Mit ein paar Tagen Verzögerung - die Erklärung gibt es im Podcast - ist sie nun hier: die 6. Folge von Pixelplausch! Dieses Mal ist wieder Jan aka Yollum unser Gast und wir haben uns gut 45 Minuten lang über folgende Themen unterhalten:
Wahnsinn bei Deutschlands wichtigstem Videospiel-Preis - Katzenadventures sind jetzt Titelanwärter?
Microtransaktionen in Videospielen - Fluch oder Segen (oder zumindest nicht verwerflich)?
Update von No Man’s Sky - Bekommen Entwicklerstudios bei Euch eine zweite Chance?
Auch dieses Mal dürften die Themen wieder selbsterklärend sein. Ok, zum ersten Thema vielleicht nur ganz kurz folgende Erklärung für das wirre Zeug, das ich da ins Mikrofon plappere: Ich war zum Zeitpunkt der Aufnahme emotional wirklich sehr aufgewühlt und musste das einfach loswerden. Das mussten Jan und Yollum (und jetzt dann leider auch Ihr) einfach über sich ergehen lassen.
Zum Abschluss, wie üblich, der Link zu unserer Website (https://m10z.de/e) und der Hinweis, dass wir uns immer sehr darüber freuen, wenn Ihr uns im Forum (https://community.wasted.de) oder auf unserem Discord-Server (M10Z) besucht. Lasst uns auch gerne Feedback da, ob überschwänglich lobend oder konstruktiv kritisch. Auch engagierte Diskussionen sind ausdrücklich willkommen!
Jetzt aber viel Spaß mit der Folge!
Jan, Yollum und Georg
Und hier noch die Umfrage:
Microtransaktionen sind…
… Teufelszeug!
… eine ziemliche Plage, aber wir werden sie wohl nicht mehr los!
… schon vertretbar, so lange man im Spiel nicht dauernd gedrängt wird, irgendetwas zu kaufen.
… sind, z. B. wenn es um wertige DLCs geht, durchaus gerechtfertigt.
… abgesehen von Abogebühren eine der wenigen Möglichkeiten, wie man Service-Games sinnvoll über mehrere Jahre hinweg finanzieren kann.
Wie selbst festgestellt, gehört es zum guten Ton beim Gürtel, die Spiele nicht gespielt zu haben und trotzdem abzustimmen. Bei der Menge an Spielen wäre das ohnehin unmöglich.
Daraus folgt zwingend, dass man andere Kriterien anlegen muss, um sich für ein Spiel zu entscheiden. Üblicherweise ist es so, dass mindestens ein Titel, in der Regel aber mehrere, auf irgendeine mysteriöse Weise (Marketing und/oder Spielepresse) auf dem Radar der werten Community landen. Man hat also „was mitbekommen“, vielleicht ein paar Videos oder Let’s Plays geschaut oder was auch immer.
Im Monat August ist das aber komplett weggebrochen. Klar: ein Madden kennt man und auch die Mafia-IP ist bekannt, aber das sind beides keine guten oder interessanten Spiele, die einer wertvollen Gürtelstimme würdig sind. Der Rest sind völlig unbekannte Titel, wobei ein, zwei Indies vielleicht mal in irgendeiner Nische besprochen wurden (Is This Seat Taken? zum Beispiel). Aber das ist zu wenig.
Also gibt es den Troll-Vote. Hello Kitty kennt man zumindest und wirkt schon wegen des Franchises leicht albern. Also der perfekte Kandidat, weil es eben nie im Leben ein ernsthafter Gürtelkandidat wäre. Ob es ein auf den ersten Blick mittelmäßiges Indie-Spiel mehr verdient hat, als den trolligen WASTED-Gürtel-Geist zu pflegen, darf zumindest bezweifelt werden.