Verlosung! 2 Tickets für die Gamesweek Zürich 2022

Am 10. und 11. November 2022 findet im Rahmen der Gamesweek Zürich eine zweitägige Games-Konferenz statt. Gamesweek Zürich? Ja! Eigentlich ein Stadtfestival, das sich aber sowohl Brancheninsidern, dem Publikum und allen Interessierten öffnet und sie zusammenbringen möchte.

:four_leaf_clover: Falls ihr bisher noch nichts davon gehört habt, macht das gar nichts, findet auch erst zum 2. Mal statt. Vielleicht ändert sich der Bekanntheitsgrad ja dieses Jahr, denn wir verlosen an unsere Patreons 2 Konferenz-Tickets, mit denen ihr an beiden Tagen (10.11 und 11.11.22) Zutritt habt. Alternativ werdet ihr auch die Möglichkeit haben, euch live zuzuschalten. Viele (oder die meisten… oder einige, jedenfalls eine ausreichende Menge an…) Veranstaltungen werden live mit Zugangscode gestreamt. Ansonsten gibt es noch die Verleihung der Schweizer Game Awards und eine anschließende Party, von der mich natürlich nichts und niemand wird fernhalten können. :cocktail:

:eyes: An einer dieser Veranstaltungen wird auch WASTED vertreten sein, denn Jagoda ist live auf der Bühne beim PanelGame journalismus. Does it still exist?“ am 11.11.2022 um 15:15 Uhr. In der Runde sind zudem bekannte Persönlichkeiten der Schweizer Spielejournalistenrige vertreten: • Marc Bodmer, Freier Journalist (Moderation) • Guido Berger, SRF • Roger Sieber, Games.ch

Patreon only: Wie kommt ihr an eines der begehrten Tickets? Einfach folgende Frage beantworten:

Mit welcher ultimativen Hau-Ruck-Aktion könnte der Spielejournalismus dafür sorgen, dass Games jetzt aber endgültig und dieses Mal wirklich in der Mitte der Gesellschaft ankommen?

Einsendeschluss: 06.11.2022

Der Rechtsweg wurde fristlos (in einer Zoom-Konferenz) entlassen und der Gewinner oder die Gewinnerin wird durch meine Willkür bestimmt. Yay!

Viel Erfolg bei der Verlosung und vielleicht sehen wir uns bald in Zürich! :partying_face:

Ich freu mich!

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Ja gut…

ich repräsentiere uns Deutsche auch ganz allein wenn’s sein muss! :smiling_face_with_tear:

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:slight_smile:
Vielleicht ist die Frage aber auch ein klitzekleinwenig über dem Niveau dessen, was man sonst bei RTL-Telefongewinnspielen beantworten muss?

Ich meine kalte Fusion, Lösung der Klimakrise, alles easy-peasy.
Aber was der Spielejournalismus tun kann? Nicht leicht…

Und Mitte der Gesellschaft. Wo ist das überhaupt? Gibt’s das noch? Mein erster Gedanke war: wenn Spiele-Rezensionen im Feuilleton stehen, so wie Platten-Rezensionen halt auch.
Andererseits: Feuilleton als Mitte der Gesellschaft? Ich weiß ja nicht, irgendwie vermessen…

Dann vielleicht vom anderen Ende: wenn die Bild-Zeitung über Spiele berichtet, dann sind Spiele in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Also quasi, wenn es eine „Computer Bild Spiele“ gäbe…

Äh Mist. Auch daneben. Quasi: immer daneben…

schaffst Du! :slight_smile:

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Schade! Ich wohne in Zürich, aber DoFr geht ja mal so jobmässig gar nicht. :confused:

Tut mir leid, ich war als tendentiell eher sozialphobischer noch nicht mal bei der Sushi-Party obwohl sie nebenan war, aber ich leide mit dir dass hier kein Feedback kommt :(((

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Ja… vielleicht hätte ich noch deutlicher schreiben sollen, dass die Tickets auch für den Stream gelten, man muss natürlich nicht hin…

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:o
Wo soll ich dir denn die Antwort schicken?
(„Patreon only“ → Auf Patreon?)

Hier natürlich! :slight_smile:

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Mein Vorschlag für eine Hauruck-Aktion:
Die nächsten Bundestagswahlen sollten ehrlich mit dem ehrenhaftesten aller Wettkämpfe abgehalten werden:

Quake CPMA TDM bis nur noch 2 oder 3 Parteien übrig sind (Alternativ geht natürlich auch CTF)!! D:<
Sobald es an die einzelnen Posten wird dann ein Duel-Modus gespielt!!
Das ganze wird dann über die öffentlich rechtlichen Übertragen!

Nein, im Ernst:
Persönlich denke ich dass die Dinge halt (noch mehr) Zeit brauchen. Wir sehen schon innerhalb der letzten 20 Jahre wie sehr sich das Bild des Gamers und des Gamings sich verändert hat. Die jungen spielen Fortnite, die älteren Hunt und GTA und Mama Sudoku beim Warten.
Alles Dinge die vor einigen Jahren noch als Unterkultur abgetun wurde („Davon krisse eckige Augen Jung!“).
Heute spielt männlich wie weiblich und sowohl jung als auch alt.
Nix mit Hauruck, warten wir einfach weiter auf die Weltherrschaft :slight_smile:

Imo müssen wir auch über den Begriff des „Gaming“ nachdenken. Ich persönlich empfinde ein Kratzen an meiner Gamerehre wenn auch Solitär auf dem Handy Gaming sein soll, wenn wir aber ehrlich sind dann ist es so.
Und desto weiter der Begriff wird, desto weiter wird auch die Masse an Leuten die heute bereits Gamer sind.

/2cents

PS:
Lieben Gruß und bitte gib mir im Falle der Fälle nicht die Tickets, das wäre verschenkt und würden bestimmt jemand andern Glücklicher machen :slight_smile:

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Das ist mal eine schwierige Frage. Meine ketzerische Behauptung ist ja, dass der Spielejournalismus längst in der Gesellschaft angekommen ist und wir uns nur darüber beschweren. Es ist nur nicht der klassische Spielejournalismus mit Tests aus den 80ern bis frühen 2000ern geworden sondern die u.a. von Wasted betriebenen Besprechungen abseits von Stiftung Warentest. Diese Art von Journalismus findet man inzwischen regelmässig in den alten, etablierten Medien.
In den klassischen Medien Radio, Fernsehen und Tageszeitungen hat er also einen Platz aber es ist nicht klar welchen. Häufig werden Spiele wie Filme in der Kategorie Kultur oder Gesellschaft besprochen und das ist vielleicht genau der falsche Ort. Meiner Meinung nach sollte man Spiele dort besprechen wo alle hinschauen und zwar in den SPORT-Teilen. Es kann mir keiner erzählen man sei nach einem intensiven Spieleabend nicht erschöpft und hätte starkes Herzklopfen wie nach einem Fussballspiel wenn man kurz im Keller was zu trinken holen musste.
Deswegen Spielejournalismus als Spielberichterstattung und -Besprechung in die Sportmagazine für die breite Masse.

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Sehe ich anders. Wenn die Taggesschau über Preisverleihungen an Games berichten würde, wie über die Filmfestspiele von Cannes. Oder die E3/GamesCom die gleiche Berichterstattung in Mainstreammedien erhielte, wie die Frankfurter Buchmesse. Dann wären das Indikatoren dafür, dass Gaming in der Mitte der Gesellschaft angekommen wäre. Denn „normaler“ Journalismus berichtet nur über Themen, die eine breite Öffentlichkeit interessieren. Sehe ich noch lange nicht.

Um ehrlich zu sein, stört es mich aber auch nicht. Muss Gaming denn in der Mitte der Gesellschaft ankommen? Was hätte es/hätten wir davon? Erscheint mir manchmal wie ein unnötiger Kampf aus Minderwertigkeitsgefühlen heraus, dass uns der Tagesschausprecher auch endlich mal lieb hat. Mir gibt das aber nichts. :thinking:

Und rechtfertigen dafür, dass ich Spiele, musste ich mich schon sehr lange nicht mehr, ganz egal wo.

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