithalten konnte.

@altf4 ich haette das offizielle Dock einmal ueber (da meine frau grad ein weiteres usb c dock ueber die Arbeit bekommen hat) und koennte dir das (valve dock) guenstig verkaufen. Interesse?

Meine Erfahrungen mit Amazon haben mich überzeugen lassen, dass die der Teufel sind. Man regt sich schon teilweise auf, aber es ist einfach die größte Angebotsplattform und man kann dort viele gute Sachen finden, aber halt auch crap. Muss man leider Glück haben. War bei der Docking Station vom Steamdeck gewesen. Neben den Originalgeräten von Valve selbst, die mittlerweile gut gehen und gewisse Unlogiken abgebaut haben, hab ich mehrere Docking Station ausprobiert. Aber ausgerechnet ein gewisses günstiges NoName Gerät mit eingebautem Lüfter mit LED (für 50 €) hat am besten funktioniert. Ohne Ausnahme, egal an welchem Fernseher etc. Selbst Valves Gerät hat mehr Fehler gehabt.

aber dafuer kann doch amazon nichts? Der komplette Markt ist halt ueberschwemmt mit Elektronikschrott. Und gerade „Dockingstationen“ / USB-C Hubs sind halt nochmal extra die Pest, weil es so wenige richtige Standards gibt. Dazu wird da viel gepfuscht und der gleiche scheiss unter zig verschiedenen Namen / Brands angeboten.

Ich empfehle nur immer wieder den Post hier USB-C hubs and my slow descent into madness - Dennis Schubert

Was fehlte dir denn am Valve Dock? Ich habe seit Day 1 zwei Stueck davon und noch nie ein Problem gehabt.

Amazon hat diesen Schrott aber auch bewusst mitgefeuert. Es ist ihnen schon recht, wenn sie günstige Händler finden, die nachgemachte Produkte ein bisschen billiger anbieten. Um so die Alternativen und Qualitätsprodukte langsam zu verdrängen. Besonders bei Sucheingaben merkt man deutlich, dass man nichts anderes mehr finden KANN.

Also ich hatte direkt zu jedem Steam Deck mir auch die Dockingstation von Valve geholt. Mit 90€ war sie schon ordentlich teuer und das Gerät hat mir besonders in der Vergangenheit einige probleme bereitet, dass ich mir Alternativen geholt hatte:
Positives:

  • das Gerät sieht hochwertiger aus und eigentlich theoretisch genug Anschlüsse
  • Valve updated das Gerät selbst
  • weiß jetzt nicht, ob und wie man es direkt selbst updaten bzw modden kann

Negatives:

  • Die Dockingstation hat teilweise unverständlicherweise nicht jeden Fernseher erkannt bzw nicht jeder meiner Fernseher oder Monitore konnte das Bild verwenden.
  • dies war und ist auch teilweise heute umständlich nervig, weil der Bildschirm am Gerät wird sofort ausgeschaltet, wenn man es mit der Dockingstation verbinden, man jedoch teilweise das Signal nicht am Fernseher sehen kann, um es dann bedienen zu können.
  • die Grundeinstellung von der Dockingstation ist sehr nervig gewesen und brauchte ne ganze Weile, bis ich es umstellen konnte, eben weil ich kein Linux User bin.
  • konkretes Problem: die Grundeinstellung bei nahezu allen Spielen war, dass die Controller am Gerät selbst eben nicht abgeschaltet werden, wenn man sie mit der Dockingstation verbindet, um zB mit 4 Personen spielen zu wollen. Während Nintendo dies nahezu perfekt löst, musste man diese Funktionen (Bildschirm an/aus wenn Dockingstation & Controller am Gerät ausschalten, damit 4 Controller auch genutzt werden können) mühselig im Linux nach Anleitung durch die Community eingeben.
    Es ist schon verständlich, dass die Controller am Gerät nicht automatisch ausgeschaltet werden sollten, damit man überhaupt was einstellen kann, nur es ist unfassbar nervig, den Controller in der Hand zu halten, während es mit dem viel zu kurzem Kabel an der Dockingstation verbunden ist und man auf einen anderen Bildschirm schauen muss, weil ja der Bildschirmam Gerät ausgeschaltet ist, aber die Controller nicht.
  • Valve hätte wirklich, besonders bei dem Preis, ein zusätzliches Overlay und Einstellungsmöglichkeit im Programm anbieten müssen
  • selbes Problem gilt dem Klinkerausgang. Dieser wird nämlich direkt ausgeschaltet, wenn man die Dockingstation anschließt. Der Sound wird also dann nur noch über das Endgerät, sprich Fernseher, ausgestrahlt und es gibt wieder keine individuelle Einstellungsmöglichkeit.
  • die Dockingstation hat selbst keinen Klinkerausgang und seltsamerweise auch nur einen USB C Ausgang. Aber mehrere USB A Ausgänge. Da wurd also Geld gespart.

Das wäre alles noch halbwegs ok, wenn nicht gleichzeitig eine No Name Firma (sehr wahrscheinlich China) für den halben Preis alle Funktionen problemlos mit anbietet, dazu sogar einen funktionierenden Lüfter und LEDs eingebaut hat. Und das Gerät hat alle Endgerät und generell alle Controller sofort erkannt.

Mittlerweile funktioniert Valves Dockingstation auch in fast allen Belangen gut, aber das habe ich eher der Community zu verdanken, als Valve selbst.

eine Docking station sollte sowas eben nicht haben.

Hast du in den AUdio optionen geschaut? da kannst du ja das Ausgabegerät einstellen.

das ist ja richtig dämlich. sollte es nicht den Controller abschalten sobald ein anderer Controller sich meldet?

meiner Erfahrung nach liegt das an den USB Standards. Ist mir letztens bei meinem Arbeitsnotebook aufgefallen, weil ich nicht die volle Auflösung auf allen monitoren haben konnte. Bis ich dann zufällig gecheckt habe, dass ich nicht den Anschluss vom Dell Dock nutzen muss, sondern den USB Alternate Mode anschluss → alles geht, außer Audio über USB. Ich hoffe, dass sich das Problem in den nächsten Jahren von alleine löst…

Aber tatsächlich würde ich weiterhin lieber die Valve Dockingstation empfehlen, wenn man keine gute Alternative gefunden hat.
Die Alternativen zu finden sind in dem kaputten Markt eher ein Glücksspiel.
Durch die Dominanz der Produktion aus Asien und der Marktmacht und Reichweite von Amazon hat man kaum noch Alternativen als asiatische Produkte. Aber man muss halt auch dann akzeptieren, dass eine bestellte Alternative Schrott sein kann.
Ich hatte zB Alternativen gekauft, wovon nur einer überraschenderweise sehr zufriedenstellend war. Dies sind aber eher die Symptome eines Systems mit Dauerkonsum mit volantilen Qualitätsstandards, sprich keinen Standards.

Jup genau das machen alle Steamdecks nicht. Hab mehrere.
Aber wie gesagt, verstehe schon diese Grundeinstellung:
Die Controller sind fest angeschlossen und dürfen sich nicht automatisch ausschalten. Halt Nintendo hatte genau die selbe logische Problematik, aber die haben einfach eine bessere Userlösung gefunden. Ich hatte eher von Valve da in den Einstellungen ein Update mit Anzeigenmenü erwartet, eben wie es Nintendo auch gemacht hatte.

Grundsätzlich haben alle Geräte mit stationären Controllern diese Problematik, aber habe den ROG Ally oder das Lenovo Modell nicht ausprobiert.
Valves Vorteil und Ausrede ist nunmal die Community, welche alles selbst schnell herausfindet und teilt.

Ich meinte, dass Valves eigene Dockingstation, welche auch direkt vom Steamdeck mit Programmen und Treibern installiert wird, eine übersichtliche Einstellung haben sollte. Das Steamdeck muss auch neu gestartet werden, wenn die Updates installiert wurden. Eben Nintendo hat dafür ein eigenes Anzeigenmenü, eben weil sie ja anders mit austauschbaren Controllern agieren. Diese Anzeige schaltet sich immer dazwischen und fragt immer sofort nach, mit welchen Eingabegeräten man arbeiten möchte.
Bei Valves Steamdeck geht man in den Bluetooth Bereich und konfiguriert die Geräte. Nur diese extra Funktion, wann sich der Bildschirm an und ausschalten soll bzw wie sich der Controller am Gerät verhalten soll, dies muss man im Linux Betriebsprogramm manuell eintippen. Dies wird bei der Audiofunktion auch sein.2