Der Weltallhorror in Dead Space

Das Horrorgenre lockt mit vielen verschiedenen Reizen. Im Schauplatz Weltall kommen dabei neue Möglichkeiten hinzu. Welche es genau sind und wie sie über die stummen Schreie im All hinausgehen, möchten wir in dieser Analyse erläutern.

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Na ja, die Angst in „Die Körperfresser kommen“ ist eher die Capgras-Syndrom ähnliche, das Freunde durch Doppelgänger ausgetauscht wurden. Die dann je nach Zeitgeist plötzlich Kommunisten sind oder obwohl Sie vorher From Software Spiele doof fanden jetzt Elden Ring feiern. :wink:

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Danke für den schönen Artikel.

Ich liebe Dead Space. Ich habe mich beim Durchspielen damals aber so gegruselt, dass ich jetzt nicht den Mut hätte, es erneut zu spielen.

Ich finde die Schneidewaffe in Dead Space sehr kreativ. Es ist eine Art Laserschneider mit drei Laserpointern in einer Linie. Man kann auf Knopfdruck die Schneideachse von Vertikal auf Horizontal umschalten. Die Waffe ist so gut, dass ich die ganzen anderen Waffen fast nie benutzt habe.

Das Benutzerinterface mit seinen in die Spielwelt projizierten Hologrammbildschirmen und der Energieanzeige auf der Wirbelsäule des Raumanzuges ist auch sehr innovativ. Auf meiner PS3 damals am kleinen Röhrenfernseher konnte ich aber die Schriften der Hologramme nur lesen, wenn ich die Kamera extra nah an sie heran gedreht habe. Das ging aber zum Glück sehr leicht.

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Schöner Text.

Habe Dead Space immer noch auf meiner Liste von Spielen die ich mal bis zu meinem Renteneintritt spielen sollte. Vielleicht gibt das Remake einen Grund es Zeitnah zu spielen, wenn es denn gut wird. Oder auch das Steamdeck, wer weiß.

Inwiefern ist denn die Steuerung altbacken für heutige Verhältnisse? ist das auch am PC so oder nur wenn man mit dem Gamepad spielt?

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Wundervolle Analyse! Ich freue mich wie ein Kleinkind aufs Remake, weil ich das Original damals extra im Dunkeln gespielt habe, damit es mich noch mehr gruselt. Ich bin SO gespannt!

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Guter Text, aber bei Ausdrücken wie „Bruder,…“ und „Jetzt wirds richtig crazy Leute“ hab ich doch echt eine große Fremdscham empfunden.

Controller-Steuerung ging eigentlich supergut auf Konsole, auch als ich es neulich noch mal angespielt hab. Kann mir vorstellen, dass Maus und Tastatur hier eher knifflig sind.

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Boah, PS3 und Röhre… Ich erinnere mich auch! Zum Release 2006 hatte ich auch nur Röhre und das war schon eine Nummer für sich. Motorstorm und die Menüs, ey… :smiley:

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Bei der Lektüre bin ich der Thematik tatsächlich eher bei „The Thing“ begegnet. Da ging‘s um das Austauschen der Freunde aber auch um sich selbst - mit dem Unterschied dass man mit dem Ding zusammen doppelt vor den eigenen Freunden steht und die können einen nicht mehr unterscheiden. Aber bei den Körperfressern seh ich definitiv beides :slight_smile: Bei Dead Space ist das mit dem Austauschen ja nicht so relevant, da man durch den Infector zum Nekromorph wird und nicht mehr mit dem Menschen dahinter verwechselt werden kann. Darum habe ich die Thematik nicht in den Beitrag einfliessen lassen, aber spannend und im Genre vertreten ist sie alle mal. :smile:

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Danke für Deinen Kommentar! :slight_smile: Dead Space gehört zu meinen Horror-Lieblingen und ich kann das definitiv empfehlen!

Was die Steuerung angeht ist das natürlich meine sehr subjektive Wahrnehmung aber bei Dead Space und Resi4 habe ich das Gefühl, dass die Mausbewegungen weniger responsive als bei moderneren Spielen dieser Art sind. Für mich fühlt es sich so an, als würde die Bewegung etwas auf sich warten lassen bzw. schwummrig wirken, was aber auch komisch ist, wenn ich daran denke, dass das Aiming problemlos klappt. Trotzdem hab ich bei den zwei Spielen recht Kopfweh am PC und bei den Resis z.B. ab dem 7. Teil keine Probleme damit. :thinking: Und das hin- und herspringen ohne Gravitation ist auch eine wilde Angelegenheit. Controller hab ich noch nicht ausprobiert, weil ich bei Horrorspielen lieber schnell zielen können möchte :smile:

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Horrorspiele spät nachts mit Headset? Ja bitte! :smirk:

Weil ich zu Dead Space meine Bachelorarbeit geschrieben hab, hatte ich leider 0 Angst beim Zocken. :smiling_face_with_tear: Dann ist’s mehr ein atmosphärischer Shooter. Der analytische Blick hat die krass gedämpft. Für das Remake hab ich aber definitiv Hoffnungen. :smile:

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Meine Gedanken aus deinem Kopf in dieses Forum. :wink:

Ich habe es vor etlichen Jahren schon mal am PC probiert und hatte das gleiche Gefühl wie die Autorin, was die Steuerung betrifft. Ich weiß, das ist jetzt sehr unkonkret, aber „komisch“ fühlte sie sich an. Etwas schwammig, ja. Aber auch so, als wäre irgendwas ein bisschen falsch - aber nicht falsch genug, um es so einfach benennen zu können.

Ich setzte auf ein Xbox-Remake mit Controller und darauf, dass ich zwei, drei Windeln unseres Sohnes zu einer großen zusammenkleistern kann. Dann steht dem Remake für mich nichts mehr im Weg!

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War das nicht ohnehin so eine Phase, in der die Hersteller meinten, man muss die Trägheit vom Menschlichen Körper irgendwie nachbilden?

Hm, das wäre etwas seltsam, da die schon ziemlich schlechte Steuerung eigentlich nur M+T betroffen hat.

Was die Genialität dieses Spiels aber kaum mindern konnte. Die Welt/Atmosphäre (Solaris/Event Horizon/Alien trifft es sehr gut) hat es mir damals sogar derart angetan, dass ich mir noch Comics, Romane und Animationsfilme gegeben habe. Etwas, das mir bei Spielen sonst nie passiert.

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So etwas habe ich öfter bei Medienprodukten. Hab dann bei Doomian mal mit @Fabu drüber gesprochen…

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