FM4 Game Podcast - Lasst uns plaudern!

Weil ich erfahren habe, dass ich nicht der einzige Hörer dieses echt brillanten Games-Podcastes bin, unser geliebter @RainerSigl dort Host ist und ich richtig Bock hab, mit euch die jeweils aktuelle Folge zu diskutieren, hier der Thread.

Hier soll jeweils die aktuelle Folge gepostet werden und dann kanns losgehen mit den Diskussionen. Habt euch lieb und HAUT REIN! :slight_smile:

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Los gehts mit der aktuellen Folge „Halbwertszeit von Games“.
Was denkt ihr hier?

Ich bin echt von dem 60.- Gameboy-Nachbau von dem Robert erzählt hat inspiriert, die nächste Googlesuche heisst „Arduino Gameboy Project“ :smiley:
Leider echt auch mal wieder abgefahren und traurig zu erfahren, wieviele Entwickler entlassen wurden, angeblich im Nachhall von Corona, und das schon in diesem Jahr!

Echt wieder gut zu hören, die beiden harmonisieren super und der tägliche Sport wird dadurch echt ein Genuss :slight_smile:

(Sollte jemandem noch enie passende Umfrage einfallen, dann raus damit :wink: )

Das richtige und dauerhafte Archivieren von Videospielen finde ich super wichtig, auch wenn ich kein Retro-Gamer bin. Doch das eine schließt eben nicht das andere aus.
Leider juckt es [fast] keinen Publisher, was mit den eigenen Spielen passiert, von wegen Kulturgut, da interessiert meist nur das Kommende.
Spätestens wenn die passende Hardware nicht mehr verfügbar ist, wird es schwierig mit dem Spielen von alten Spielen. Zappenduster sieht es dann bei den Online-Games aus, also bei denjenigen, welche die Internetverbindung nicht nur aus Gründen des Kopierschutzes verwenden. Dafür gibt es doch die ein oder andere, manchmal auch per nachträglichem Patch (nach x Jahren) vom Entwickler selbst, passende Lösung.
Ist eben das Kulturgut, das sich am schwierigsten archivieren lässt.

Passend zum Thema ein Artikel auf Superlevel (€):

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Kam leider erst jetzt dazu, den Podcast fertig zu hören. Bin also late to the Party. Aber tolle Thread-Idee!

Fande die Aussage, dass es wahrscheinlicher ist, in 100 Jahren ein Buch zu finden, das nur ein paar mal gedruckt wurde, als ein Spiel, das zig Millionen mal verkauft wurde, sehr treffend. Es ist echt ein Trauerspiel.

Nähme man in der Politik Spiele als Kulturgut wirklich ernst, gäbe es längst institutionelle Einrichtungen dafür inkl. passender Gesetze, die Publishern vorschreiben, ihr Spiel (ggf. in Format X) für diese Institutionen zur Verfügung zu stellen, wenn sie ihr Spiel in eben jenem Markt veröffentlichen wollen. Eben so ähnlich, wie Bibliotheken jetzt funktionieren. Sehe da wenig technische Hürden, sondern nur fehlenden gesellschaftlichen und politischen Willen.

Ansonsten hat mich der Podcast ja noch auf Superpocket neugierig gemacht.

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