Draußen: Sonnigstes Spätwinter- bis Frühlingsanfangswetter. Drinnen: Gerade noch nicht eingereichte Urlaubstage für die Zeit um Ostern und Mamas Geburtstag verplant und dann… kommt dieser Newsletter rein und bringt diese merkwürdige Stimmung absolut korrekt auf den Punkt. „Simulierte Sorglosigkeit“. Besser kann man es nicht beschreiben.
Wohl noch nie hat im Hintergrund unserer Leben so viel Unberechenbares gelauert und noch nie war es für uns bisher - trotz nach wie vor sehr hoher Sicherheit! - wohl so schwer uns erfolgreich einzureden, dass in der Zukunft irgendwelche Gewissheiten gäbe. Zugegeben: Objektiv betrachtet gab es die auch vorher noch nie. Aber auch wenn ich als ehemals (?) stark kontroll- und sicherheitsbedürftiger Mensch glaube, diese Erkenntnis bereits vor Jahren verinnerlicht zu haben, führen diese Zeiten mich und vermutlich auch die Meisten um mich herum aktuell nicht nur an und sondern über ungeahnte Belastungsgrenzen.
„Und so leben wir derzeit in einer Alltags-Simulation, manche verdrängen, andere unterstützen, bieten ein offenes Ohr oder eine offene Wohnung. Jeder, geht anders damit um, mit dem, was so gar nicht, Alltag ist.“
Vielen Dank für diese treffenden Zeilen, liebe @Jagoda.