Am Anfang gibt es noch einen kleinen Nachklatsch zur letzten Folge, in der es ja unter anderem darum ging, auf welchen Wegen bzw. in welchen Medien wir uns über Videospiele informieren. OK Cool hat sich in seinem Format Cooldown ebenfalls mit neuen Entwicklungen im Bereich des Spielejournalismus befasst (COOLDOWN Archive - OK COOL).
Und hier noch zwei weiterführende Links zu den in der Folge angesprochenen Themen:
Atomfall will ich auch gerne noch testen, gerade aus den Gründen, die @yollum nennt. Also dieses reingeworfen werden und dann mal schauen.
Habe, wie eigentlich immer, mein SteamDeck (früher die Switch, die hat jetzt der Junior dabei) mit im Urlaub. Habe diesmal an den ersten absoluten Regentagen und Abends 6-7 Stunden I Have No Mouth And I Must Scream gespielt und dann Dustborn für 2-3 Stunden. Das will ich auch definitiv noch weiterspielen, aber in den Folgetagen haben mich dann doch die Bücher mehr gelockt in den Ruhepausen. Wie meist im Urlaub.
Spiele ein weiteres Mal spielen, mache ich eh nie.
Gamescom war ich bisher nie, bin diesmal auch nur in der Nähe, beim Inster Moin Treffen. Könnte über die Deadline hin und denke der Fachbesuchertag ist noch etwas angenehmer. Denke, der ist auch sinnvoll für viele Entwickler:innen und Journalist:innen sich da zu connecten oder mal ein ganzes Portfolio eines Publishers anzutesten etc.
Gehe selbst nur ab und zu mit der Familie auf Comic- / Filmconventions aber mittlerweile hauptsächlich weil wir alle Spaß an den ganzen Cosplays haben.
Ich werde dieses Jahr wieder auf die SPIEL nach Essen fahren. Bei Brettspielen lohnt es sich für mich schon, da man mal andere Brettspiele sieht und ggf auch mitnehmen kann. Bei digitalen Spielen sehe ich da wie gesagt nicht so den Mehrwert.
Ja das stimmt, die ist sehr schön. Dort war ich auch ein-, zweimal. Da ich allerdings im engeren Familien-/Freundeskreis leider keine Brettspieler habe lohnt das für mich nicht so.
Mein Cousind lebt da jedes Jahr quasi und haut Geld raus als gäbe es kein Morgen
Da die daran noch so viel arbeiten, will ich es noch gar nicht kaufen und spielen.
Wild, das Trello-Dingens bindet es hier direkt ein. Ob das gut funktioniert, kann ich gar nicht sagen, wegen „Bin auf Arbeit und hier wird alles geblockt“.
Ach, die Gamescom. Ich war vier Mal dort: 2014, 2015, 2016 und – ich bin mir nicht ganz sicher – 2017. Es könnte auch 2018 gewesen sein. Seitdem war ich nie wieder dort. Die Messe hat einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen. Dabei vermisse ich fast nichts: nicht die vollen Gänge, nicht die Menschenmassen, nicht das stundenlange Anstehen für eine zehnminütige Anspielsession eines Spiels, das man sich ohnehin nicht gekauft hat, und auch nicht die unglaublich lauten Marktschreier, die fünf T-Shirts in eine Menschenmenge werfen wollten. Trotzdem war es damals etwas ganz Besonderes, mit seinen besten Freunden ohne Eltern für mehrere Tage auf ein so großes Event zu gehen, bei dem sich alles um das eigene Hobby dreht und bei dem man vor allem von Menschen umgeben ist, die es mit dem Gaming genauso sehen. Für Außenstehende war diese Euphorie, die man bereits gespürt hat, bevor die Türen geöffnet wurden, eigentlich gar nicht nachvollziehbar. Das hat man auch immer an der extrem cringigen Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Medien gemerkt.
Heute blicke ich anders auf die ganze Angelegenheit und sehe vor allem das viele Brimborium um den Kommerz. Was mich damals schon gestört hat – die Fokusverschiebung auf Influencer-Events statt möglichst vieler Anspielstationen – finde ich heute noch bedenklicher. Vielleicht war die Gamescom damals nur „cool”, weil sie in erster Linie ein persönlich schönes Sozialevent war und nicht, weil man endlich die lang erwarteten Spiele anspielen konnte. Wie dem auch sei, das waren wilde Zeiten. Heute würde ich mich definitiv nicht mehr zwei Stunden für Assassin’s Creed in die Schlange stellen.
Ich weiß noch, dass im ersten JAhr mein Kumpel mit dem ich da war nicht mal 16 Jahre alt war und wir deswegen nicht alle Spiele zusammen anspielen durften, 18er Titel eh schon nicht. Dafür haben wir MrMoregame auf dem Gang getroffen. Hahahaha. Damals war der ziemlich fame.
Ich bin selbst überhaupt kein Messe-Mensch. Mich reut das Geld, die lange Fahrt und das ewige Anstehen. Ich kann aber gut verstehen, wenn Menschen dieses Event gerne mögen, weil es eben ein gemeinschaftliches Erlebnis ist. Ähnlich wie bei Konzerten oder anderen Festivals geht es ja in der Regel nicht nur um das, was tatsächlich angeboten wird, sondern um das Drumherum und die Menschen. Für diese Art Event bin ich aber der falsche Ansprechpartner.
Zum Thema Spiele für den Sommerurlaub:
Ich spiele so gut wie nie alte Spiele nochmal. Ich spiele eigentlich kaum ein Spiel „nochmal“. Ich spiele entweder Spiele die keine Ende haben und deshalb weiter gespielt werden können, wie zum Beispiel Slay the Spire. Oder ich spiele einmal ein Spiel mit Story und das in aller Regel nicht fertig.
Letztere Kategorie nehme ich mir dann aber immer für den Sommerurlaub vor. Wenn ich weiß ich kann mir bewusst jeden Abend die Zeit nehmen nachdem die Kids im Bett sind und mal 2-3 Stunden spielen ohne Reue am nächsten Tag. Auf diesem Weg hab ich zum Beispiel Disco Elysium gut 25 Stunden gespielt oder auch Deus Ex Human Revolutions. Anders kriege ich das in meinem leben einfach nicht mehr unter. Dieses Jahr hab ich noch kein Sommerurlaub Spiel auserkoren. Aber irgendwas wirds schon werden
Ich spiele eher Endlosspiele… Und Storygames vielleicht 1-2 pro Jahr und die dann nur so lange, wie es mir Spaß macht. Das sind in der Regel so 20 Stunden
Ich versuche meine Spiele durchzuspielen, wenn sie gut genug sind. Und in 20 Stunden sind die allermeisten Spiele bei mir auch durch. Das hört sich für mich bei dir dann nach größeren Titeln an.
Nun gut, Storygame kann ja sehr viel beinhalten. Was ist denn als Beispiel eines dieser Storygames für dich?
Alles was nicht Slay the Spire ist?
Eigentlich jedes Single Player RPG. Witcher, Baldurs Gate, Elder Scrolls, Fallout usw. Von diesen Titeln habe ich mich in den letzten Jahren wegentwickelt. Aber ab und zu hab ich dann halt mal Lust auf eine nette Geschichte. Dann pack ich sowas an und spiel es in der Regel nicht fertig.