Welchen Film zur Begründung einer Weihnachtsfilm-Tradition?

Liebe Community,

ich suche einen Film, mit dem ich eine jährliche Weihnachtsfilm schauen Tradition einläuten kann.

Dachte an Stirb Langsam 1-3 oder Guardians of the Galaxy, bin mir aber noch unschlüssig! Life of Brian ist auch ein gern gesehener Klassiker zu jener Jahreszeit. Darf gerne auch etwas ruhiger oder gar emotionaler sein, aber auf keinen Fall… auf GAR KEINEN FALL darf hier bitte jemand „Tatsächlich… Liebe“ erwähnen. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie ich diese gequirkelte Kitschscheiße hasse! SCHRECKLICHSTER FILM ALLER ZEITEN! Alles daran ist unrealistisch und schlecht gespielt und auf furchtbarste Art und Weise albern und bin jedes Jahr wütend, wenn das Menschen abfeiern. Ich mag romantische Filme, aber nur, wenn sie gut sind! True Romance zB, aber der ist für Weihnachten leider eher ungeeignet.

Habt oder pflegt ihr so eine Tradition? Welcher Film ist es bei euch? Ist euch das wichtig?

So recht weiß ich nicht, warum ich diese Tradition einführen möchte in meiner Kleinfamilie, aber so ist es jetzt.

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Life Of Brian ist bei uns eine fester Osterfilm gewesen mit unserem Vater. Habe das dieses Jahr bei uns auch eingeführt, davor war Theo zu jung um richtig Spaß zu haben damit.

An Weihnachten ist bei uns seit jeher Schöne Bescherung mit Chevy Chase sehr beliebt. Ist jetzt nicht die originellste Wahl, aber der bringt alle immer in gute Weihnachtsstimmung.
Ansonsten schauen meine Frau und ich immer die Weihnachtsfolgen von Frasier. Da haben wir eine Compilation DVD, damit wir nicht immer alles passenden aus der Box suchen müssen. Das wiederum könnte etwas speziell und aus der Zeit gefallen sein, aber bei uns Pflicht.

Es sind halt vor allem wirklich Weihnachtsbezogene Sachen, da wir beide seit Kindheit da nur positives mit Verknüpfen. Was bei mir sicher daran liegt, das meine Eltern es irgendwie geschafft haben trotz früher Trennung alle Weihnachten mit uns gemeinsam, samt neuen Partnern und Verwandtschaft zu feiern ohne das es Stress gab und mit viel Freude.
Daher sprechen mich „volles Haus, Weihnachten“-Filme ganz direkt an. So wie auch bei Michel aus Lönneberga wenn haha.

Ich schweife vom Thema ab. Bin gespannt auf weitere Vorschläge, aber so einen gepflegten Actionfilm (Freunde schauen seit jeher irgendeinen Rambo am Weihnachtsabend aber natürlich noch nicht altersgerecht) fände ich auch cool.

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Wie alt ist Theo denn jetzt? Ich warte auch schon sehentlichst darauf, dass meine Kids alt genug sind, um den Film sinnvoll mit anschauen zu können.

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Wir schauen tatsächlich regelmäßig an Weihnachten der kleine Lord und natürlich drei Haselnüsse für Aschenbrödel.

Aber Du suchst ja vermutlich eher etwas nicht schnulziges in Spielfilmlänge.

Die Muppets Weihnachtsgeschichte

Voll gut :+1:

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Der wird nächsten Monat Zehn. Es gab trotzdem noch ein, zwei Sachen zu erklären und bei ein, zwei Szenen habe ich gehofft es fliegt einfach über seine Kopf haha.
Aber aufs Ganze hatte er ne gute Zeit und sich über blindes Folgen jeglicher Religion lustig zu machen ist nie zu früh :smiling_imp:

Ja! Total vergessen. Schauen wir auch immer.

Herr der Ringe ist ja mittlerweile ein Weihnachtesfilm… also es läuft immer auf RTL zu Weihnachten.

Persönlich schauen ich zu Weihnachten meist etwas ruhiges, das mir ein gutes Gefühl gibt. Das ist nie dasselbe, daher nur als lose Liste.

Good Will Hunting
Disney Herkules
Disney große Pause (Serien Marathon)
Scrubs
Jason Bourne Trilogie
Sherlock

Und sicherlich vieles mehr, wenn ich länger drüber nachdenken würde :slight_smile:

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ok, schlechter witz. vielleicht ponyo oder totoro?

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„Die Geister, die ich rief“ ist mit meiner Partnerin unser go-to.

Würde ich aber glaube nur mit älteren Kids zusammen gucken, für Miene Tochter (drei Jahre) ist der glaube noch nichts…

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Ich schau immer „Hogfather“ in der Weihnachtszeit.

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Kann ich das ganze Jahr über anschauen, aber gerade wenns draußen kalt und ungemütlich wird macht „Vier Fäuste gegen Rio“ mMn noch mehr Spaß. Bud und Terence ist aber natürlich Geschmackssache…

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Konnte mich letztes Jahr mit Totoro „durchsetzen“, mein Neffe wollte nämlich viel lieber WALL-E sehen. Mag den aber mittlerweile nicht mehr wirklich, keine Ahnung warum … isso. :grin:

Kann ja dieses Jahr entsprechend auf meine Nichte einwirken, damit sie den richtigen Film aussucht. :shushing_face:

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+1 für Totoro. Wir haben zwar keine derartige Filmtradition, aber Totoro ist wirklich super schön

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Ein absoluter unf*ckbarer Klassiker mit einem Bill Murray zu seiner besten Zeit und einer zauberhaften Andy McDowell:

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das ist ziemlich perfekt … der humor, der 90er jahre look, die message… super tipp! danke

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Immer gerne! :slight_smile:
Ja, hab ihn letztes Jahr nach Jahren wieder gesehen und fand ihn leicht, gerade noch über der Kitsch-Peinlichkeitsgrenze und absolut kompatibel zu jedem Alter.
Plus die Szenen wo er mit Phil dem Murmeltier durchdrehen geht sind einfach Gold :smiley:

Viel Spaß euch vorm TV :slight_smile:

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Noch ein +1 für Totoro. Oder Du cheatest und machst nicht einen Film zur Weihnachtstradition sondern gleich das ganze Studio Ghibli. Das ist vor allem mit kleineren Kindern eine gute Idee. Vier und fünf: Totoro. Sechs bis sieben: Laputa. Acht bis neun: Spirited away. Zehn bis elf: Nausicaä, zwölf bis dreizehn: Mononoke. Zu Ostern könnte man dann immer The cat returns dazwischenschieben…

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Oder einfach jedes Jahr Pom Poko, das geht immer!

An alle Ghibli-Fans:

Leider kommt nichts dergleichen in Frage. Ghibli ist natürlich einzigartig und den Filmen wohnt diese gewissen Melancholie inne, die man als Erwachsener zu schätzen weiß, aber für kleine Kinder kann es eben auch eins sein: Gruselig.

Glaube mein Sohn war 6 Jahre alt, als ich mit ihm Totoro schauen wollte. Wir haben vielleicht 20 Minuten geschafft, weil er zu große Angst vor den schwarzen Blobbs hatte. Auch Totoro an sich: Angsteinflößend! Genau wie die ganze Stimmung des Film. Seit dem widerfährt jedem Film in diesem Zeichenstil eine große Ablehnung.

Es ist natürlich wie bei Videospielen: Jedes Kind ist anders, jedes hat andere Bedürfnisse und andere Grenzen und einen eigenen Abstraktionsgrad, mit dem es Medien beurteilt.

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