Bei „Once we were Gamers“ wirft Simon (@Simon) einen Blick auf das, was in der Gamingwelt gerade so interessant ist, oder auf das, was er gerade interessant findet. Zur Pilotfolge werden gleich die großen Brocken angegriffen und mit Luca (@lnhh) bespricht er die Diablo 4 Beta, die Eindrücke aus Sanktuario und ob Blizzard der große Wurf gelingen wird.
Wie immer bei „Once we were Gamers“ geht es darum, den Blick für die SpielerInnen zu schärfen, die zwar immer noch gerne zocken, aber schon lange nicht mehr die Zeit haben, hunderte Stunden in den Games zu vergraben. Ob und wie Diablo 4 auch diesen SpielerInnen durch die Beta Hoffnung macht, erfahrt ihr im Podcast.
„Keiner!“ wäre für mich noch eine Option gewesen. Ich hab’s ein paar mal versucht (Diabolo 1), aber irgendwie hat mich die Begeisterung nie gepackt.
Das Spielprinzip wirkt für mich irgendwie ähnlich eintönig wie „Pakete für Amazon austragen“. Vielleicht mit dem Twist, dass man jedes 5. Paket behalten darf. Emotional vielleicht befriedigend, aber vom Gameplay doch eher repetitiv.
Andererseits wecken meine 55 bisher in Returnal investierten Stunden (gerade mal 2. Endboss) doch vielleicht irgendann den Wunsch nach etwas einfacherem Gameplay. (z.B. Dredge, oder von mir aus Dark Souls mit dem Guiter Hero Controller…) Aber erstmal weiter „Go Selene, go!“
Also Diablo 1 hat mit den folgenden Teilen nicht mehr viel gemein, außer, dass man mit der Maus klickt.
Die Mechanik ist deutlich „vielseitiger“ und erwachsener geworden. Man muss den Grind klar mögen, aber das Tüfteln, das Ausstatten, der Monstermetzelspaß ist weiterhin da. Versuch mal D3 im Story Modus. Das ist sehr niederschwellig und ohne die ganze Qual Stufen richtig schön zu spielen.
Ich bin auch einer Jenen, die keinen Bezug zu Diablo haben, aber ich finde das Format toll und es bietet echt viele Möglichkeiten @lnhh war auch ein guter Gast.
Ich meine die Spielmechanik. Was habe ich und wie kann ich es am besten in einen funktionierenden Build umwandeln.
Was du meinst ist ja eher der Story und atmosphärische Aspekt. Den sehe ich bei den Diablo Spielen der neueren Generation nicht. Und ehrlicherweise ist die Diablo 1 Wahrnehmung für mich auch bisschen nostalgisch verklärt. War halt das erste Mal, deshalb hat es uns aus den Socken gehauen. Mechanisch und auch vom Storytelling her ist das auch heute nur noch mittelklasse.
Dann könnte Diablo 4 dir tatsächlich gut gefallen. Düster und Atmosphärischer ist es sicher. Bin mir nur nicht sicher ob es die open World dauerhaft trägt.
Danke für das Feedback. Das ist tatsächlich ein Problem dass ich habe, weil im studio alles sehr laut höre und das dann anpegel. Das ist für die meisten abspiel geräte leider zu leise.
Habe jetzt die Folge durch und ich muss sagen: wirklich sehr gut (von der Lautstärke abgesehen). Was mir aber nicht ganz klar ist, wieso ihr immer Diablo 4 gegenüber 3 vergleicht, wenn doch Diablo 4 so angekündigt wurde dass es sich mehr an 1 und 2 orientieren soll.
Mich stört eher, dass bei Blizzard alles 5 vor 12 der Apokalypse ist und alles immer nur noch beschissener wird. Das ist aber so ein Blizzard Problem, dass die Welt nie Frieden hat, alles ist immer Chaos und scheiße und die Perspektive ist, dass alles noch beschissener wird. Das treiben die bei WoW an die Spitze und ich hoffe, dass Diablo zwar vielleicht alles scheiße ist, aber nicht immer alles schlimmer wird mit jeder Season oder DLC.
Wir haben das ja vorher besprochen. Ich finde die Lautstärke so völlig okay, aber man muss halt unterschiedliche Abspielgeräte berücksichtigen.
Wenn ich Musik produziere, haben wir das selbe Problem. Man produziert auf Studio Kopfhörer in Dolby was weiß ich und die leute spielen es am Handy ab. Da ist dann oft Diskrepanz.
Aber wenn der Inhalt passt, ist die Lautstärke leicht zu fixen.
Ich höre sehr viele unterschiedliche Podcasts, und die sind i.d.R. auf einem sehr ähnlichen Pegel abgemischt. Ich nehme an, das liegt daran, dass die Zuhörer eine leisere (und vermutlich auch lautere) Abmischung als nicht so ansprechend empfinden.
Wie @Adrian gesagt hat, ist das ein Lernprozess. Deswegen ist das Feedback auch super wertvoll. Die Nummer 2 wird sicher lauter.
Wobei wir intern schon auch das Feedback zur Lautstärke hatten . Hatte @kkuez recht
Geht mir auf meinen Abspielgeräten auch so. Ich pegel eigentlich immer runter… aber ist wahrscheinlich besser wenn man runter pegeln kann, anstatt nicht mehr hochpegeln zu können.