Neuer Artikel über das Blatt meiner Jugend, mit Hilfe von ehemaligen Redakteuren und auch von hier
@Lipardus und @Brainbug die tollen Korrekturleser
@Lea als Textcoaching
Ein halbes Jahr Arbeit und jetzt ein Stein weniger
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Ein halbes Jahr Arbeit und jetzt ein Stein weniger
Die Kritik ist schon korrekt, aber nach dem hätte man erstmal eine Abhandlung über Facebook und dem begriff „Woke“ machen müssen. Gerade bei „Woke“ hätte ich gesagt, dass es darum geht wie es halt aktuell von Rechten genutzt wird und es kennt hierzulande halt auch kaum jemand den begriff in einem anderen Kontext. Hätte man statt
„Er [Thiel] war schon antiwoke, bevor es das Wort woke überhaupt gab.“
auch
„Er [Thiel] war schon antiwoke, bevor neurechte das Wort woke gekapert haben.“
schreiben können? ja. Aber dann fragen sich die Leute was gemeint ist…
Ich denke mir vor allem: Microblogging-Dienste sind nicht immer die beste Wahl, wenn man was zu sagen hat ;D
Stark. Wirklich stark
ja, genau das ist das. Es ist halt ein Podcast über Peter Thiel und keiner über die Geschichte des Wortes „woke“. Besonders unangenehm ist, dass das dann gleich zum Anlass genommen wird, uns dann gleich vorzuwerfen, wir würden „Rassismus reproduzieren“. Ganz ehrlich: Was soll das? Es ist doch völlig normal, dass sich Begriffe wandeln. Heute ist „neoliberal“ ein Kampfbegriff, das war er in den 30er Jahren noch nicht. Muss man deswegen jedes mal, wenn man ihn verwendet, auf die Begriffgeschichte eingehen? Ich denke nicht. Und ich verstehe auch gar nicht, wie man auf die Idee kommen kann, das sei eine „zentrale Prämisse“ des Podcasts. Ich wundere mich wirklich darüber und noch mehr, wie viele Leute diese Form des Wokesplaining für eine bedenkenswerte Kritik halten (@VfBFan nehme ich da natürlich aus). Das ist einfach nur blanker Unsinn, sorry.
Ich höre gerade den Podcast durch. Ich finde das ist sehr gute Arbeit. Die Aufarbeitung ist super. Super informativ und hat mir neue Ein- und Ansichten gebracht.