Nicht das Ende von Once we were Gamers, sondern über Enden in Videospielen. Dabei stellen Sie die verheißungsvolle Frage: Braucht ein Videospiel überhaupt ein gutes Ende? Darüber hinaus geht es wieder um den aktuellen Medienkonsum der beiden, einige echte Empfehlungen und natürlich um den Abschluss eines tollen M10Z Jahres. Euch allen ein wunderschönes Weihnachtsfest und einen guten Beschluss des Jahres 2024.
Ich würde sagen, ja ein Spiel, welches eine Story in den Vordergrund stellt sollte diese auch mit einem guten Ende abschließen.
Ihr habt aber etwas außer Acht gelassen, dass moderne Spiele oft garnicht darauf ausgelegt sind, ein Ende zu haben. Oder wann endet ein Survivor Spiel? Nach einem Run? Wenn alle Achievements erreicht sind? Das gleiche gilt für Roguelikelites. Hat ein Slay the Spire ein Ende? Oder die ganzen Überlebenscrafting Spiele? Und die modernen Service Games nicht zu vergessen …
Also ich hab schon länger kein Spiel mit einem richtigen Ende mehr gespielt. Und einige, die eins haben, habe ich vorher abgebrochen.
Ich bin der Meinung, dass ein Spiel, welches eine Geschichte erzählen möchte, diese auch gut abschließen sollte. Bei Spielen, die eher auf Gameplay ausgelegt sind, braucht es das nicht. Daher kann ich weder für das eine noch für das andere Stimmen
Ein Spiel, dessen Ende mich damals kalt erwischt hat, war Red Dead Redemption. Das war so für mich neu und hatte mich kalt erwischt.
es gibt halt viele in den genannten Genres die durchaus ein Ende haben:
Ember Knights, Binding of Isaac, Hades, Green Hell bzw. der Nachfolger usw. aber die haben halt auch alles Spiele die ein gewisses Gamplay haben, dass dazu einläd es weiterhin immer wieder zu versuchen.
Genau das, wenn keine Stories erzählt werden wollen, sollen sie es halt gleich mehr oder weniger sein lassen Die survivor spiele (Vampire Survivor, Brotato, Deep Rock Galactic Survivor) haben nur eine basic Lore, aber das war es schon. Interessieren tut die keinen.
Sehr schöne Folge!
Bei Blacklist gehe ich mit, nach dieser künstlichen Verlängerung war die Serie nichts mehr für mich. Schade.
Bei spielen bin ich uneins mit mir. Eigentlich mag ich ja auch gerne RPGs mit cooler Story, aber ich denke mir sind da einzelne sehr coole Quests wichtiger, als dass es zu einem besonderen Ende geführt wird. Dann wiederum war ich bei MassEffect auch super genervt aus den genannten Gründen, weil es bei einem Spiel das sich die Mühe gemacht hat die Speicherstände zwischen den Spielen story technisch zu berücksichtigen auch einfach ein totaler let down war.
Wir sind bei dem Thema nicht bis ins letzte Detail in die Tiefe gekommen. Franziska hatte ja versucht die Definition zu verfeinern. Also simple die Frage gestellt: Ist denn bei Mario Kart der Bildschirm mit dem Treppchen, nicht schon ein „Ende“. Da kann man geteilter Meinung sein denke ich.
Eigentlich bist du damit voll in der Kategorie „Nicht unbedingt“
Aber ich verstehe was du meinst. Es ist so schwierig, weil man nicht kategorisch darauf verzichten will, aber schon spürt, dass ein „gutes“ Ende nicht unbedingt ein gutes Spiel macht.
Endlich ein Verbündeter! Ich war so verägert
Als gutes Ende, erinnere ich mich noch an Star Craft 1. Das war völlig unerwartet, dass bei einem Echtzeitstrategie Titel eine so tolle Storie erzählt wird.
JA unebdingt. Franziska bleibt fester Bestandteil von OwwG so lange wie sie Lust hat 
