Irgendetwas muss meinem Vater wahnsinnig an Alley Cat gefallen haben. Immerhin setzte er mich vierjährigen Bub Anfang der 1990er Jahre ausgerechnet vor diese altbackene Minispielsammlung inklusive Kater als Helden, während die Welt bereits durch die ersten farbenfrohen Adventures von LucasArts und Sierra spazierte. (…)
Manche von euch kennen „Mein Leben in Spielen“ sicher noch als Serie in der WASD. Wir möchten das nun fortführen. Den Anfang macht @R3nDom, quasi als Doppelpack mit seinem Podcast-Piloten. Willkommen, Dom!
Was für ein schöner Beitrag! Freut mich, dass die Serie hier nun ein zweites Leben bekommt, ich hab sie schon in der WASD immer gern gelesen.
Aber ein bisschen ist mein Herz an dieser Stelle ja schon gebrochen:
„diese altbackene Minispielsammlung“
Alley Cat war auch mein erstes PC-Spiel, das dürfte etwa 1990 oder 91 gewesen sein, allerdings war ich da eine Ecke älter als Dom. Und ich habe es so sehr geliebt! Vermutlich hat es viel damit zu tun, dass es eben mein erstes Spiel war, aber alles daran hat mich fasziniert: die cartoonige Grafik, die schrägen Level, die Soundeffekte und nicht zuletzt die Musik, die mir bis heute im Ohr klingt.
Vor ein paar Jahren habe ich eine Retro-Rezension dazu für die WASD geschrieben, dafür habe ich es auf archive.org nochmal angespielt und fand es immer noch erstaunlich unterhaltsam. Bei der Recherche für den Text habe ich auch erst von der faszinierenden und tragischen Lebensgeschichte des Entwicklers Bill Williams erfahren.
ich finde Dom Schott, Freier Journalist hat immer so was von Guybrush Threepwood, Mächtiger Pirat
Ich kann es hören wenn ich es nur lese und finde diesen Umstand einfach großartig …ach ja, der Dom