Natürlich habe ich meine 30 Stunden mit Dying Light 2 am Ende in eine 100er-Wertung gegossen. Und vermutlich findet ihr im Text auch viele Argumente, die für oder gegen einen Kauf der polnischen AAA-Hoffnung sprechen. Aber ich hatte so gar keine Lust, auf Talentbäume und Waffencrafting einzugehen, die halbgare Fraktionsmechanik in Villedor zu beschreiben und Tipps zu geben, welche Aufgaben man besser bei Tag oder bei Nacht angeht. Dafür gib es fünf Kurzanalysen der Spiele-Archetypen, die Dying Light 2 in sich vereint…
3,5 Doom?
Hurra! Zwei @MatthiasSchmid und ein @eUndead Artikel in einer Woche!
Da werden meine Mitgliedsbeiträge definitiv vernünftig investiert
Nicht dass Dying Lights 2 mein Spiel wäre, aber ich will wenigstens die clickbaitigen gamestar Überschriften verstehen könnnen… Dafür ist so ein Artikel super!
Edit: den Artikel als „Überschriften Explainer“ abzutun tut Mathias natürlich absolut unrecht. Gute Spiele-Reviews sind immer super, auch für Spiele die man selbst nicht spielt.
Oder noch anders: Spiele-Reviews sind genau dann gute Spiele-Reviews, wenn man sie auch gerne liest obwohl man das Spiel nicht spielen wird.
In diesem Sinne: Danke für das Gute Review!
Sehr schönes Review. Nicht meine Art von Spiel, aber auf twitch werde ich es mir mal geben
Genau das wollte ich auch schreiben. Fast wörtlich. Doofes Spiel, geiler Test.
Besten Dank für den informativen, kompetenet verfassten Artikel und die persönliche Einschätzung. Im Gegensatz zu den bekannten Formaten nationaler und internationaler Tests gefällt mir die Haltung nicht ‚objektiv‘ werten zu können, sondern die persönliche Präferenz, gaming Historie transparent und als Wertungskriterium zu verwenden.
Dafür ist es aus meiner Sicht garnicht erforderlich das Ergebnis in eine Wertung zu gießen, es reicht aus den Artikel zu lesen. Meine Hypothese ist hier, dass häufig für Kaufentscheidungen viel zu schnell über ein Wertungsspiegel entschieden wird, ohne sich für die dahinter stehenden Kriterien zu interessieren. Das Wasted Format zeichnet sich für mich u.a. dadurch aus, dass hier ein anderer Weg gegangen wird. Dieses Qualitäts- und Unterscheidungsmerkmal könnte auch nach außen noch etwas offensiver vertreten werden.
Fazit: Dying Light & Dead Island habe ich damals mit Fun gespielt; Dying Light 2 fünf Gesichter brauche ich nicht mehr kennen zu lernen
Der Artikel zeigt mir mal wieder gut das ich gerne über Spiele lese auch wenn ich sie selber nie spielen werde. Bzw. auch Beiträge darüber schaue wie in der aktuellen Game Two Folge.
DL2 zu spielen würde mir im Traum nicht einfallen trotzdem habe ich Interesse daran wie andere das einordnen oder finden, was es anders macht als vorherige Spiele der Art oder ob es neues in Videospiele an sich einführt.
Bei Filmen ist das einigermaßen ähnlich, aber bei Musik zB. würde mir nie einfallen Kritiken zu Alben zu lesen die ich nicht hören möchte.
Ein wirklich toller Artikel! Die Aufteilung der fünf Gesichter gefällt mir überaus gut.
Ich muss gestehen, dass Dying Light 2 bei mir eine regelrechte Sogwirkung entwickelt hat. Die Fortbewegung hat mich schnell in ihren Bann gerissen, auch weil es einfach nicht viele First-Person-Parkour-Simulatoren gibt.
Ich hatte Spaß, viel Spaß sogar. Nichtsdestotrotz hat das Spiel unglaublich viel Ecken und Kanten. Damit stolpert es immer wieder und holt sich eine blutige Nase. Ich habe lange keine Softlock-Bugs mehr erlebt. Ohne das Developer Menu per Mod einzufügen, wäre mein Savegame nach 12 Stunden Spielzeit futsch gewesen. Deine 77 Matthias finde ich sehr treffend. Kenner greifen zu, alle anderen spielen Probe - und der Rest…liest Wasted.
Ich hatte mich ursprünglich sehr auf das Spiel gefreut. Dead Island und Dying Light 1 (trotz der Kinderzombies) hab ich sehr gerne gespielt. Dying Light 2 hat mich aber über die lange Entwicklungszeit dann doch irgendwo verloren.
Der Test von dir, lieber Matthias in Kombination mit dem Cast von AeB hat das Spiel jetzt entgültig auf meine „Interessiert mich nicht, erst im Sale, wenn überhaupt“ Liste gekickt. Parkour System klingt super spannend, aber auf eine langweilige generische Openworld kann ich halt einfach inzwischen verzichten.
Danke auf jedenfall für das Review
Das ist halt wieder ein typischer Fall von „man sollte sich nicht immer zu sehr auf Reviews hoeren“. Gerade Jochen ist ja Mr. Rant in Person.
Ich garantiere dir, wenn dir Dying Light 1 gefallen hat, wirst du viel Spass mit Dying Light 2 haben.
Ich mag Dying Light 2 SEHR. Alle Kritikpunkt sind valide, allerdings finde ich, dass man das, was das Spiel gut macht, mehr gewichten muss. Mehr dann im Feburar-Gürtel. Ich bin on fire!
Das Jochen sich gerne aufregt ist common knowlegde, aber dass Andre jetzt auch nicht sonderlich begeistert war, spricht jetzt für sich. Zudem waren halt viele Punkte dabei (ganz unabhängig von AeB, sondern jetzt auch hier im Artikel) wo ich sage: Ja es wird mir sicherlich spaß machen, aber das ganze klingt nach eine Zeitfresser, der explizit so designt wurde um diese tolle 500 Stunden Twitter-Nachricht raushauen zu können.
Ich werde einfach warten, bis es im Sale ist und dann mal reinschauen.
Am absurdesten finde ich im übrigen dass im GS Test explizit die Story gelobt wird, während alle anderen eher sagen: Neh das ist nix.
Dead Island liebe ich bis heute (vor paar Monaten erst die Definitive Ed. mal getestet, der 1. Akt am Strand ist nach wie vor ein Traum!), mit Dying Light bin ich damals aber nicht warm geworden - zu wenig „auf´s Maul“!
Eigenartigerweise macht mir trotzdem sämtliche Berichterstattung inclusive des mitunter leicht griesgrämigen Untertons dieses inspirierend geschriebenen Artikels ( danke heißt merci ) ziemliche Lust, mich an der Schlange der Sales-Wartenden zu stellen, ab 24,99€ wär ich dabei.
Also ich finde die Story und vor allem die Dialoge ab Stunde 3 einfach nur noch zum Wegklicken.
Egal ob 69€ oder 24,99€, meine Zeit ist das Problem.
Als ich dann zum x-ten mal beim Springen von dieser blöden Mühle gefallen bin, hatte ich wirklich keine Lust mehr.