Lässige Tricks und endlose Grinds, vermählt mit Jump’n’Run-inspiriertem Leveldesign und einem süchtig machenden Nur-noch-ein-Versuch-Prinzip. Die OlliOlli-Serie ist ein Indie-Juwel, das bislang viel zu wenige Spieler*innen kennen. Teil 3 strebt in Richtung Sk8er-Himmel, kann diesen aber leider nicht erreichen. Text Teilen facebook twitter whatsapp mail OlliOlli zischte aus dem Nichts auf die PS Vita – ein…
Vielen Dank für den Bericht!
Ich habe ja den ersten Teil unzählige Stunden gesuchtet. Es war einfach das perfekte Spiel auf der PS Vita. Schnell Mal ein paar Runden reinschieben, macht sich auf einem Handheld eben echt gut. Habe es dann aber leider nie bis zum Ende geschafft.
Den zweiten Teil hab ich dann nicht mehr so gesuchtet, da er mir warum auch immer nicht mehr so zugesagt hatte. War mir von den Möglichkeiten irgendwie zu überladen.
Wenn der neue Teil Mal im Angebot ist, greife ich vielleicht noch Mal zu, aber ich glaube nicht, das es mir vor den TV fesseln kann. Es ist und bleibt für mich ein Handheld Spiel.
Ich seh’s sehr ähnlich. Anfangs fand ich das Drumherum mit den Buddies ganz charmant, aber nach fünf Bildschirmen reicht es dann auch und ab dann trainiert man sich an, den ganzen (schicken) Krempel möglichst schnell zu überspringen.
Mit dem Soundtrack geben ich Dir recht, die fand ich in Teil 1 und 2 auch besser. Und ja, das gelaber ist echt unnötig und irgendwie belanglos.
Das spielerische finde ich aber sehr sehr stark! Wobei ich teilweise das Gefühl habe, dass ich es nicht ganz so 100%ig präzise spielen kann wie Teil 1 und 2. Die Abzweigungen in den Leveln bringen zwar Abwechslung, finde ich aber bei so einer Art von Spiel ein bisschen störend, weil ich dann erst ausprobieren muss auf welcher Route ich die beste Combo hinbekomme.
Klingt jetzt etwas zu negativ, denn das Spiel macht trotzdem wirklich großen Spaß, zumindest mir !
Hachschön, eine Review, die irrationales Gefühl („Chemie“) als Kriterium nimmt und nicht zu objektivieren versucht. Vielen Dank!
habe nur bis Redlynx Trials lesen müssen um Lust auf dieses Game zu bekommen.
Prinzipielle Zustimmung zum Punkt der oftmals müßigen Versuche einer Objektivierung, aber wenn es nicht möglich ist, die eigenen Empfindungen zu einem Spiel in aussagekräftige Worte zu kleiden, fühle ich mich als Leser genauso wenig abgeholt.
Aussagen, wie „Dialoge sind scheiße“ oder „da hatte ich keine Lust drauf“, fehlt es für meine Begriffe an Kontext, um sie richtig einordnen zu können. Vom Lesen des Textes blieb bei mir nun neben der sehr deskriptiv gehaltenen Inhaltsbeschreibung des Titels lediglich der Eindruck zurück, dass der Autor nicht wirklich warm damit geworden ist. Ob das am Spiel selbst liegt, ob es äußere Faktoren waren, weswegen er sich gerade nicht richtig drauf einlassen konnte oder was konkret die vorherigen Teile vom Spieldesign für ihn reizvoller erscheinen ließen, kann ich nur vermuten.
Will aber auch nicht ausschließen, dass ich vielleicht der Textform Review als solches nicht mehr viel abgewinnen kann. Der Text von Matthias ist handwerklich sicher komplett in Ordnung, aber er erzählt mir halt weder etwas über das Spiel, was ich nicht auch auf der Produktpage bei Steam erfahre, noch über sich als Person, die es spielt. Und das ist für mich am Ende nicht mehr als ein in Artikelform gegossenes Schulterzucken.