Die schlimmsten Spieletrends – WASTED Magazin
MOBAs, Battle Royales, Survival-Spiele, Early Access… es gibt immer wieder Entwicklungen im Videospielbereich, die kurz- oder langfristig den aktuellen Trend bestimmen. In der heutigen Folge WASTED WEEKLY wollen wir uns über Trends unterhalten, die IHR störend findet oder einfach nicht nachvollziehen könnt… und dabei reden wir natürlich auch darüber, ob wir das genauso sehen.
Schon so die besten Spieletrends der vergangenen Jahre einfach
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Hab’ da nix. Oder Schlimmes geht an mir vorbei? Außer die eine Sache, die im Podcast angesprochen wird, aber die ist weniger ein Trend als vielmehr halt Ubisoft Open World: diese Spielwelten, deren Größe einfach nur und ausschließlich das darstellt:
ist mir ebenfalls bei Assassin’s Creed aufgefallen, seitdem die Reihe mehr auf dem Land als in Städten stattfindet, wie egal das alles ist. Wenn die Features der Landschaft nur dazu dienen, meine Vogelfluglinie zu einer Zielmarkierung zu verlangsamen: 
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Vermutlich kein neuer Trend, aber da ich sehr oft ein Spiel erst Jahre nach seinem Erscheinen spiele, ist es für mich noch relativ neu: der Hang zu cineastischer Inszenierung. Am nervigsten im Witcher3. Wenn sogar jede Shop-Transaktion eine Cutscene ist, ist mir das echt zu viel. Wenn ich einen Film gucken will, gehe ich ins Kino. Beim Spielen ist weniger mehr - lieber weniger Animation und dafür mehr Text, damit ich mir was vorstellen kann statt vorgesetzt bekommen.
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ja,das unterschreibe ich.
Und dass dann auch soviel Zeit bei den Bewertungen und Besprechungen einfliesst, wie gut oder schlecht die Szenen sind, wo man vom Gameplay völlig losgelöst ist, und die ich genausogut auf Youtube erleben kann.
Je artsy-fartsy die Bewerter und Kritiker, desto schlimmer wird es.
da wird ausschweifend über Gesichtsanimationen, die nicht zum gesprochenen passen, referiert, und das Gameplay „funktioniert“ (oder eben nicht.)
Ein Vergleich mit einer Szene in meinem Lieblingsspiel Pathfinder Wrath of the Righteous: Reiner Textdialog, ich als totgeglaubter Commander kehre zu meinen Soldaten zurück und frage sie: Who will you follow? Who will lead you to victory? Who?
Meine Soldaten: You, Commander! No one but you!
All hail the Commander! Hurrah!
Das mit Power-Musik im Hintergrund …
So was, ohne jegliche Animation, nur mit Musik, Story und Text, erfüllt mich noch jetzt mit so nem erhabenen Gefühl à la „Boa bin ich toll!“ 
So will ich Spiele erleben. Sei es Glück, Wut, Staunen, Stolz usw - Emotionen wollen geweckt werden. Es gibt zum Glück immer wieder solche Spiele.
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Mir geht Crafting gehörig auf den Senkel. Anstrengende Zeitverschwendung mit Spaßfaktor nahe Null, um möglichst mit billigen Mitteln die Spielzeit zu strecken. Jeder Shit muss aus einem Dutzend zu sammelden Kleinkram zusammengefrickelt werden.
Gebt mir die gute alte Truhe zurück, in der ich bessere, einsatzfertige Gegenstände finde mit dem entsprechend einhergehenden Glücksgefühl.
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Unterschreibe ich nicht generell.
Nicht jedes crafting ist dumm. Aber meist ist es so aufgesetzt.
Ineinander verschachteltes crafting kann auch interessant sein.
Wenn die gecrafteten items es schaffen, das spätere spielerlebnis wesentlich zu ändern (zb. Wenn man quarrys an den richtigen stellen craftet, um in zukunft noch schneller zu grinden)
Wenn zb eine der craftingressourcen knapp ist, und man entscheiden muss welches gerät man als nächstes craftet
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Ja, großes Kommt Darauf An! Da gibt’s ziemlichen Spielraum zwischen… Minecraft und etwa Fallout New Vegas. In Days Gone zum Beispiel fand ich’s super gemacht: wichtige Items, die die Welt - auch logisch konsistent - nicht hergibt, in einem easy Menu mit einzwei Klicks hergestellt, selbst im Eifer des Gefechts, mit einer Item Economy, die dir zwar immer das Gefühl gibt, besser mal die Tankstelle da drüben durchstöbern zu wollen, dir aber auch gerade genug Zeug in die Welt streut, um recht kurzfristig basteln zu können, was du gerade brauchst. Mochte ich sehr. 10/10 Crafting.
nur zur Neugierde: welches davon soll gut sein, und welches nicht?
Viel schlimmer als Crafting in Actionspielen ist nur noch Waffenverschleiß und/oder übertriebenes Loot. Ich habe keine Lust in Games, die es nicht vom Konzept vorsehen (Lootshooter oder die alten Diablos) alle fünf Sekunden eine neue Waffe zu finden, mit 0,5% anderen Werten. Am besten noch, wenn ich eh im Sale die GotY-Edition gekauft und von Anfang an die beste Waffe dabei hatte (hust AC Origins hust)
Gib mir geiles Zeug oder gar nichts! Verdammich noch eins 
Und nein, ich will auch nicht, dass du mir meine tollen Waffen kaputtmachst, damit ich neue suchen MUSS, liebes Game. Und ja, damit meine ich dich, Zelda BotW! Aaaaaarghs.
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Ach ich finde es eigentlich ganz geil wie das bei Tomb Raider und Horizon gemacht ist
mein Negativbeispiel ist ja Far Cry.
Wo man sich aus 4 Wildschweinhäuten und einem Eichhörnchenschwanz den Pfeilköcher Stufe 2 craftet.
Der Köcher Stufe 3 benötigt schon Wolfshäute und Haifischflossen.
Das ist so dumm aufgesetzt.
Der Messergürtel ist wiederum nur aus Pumafell herzustellen.
Kaum auszudenken, wenn man seine Messer im Wolfsfell aufbewahren versucht 
Und natürlich hat kein Händler diese Köcher im Angebot-
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Naja. Crafting ist ein Minecraft das halbe Spiel, in FONW (so ich mich recht erinnere) eine Spielmechanik, die mir mit noch mehr random Scheiss ein Inventory vollmüllt, das ohnehin schon mühsam zu managen ist
An sich finde ich Crafting cool, wenn das Spiel darum herum gebaut ist wie bei Minecraft oder Dont Starve. Ich mag ja auch Survival games
Ich finde es nur doof wenn es unnötig drauf geschraubt ist wie bei Witcher 3, Red Dead etc. wo man es schlichtweg nicht braucht und eigentlich nur zwischen dir und mehr oder minder benötigten Items steht.
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Jup, Crafting bitte nur in Craftingspielen. Und obwohl ich bekannter Maßen Cyberpunk2077 Verteidiger bin muss ich zugeben: Sie ham es tatsächlich geschafft das dumme & sinnlose Crafting von Witcher 3 nochmal ein gutes Stück dümmer zu machen für Cyberpunk. Auch irgendwie ne Leistung.
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Bei Fallout konnte man sich immerhin einzigartige Waffen craften, die teilweise schon ziemlich cool waren, und wo auch die Zutaten einigermaßen mit dem Fertigen Gerät zusammenpassten.
Da störte mich das Crafting eigentlich null.
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Same here. Besonders mit DLC „Old World Blues“, wo plötzlich Bücher, Tassen und Toaster an Bedeutung gewinnen
Aber Minecraft hat auch seinen Reiz. Habe mal Kindern zugeguckt, die eine wunderschöne Villa mit Swimmingpool gebaut haben
mich stört bei AAA Produktionen hauptsächlich, dass die Spiele inzwischen alles sein müssen.
das bedingt dann auch aufgesetzte Crafting und RPG Elemente.
Action hier, dann ein bisschen Strategie dort (der Wartable in Dragon Age:I), dann ein bisschen Rennspiel, dann muss die Story herzzerreissend und niedagewesen sein (was bei AAA meist niedagewesener Murks ist), und natürlich dürfen auch die Glücksspielelemente nicht fehlen.
Und auch ein Skillbaum, den man einfach nur wegklickt, weil es keine schwierigen Entscheidungen gibt, und den man im Laufe der SPielzeit einfach ausfüllt, darf in modernen AAA Spielen niemals fehlen
Ich mag lieber Spiele die sich auf einen Aspekt konzentrieren und diesen perfektionieren.
Ich mag aber auch guten Production Value.
Mir fällt eigentlich auf die Schnelle nur From Software und Housemarque ein, die auf hohem Niveau gute Spiele mit gutem Gameplay produzieren (Sony hat da allgemein mit seinen Exclusives viel dabei. zb Shadow of the Colossus).
PS: Frontier Software ist auch noch gut
genau das. Wenn man Minecraft oder ähnliches gerne spielt, mag man ja auch die Crafting und Grinding Mechaniken.
Schlimm ist es, wenn man eigentlich was anderes machen/spielen will, und dann zu dümmlichen AUfgaben gezwungen wird.
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(Muss dazu sagen, dass ich Fallout 3 gespielt hatte wie blöde, mit seinem entspannten Crafting von genau, Waffen. Aber in New Vegas - das mir danach in fader Wüste zu viel vom Gleichen war - ist es dann ziemlich eskaliert mit der Ammobench und dem Craften von Crafting Items. Hier so im Vergleich 3 vs NW)