#11 Portfolio Royal: Werden dank Inflation jetzt auch Spiele teuerer? Plus Abstimmung!

Das Fa hat sich gemeldet, wohl erstmal doch kein CDPR :S
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Mal schauen, was der Juni bringt - direkt das Gehalt in CdProjekt Red? :swan:

Mir kann wirklich keiner erklären, dass Aktien bei einigen Menschen nicht zu einem unerheblich Teil gambling sind. Ich hab letzt auf den Sieg von Dortmund gegen die Bayern gewettet und das war eine sicherere Geldanlage, als in CDPR zu investieren.

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Wer behauptet, dass das kein Gambling ist? Einzelaktien sind als Amateur quasi immer ne Wette?! Aber das ist doch auch voellig klar.

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Na, deine ständigen Lobpreisungen des Studios und dein mit Trillionen an Wörtern gespickten Text über genau dieses Studio und und und …
:person_shrugging:

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Fuer Paradox wuerde sprechen, wenn sie endlich mal ihren Paradox Gamepass / DLC Aboservice ausbauen / releasen und zwar mit ihrem kompletten Portfolio. Quasi das Ubisoft+ Pendant fuer Paradox.

Aktuell sehe ich den Wachstum bei denen noch eher begrenzt. Spiele sind immer noch nieschig, wobei mit CK3 da viel wett gemacht wurde.

Gleichzeitig muessen sie jetzt auch erstmal beweisen, dass sie „mehr“ koennen, als CK, EU und HOI.

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Ich bezweifle das den Leuten bewusst Ost, dass sie bei CDPR Aktien eigentlich an die Slot machine treten. Und ich bin mir auch nich so sicher, ob jetzt jede Einzelaktien den gleichen Risikofaktor hat.

Verstehe nicht auf was du hinaus willst. Wer sind „die Leute“?

Und am Ende ist inhaerent jede einzele Aktie erstmal eine Wette - was anderes kann es auch gar nicht sein. Du weisst nie, ob es morgen steigt oder faellt, sonst waere jeder Milliardaer. Wenn du breit genug anlegst, reduzierst du das Risiko und kannst damit auf lange Sicht Rendite fahren.

Und natuerlich hat nicht jede Aktie das gleiche Risikoprofil, aber 0 gibt es trotzdem nicht - und selbst bei den „sicheren Baenken“, kann es immer unerwartet crashen.

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Well…

Damit steht Unity jetzt bei minus 52 %. :tada:

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Unity sollte sich vielleicht mal ueberlegen, wie sie profitabel werden koennen.

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Ich sehe eine Aktie kaufen nicht als Glücksspiel an. Man sollte sich die Frage stellen, ob man gewillt wäre in einem Unternehmen (wie Paradox), in das man investieren möchte, zu arbeiten. Schließlich wäre ein „Arbeitsvertrag“ auch in einer gewissen Weise Gambling. Wenn es der Firma schlecht geht, dann wird man entlassen und darf sich einen neuen Job suchen. Daher sollte man gerade beim Investieren optimistisch sein und ein Unternehmen danach bewerten, ob es noch in ein paar Jahren existieren wird. Paradox sehe ich auch als sehr bodenständig an, bin aber dennoch nicht investiert, da es meiner Meinung nach noch zu hoch bewertet ist und man mit dem Einstieg noch etwas warten kann. Aber Paradox ist weit davon entfernt, ein unprofitables Unternehmen zu sein. Aber in der derzeitigen Marktsituation wird nicht mehr rational gehandelt und Unternehmen aus dem Tech-Sektor werden verprügelt. Da ist mir Paradox derzeit noch zu gut weggekommen. Ich gehe von einer starken Korrektur auf ca. 12 Euro und dann von einer Steigung aus:

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Jetzt bin ich verwirrt:

Der Kurs geht in die falsche Richtung. Ggf. eine gute Ausgangslage für einen Short.

Wobei die Earnings und Revenue erfüllt wurde:

Aber dennoch ein zu krasser Anstieg bei dem derzeitigen Umfeld. Das geht runter… garantiert.

Du bist im Hauptberuf nicht zufällig Börsenanalyst?

Hab allenfalls die Hälfte von dem verstanden, was Du geschrieben hast und die Grafiken könnten für mich auch irgendwelche Systeme für eine Mondrakete sein :see_no_evil:

Steve Martin Idk GIF

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Nein, aber Charttechnik ist ja unter anderem auch eine Glaubensfrage. Ich beschäftige mich gerne mit der Thematik und versuche in meinen Invests Struktur bzw. Strategie hereinzubringen. Aber derzeit komme ich mir eher wie in einer Metzgerei vor. Ich glaube, da hilft Charttechnik auch nicht mehr viel. :slight_smile:

Bin GAR kein Freund von Chartanalysen :sweat_smile:
Das ist gefuehlt so ein bisschen das Schlangenoel? (mit faellt grad ein besseres Wort nicht ein) der Aktienthematik.

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Bei Spieleunternehmen können die Quartele sehr starkt schwanken, je nachdem, ob gerade ein Spiel erschienen ist. Ich würde sagen, dass Paradox derzeit nicht ungünstig bewertet ist. Paradox wurde ja bereits verprügelt und hat im letzten Jahr gut 60 % des Werts vom ath eingebüßt. Seither hat sich der Kurs etwas erholt, aber von einer einer echten Rally kann man da noch nicht sprechen. Ich sehe auch keinen zwingenden Zusammenhang zwischen Spiele-Unternehmen und dem Tech-Sektor.

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Okay dann ist aber auch wirklich alles Glücksspiel. Jedes Mal wenn du über die Ampel gehst könnte dich jemand überfahren, weil er nicht richtig schau. Oder dir könnte ein Klavier auf den Kopf fallen weil du nicht noch einen Kaffee getrunken hast. Es kommt am Ende auf den Faktor an ob ein Ereignis sehr wahrscheinlich also erwartbar Eintritt. Ein Vergleich zwischen Arbeitsverträgen und Aktieninvestment erscheint mir nicht wirklich schlüssig, weil ja die meisten Menschen überhaupt erst eingestellt werden wenn es einer Firma (noch) gut geht. Die Investition in CDPR ist aus meiner Sicht dagegen, und das war mein ursprünglicher Punkt, extrem unsicher. Die Führungsebene hat sich beim letzten Spiel komplett überworfen, gleichzeitig gab es hier meines Wissens keine Wechsel. Abseits davon muss sich noch beweisen, ob der Arbeitsethos in der Firma verbessert wurde. Bis dahin fände ich es auch aus moralischen Gesichtspunkten eher fraglich hier Geld anzusetzen.

Ich glaube hier ging es direkt um „Ich arbeite und investiere bei der gleichen Firma“, wie zum Beispiel durch Aktienoptionen, die die meisten groesseren Unternehmen ihren Mitarbeitern anbieten.

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Finde die Analogie gut.
Du investierst Dein Human Capital und du investierst Dein Financial Capital.

Beides mit deutlich unterschiedlichen Risk/Return Patterns, klar. Sogar, wenn beides bei der selben Firma stattfindet.

Höre die Folge noch, und musste beim Satz von Christian „Inflation KANN auch positive Auswirkungen auf Tarifverträge haben!“ kurz innehalten, weil exakt heute eine Einigung bei der Tarifrunde in unserem Laden erzielt wurde:

Und die Reaktionen der Arbeitskampfleitungen sind schon „verhalten“, die Kommentarspalten der Beschäftigten sind größtenteils negativ.
Ich bin nicht unwesentlich als Funktionär eingespannt, und bin selber sehr ernüchtert über das Ergebnis.

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