Ich muss mir das auch anlesen. Ich habe kein Interesse an Sport aber das ist halt das Argument, dass sich cis Menschen ausgesucht haben um uns die Existenz abzusprechen. Da hab ich keine Wahl.
Ist eine alte Frage in der (Kunst-)Ästhetik. Darf man?
Also ich geh davon aus, dass ein Werk eben nicht nur aus dem Vernehmbaren besteht, sondern auch vom Kontext.
Ort, Zeit, Gesellschaftliche Entwicklungen, und eben auch Künstler. Darf ich die Kunst trotzdem genießen?
Demnach eher nicht, und trotzdem finden jedes Jahr Wagnerfestspiele statt.
Also: Kein Plan, aber ein echt bekanntes Dilemma.
Nein. Das habe ich nicht. Wird schlechter sein als von Nem Mann. Aber schlechte Männer sind immernoch deutlich leistungsfähiger als gute Frauen in Athletiksportarten.
Wie man sowohl an den Werten als auch im direkten Vergleich sehen kann bei Ballsportarten. Wenn 15 Jährige Jungs Frauennationalmannschaften im Fußball besiegen, is das einfach nicht von der Hand zu weisen. High school Leichtathleten laufen die Zeiten von weiblichen Spitzensportlerinnen auf 400m, sind aber weit weg von den guten Männern.
Ich spreche nicht die Existenz ab, sondern habe nur gesagt, dass es eine Regelung geben muss, dass Frauen weiterhin ne Chance haben in Spitzensport ein Dasein zu haben. Man kann halt nicht immer beides haben.
und wie schon gesagt Caitlyn Jenner sagt das selbe. Und sie war beides. Bester Sportler einer Sportart und jetzt seit vielen Jahren eine Frau im öffentlichen Leben.
Und man kann einfach nicht wegreden, dass Männer körperlich Leistungsfähiger gebaut sind und man keinen Mann, der Jahrelang Leistungssport betrieben hat auf das Niveau einer Frau „drosseln“ kann.
Wenn ein Junge in seiner Pubertät, wo er vor Hormonen nur so sprüht, die richtigen Trainingreize setzt, zehrt er ein Leben lang davon.
Niemand will die Existenz absprechen. Ich sehe das halt eher wie Doping.
Du hast meine vollste Solidarität. Und ich bin sehr froh, dich hier an Board zu haben.
Ich sehe die beiden nicht in Konkurrenz:
Ich sehe saumäßig gerne Frauenhandball, u.a. die Bundesliga.
Warum?
Frauen sind Männern körperlich unterlegen, No Doubt. Aber genau das macht den Reiz aus.
Während die Männer ein Spielfeld mit gefühlt drei Schritten durchschreiten, müssen Frauen flink und schnell sein.
Männer setzen ihre Körpermasse gezielt ein, springen zum Beispiel auch mal blind in eine Deckung. Frauen steht dieser Vorteil nicht zur Verfügung also müssen sie taktisch spielen.
Diese Mischung aus „agilem“ Spiel und Taktik ist bei Frauen viel ausgeprägter.
Also ja, es gibt definitiv körperliche Unterschiede, diese wenden das Spiel aber, im Gegensatz zum Fußball, zum Guten.
Und genau das ist der Knackpunkt. Egal wie oft du das wiederholst, es gibt dafür keinen Beweis und noch nicht mal deutliche Hinweise.
Ja, aber deshalb sollte man sie nicht gegeneinander antreten lassen.
Ich gucke auch lieber Frauen Gewichtheben, weil sie technisch deutlich besser sind, weil sie eben nicht nur mit Masse und Kraft heben. Die meisten Technik-Showcases, die ich gebe sind anhand von Frauen. Das war ja nicht das Argument
Naja, andersrum gibt es aber auch keinen Beweis.
Es ist nur bezeichnend, dass
- Immer wieder mittelmäßige bis schlechte Männer dann bei den Frauen dominieren und
- es noch nie andersrum passiert ist, dass ein Transmann auf einmal aufräumt?
Bitte, bitte informier dich anstatt hier weiter Lügen zu verbreiten.
PS: Bevor du sagst „das sind ja keine Lügen, ich stelle nur Fragen“, das Stilmittel ist bekannt und ändert nichts.
Habe nicht das Gefühl, dass es in dem Thread hier um Frauensport gehen sollte. Das sind dann wohl diese Nebelkerzen…
Ich habe mich schon länger gefragt, warum mir die Aussagen von Rowling, Harry Potter nicht schon längst madig gemacht haben. Ich glaube das ist so ein Mix aus Gründen.
Zum einen habe ich emotional Rowling nie sehr mit Harry Potter in Verbindung gebracht. Ich war nie Fan von ihr. Sondern von der Welt die sie geschaffen hatte. Die einzigen Berührungspunkte mit ihr hatte ich in den Klappentexten meiner Hardcover Bände. Aber auch die habe ich nur einmal gelesen. Die hunderten Seiten davor zig Male.
Auch habe ich das Gefühl, dass ich hier und da einiges meiner toleranten weltoffenen Haltung den Büchern zu verdanken habe.
Aber am Ende sind das glaube ich nur Argumente, die ich mir einrede. Fakt ist: Harry Potter ist ein so prägender Teil meiner Kindheit, dass ich den gar nicht vollständig hinter mir lassen kann.
Ich kann mir aber durchaus überlegen ob ich meinen Kindern das mit 12 wirklich vorsetze oder ob ich ihnen diesen inneren Konflikt erspare. Gibt ja auch andere gute Jugendbücher.
Für mich wird es allerdings keinen Weg um Hogwarts Legacy herum geben. Die Spannungen muss ich wohl weiter aushalten.
Zum Ausgleich nochmal das großartige Pose gucken geht leider nicht weil es von Netflix verschwunden ist und dass mir spontan kein einziges weiteres Positivbeispiel für Geschichten über und mit Trans-Personen einfällt ist dann auch irgendwie traurig.
Ich habe mich mal lange mit einem jüdischen Musikprofessor unterhalten, der großer Fan der Musik von Richard Wagner ist.
Seitdem trenne ich strikt zwischen Autor und Werk.
Rowling ist auch für mich ein sehr persönliches Thema. Zerreißt mich ziemlich. Gar nicht meinetwegen. Ich habe alle Harry-Potter-Bände gelesen, alle Filme geschaut. Gut unterhalten haben sie mich, geprägt allerdings aus Altersgründen nicht.
Meine Tochter dafür umso mehr. Mit 8 Jahren haben wir begonnen, die Bücher vorzulesen. Projekt war anfangs, jedes Jahr eins. Das war nicht ansatzweise durchzuhalten, weil sie so dermaßen darauf angesprungen ist. Heute, 5 Jahre später, ist sie extrem lesebegeistert. Sie verschlingt mit 13 Romane von Jane Austen bis Stephenie Meyer, hat einen eigenen Buchblog, ist mit anderen Bloggerinnen vernetzt, wurde wegen ihrer Leidenschaft in TV-Sendungen eingeladen und beschäftigt sich seit gut einem Jahr mit queren/feministischen Fragen. Ausgelöst von der Diskussion um Rowling. In ihrem Zimmer hängen feministische Sprüche neben Harry-Potter-Postern, sie liest mit Begeisterung das „Missy-Magazin“, studiert aber auch gern die Regeln in Quidditch-Büchern. Wir haben zusammen „Lego Harry Potter“ auf der Playstation durchgespielt. Ansonsten interessiert sie sich null für die Konsole. Außer für Hogwarts Legacy. Das will sie unbedingt spielen. Wir waren mit ihr in Edinburgh in Rowlings Stamm-Café, haben in den Highlands die Außendrehorte der HP-Filme besucht und die WB-Studios bei London.
Will sagen, auf meine Tochter hatten die Bücher und Filme einen dermaßen hohen – aus unserer Sicht enorm positiven – Einfluss, dass es mir total schwerfällt, die Autorin auf ihre Haltung in der Transfrage zu reduzieren. Zumal sie damit auch bei meiner Tochter Denkprozesse ausgelöst hat, die sie intensiv beschäftigen und eine konträre Haltung zu Rowling in der Frage einnehmen lassen. Ein Reflexionsvermögen im Alter von 13 Jahren, das vielleicht nicht selbstverständlich ist und meine Kenntnisse in dem Bereich deutlich übertreffen. Die Medienkompetenz zum Beispiel, die TV-Sendung „GNTM“ in Gänze zu reflektieren, bringt meine Tochter ohne Hilfe auf. Auch eine Nachwirkung ihrer intensiven Beschäftigung mit Rollenklischees.
Was ich nicht gut finde, ist es, die Haltung Rowlings als besonders verachtenswert einzustufen, weil sie reich und berühmt ist. Natürlich geht damit auch Verantwortung einher, aber ein Mensch muss seine Meinung völlig unabhängig dieser Aspekte äußern dürfen. Mit allen Konsequenzen und dem heftigen Widerhall, die es auslöst. Wäre sie eine gescheiterte Schriftstellerin ohne Wirkungskraft, wäre ihre Haltung nicht besser oder schlechter.
Ich werde Hogwarts Legacy gemeinsam mit meiner Tochter spielen. Wenn sie es bei Erscheinen noch möchte. Und hoffentlich schöne Stunden dabei mit ihr verbringen.
JKR ist hochproblematisch mit ihrer Ansicht. Sport ist in der Thematik sowas von irrelevant und hat viel mehr problematische Themen, dass ich gar nicht weiß wieso das hier diskutiert wird.
JKR ging mir schon ziemlich früh, bevor sie offen transphob war, auf den Senkel, weil sie knallhart das Angloamerikanische Einheitensystem verteidigt und wohl am liebsten wieder Kolonien besitzen würde. Wer behauptet dass deren beschissenes Einheitensystem allen anderen Überlegen ist, kann nicht klar bei Sinnen sein.
Hm, ihr müsst mich mal aufklären, wo JKR so „offen transphob“ ist. Meine Einschätzung war - zugegeben, ohne das im Detail verfolgt zu haben - dass sie sich primär mit den gesellschaftlichen Zusammenhängen beschäftigt und sich gegen die „Cancel Culture“ ausspricht, aber eine Aversion gegen transgeschlechtliche Menschen kann ich bei ihr nicht unbedingt rauslesen, eigentlich eher im Gegenteil…
Cancel Culture
wird doch nur von denjenigen Personen verwendet die früher jeden Schwachsinn ohne Widerrede rausposaunen konnten und nun irritiert und verärgert sind, dass ihre Meinung nicht mehr so einfach im Raum stehen bleibt und als das Maß aller Dinge angesehen wird.
Oder etwa nicht?
nö eigentlich nicht, z.b. für diese "Dreadlocks für weisse Menschen"Diskussion passt der Begriff wie die Faust aufs auge.
Zum Thema: Unbedingt trenne ich Kunst und Künstler, ich kenne auch von den wenigsten Künstlern wirklich die Backgrounds.
Schon garnicht bei Erzeugern von Unterhaltungsprodukten wie Videogames: Wieso sollte ich da überhaupt davon ausgehen, dass nur gute Menschen diese erzeugen?
Danke für den Link. Das hat mir sehr geholfen. Außerdem habe ich so meinen ersten Glamour-Artikel gelesen. Bin ich jetzt glamourös?
Bisher hatte ich mir zur Frage ob und wie transphob Rowling ist noch keine Meinung gebildet (keine Lust/kein Bezug zu Rowling). Aber Rainer’s Artikel und die anschließende Diskussion hat mich dann doch nicht losgelassen und ich wollte was posten. Aber Meinung äußern, ohne vorher Originalquellen gelesen zu haben: riskant.
Hier daher meine „Meinungsfindung“. Muss man nicht lesen, hilft aber vielleicht als quick introduction into the Rowling Transgender Controversy. Wobei ich fast alle Twitter-Kontroversen und wer hat wen beleidigt und wer ist vielleicht doch nicht „brave“ sondern eher „böse“ mangels Interesse (von mir) rausgelassen habe. Ich behandle hauptsächlich den ursprünglichen Tweet sowie Rolings Blogeintrag/Essay auf ihrer eigenen Webseite.
Der legendärer Tweet mit dem alles begann sagte sinngemäß Es gibt einen Namen für „people who menstruate“: Women
Da bezog sie sich auf einen Artikel mit der Überschrift creating a more equal post covid world for people who mensturate. In dem Artikel ging es tatsächlich konkret um Menstruation un die hygienischen Probleme damit in unterentwickelten Ländern während Covid. Irgendwie extrem unglücklich daran eine Gender-Diskussion aufzumachen. Es geht ja in dem Artikel tatsächlich konkret um Menstruation. Ich glaube auch nicht, dass Rowling mit ihrem Tweet ursprünglich meinte, dass nur „people who mensturate“ „women“ seien. Denn dann wäre sie ja wahrscheinlich vermutlich selbst keine (wenn ich das mit der Menopause richtig verstanden habe…)
Natürlich kann man Transphobie aus dem Post herauslesen, aber ich finde diesen Post als Beleg dann doch eher unglücklich. (Zumal es ja deutlichere Transphobie-Belge gibt, s.u.)
Das entscheidende ist m.E. der Artikel von Rowling selbst auf ihrer Webseite.
Ich hab mich da mal durchgearbeitet, rein um das zu verstehen. Hier die Zusammenfassung (versuch einer wertungsfreien Wiedergabe, aber meine spitze Zunge kann ich nicht immer im Zaume halten).
Am Anfang kommen einige anekdotischen Albernheiten: ich wollte eigentlich einen Screenshot von einem kontroversen Twitter Post für meine Recherche machen, und habe aber Ausversehen stattdessen auf den Like Button geklickt… Jetzt werde ich für diesen Like angefeindet…"
(Erinnert ein wenig an das Maus-Ausrutschen von Beatrice von Storch… Andererseits halte ich die Twitterverse-Vorgehensweise isolierte Elemente aus dem Kontext zu reißen oder indirekt zu zitieren und dann als Beweise für irgendwas zu präsentieren für so verabscheuungswürdig, dass ich ihr da keinen Strick draus drehen will.)
Danach führt sie fünf Gründe an, warum sie sich zu diesem Thema äußert:
-
Sie hat einen Wohltätigkeitsfond, der sich insbesondere um benachteiligte Frauen kümmert. Und wenn jeder sich sein Geschlecht aussuchen darf (Gender statt Sex), dann würde sie ja nachher auch genetische Männer unterstützen. Das wolle sie nicht. (Pointierte Vereinfachung durch mich, konnte mich nicht beherrschen…)
-
Sie sei eine Ex-Lehrerin und daher an Erziehung und Schutz (Safeguarding) heranwachsener interessiert. Da sieht sie ein Problem. Sie ist tief besorgt über die Auswirkungen die die Trans-Bewegung auf diese beiden Punkte hat.
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Als Autorin befürwortet sie freie Rede. Selbst bei Leuten wie Trump.
-
Sehr lange Ausführungen. So wie ich das sehe ist die Kernaussage: durch die Trans-Bewegung und die erhöhte Aufmerksamkeit besteht die Gefahr, dass mehr Heranwachsende eine Geschlechtsumwandlung machen als sinnvoll wäre. („Ich weiß dass eine Geschlechtsumwandlung für einige Menschen die richtige Lösung ist. Aber bei 60-90% der Teenager mit Geschlechts-Identitätsproblemen [wächst sich das raus]“)
-
Sie will nicht, dass Bio-Männer sich „einfach so“ also Frauen deklarieren können und damit in sichere Rückzugsräume für Frauen wie Toiletten und Umkleidekabinen (bathrooms and changing rooms) eindringen können. Sie hat selbst Gewalt gegen Frauen erlebt und hält diese Rückzugsorte für wichtig.
(Ab jetzt Zusammenfassung Ende und stattdessen meine Meinung)
Ich muss gestehen, beim ersten Lesen des Glamour-Artikels sowie des Rowling Textes, erschien mir sie noch nicht besonders trans-phob, höchstens verwirrt und fehlgeleitet. Aber in dieser Zusammenfassung muss man tatsächlich sagen: textbook transphob.
Und zwar „phob“ im ursprünglichen Sinne von Angst (wie Spinnen-Phobie), nicht primär im Sinne von trans-feindlich.
Sie hat Angst davor, dass wenn man überall „Gender statt Sex“ verwendet, sich also theoretisch jeder sein Geschlecht aussuchen können darf, dann gibt’s immer mehr Trans-Menschen.
Das ist irgendwie genau dieselbe Angst wie die Homophobie bei Orban oder VoldePutin: wenn Homosexualität thematisiert werden darf, dann werden mehr Menschen homosexuell, die es eigentlich „gar nicht wirklich sind“.
Aber ich finde genau da ist der Entscheidende Fehler der *-Phobie: niemand wird schwul, weil er coole Artikel über Schwule gelesen hat. Und niemand wird Trans, nur weil er danach in Damenumkleiden rein darf oder mutmaßlich Vorteile beim Sport hat.
Minderheiten anzugehören (sei es schul oder trans) ist niemals „the easy way“, sondern immer ein schmerzhafter Prozess. Und niemand macht das „so zum Spass“.
Deswegen ist diese Angst m.E. einfach verkehrt.
Im Ergebnis eigentlich ziemlich einfach. Uff. Thank you for staying with me until the end.
Und wenn ich die irgendwie Terminologie nicht richtig auf die Reihe bekommen habe oder in sonstige Fettnäpfchen getreten bin, dann bitte ich mir das nachzusehen. Bin als alter weißer cis-Mann erstmal sehr weit weg vom dem Thema.
Abschließender Fun-Fact: wer nur eine Geschlechtsumwandlung zur Frau macht, um sich danach auf Partys in der Schlange bei den Damentoiletten anzustellen zu wollen, der hat imho echt was falsch gemacht. Sehr schön thematisiert von Suchtpotenzial im Lied „Penisneid“
Danke.
Was du übrigens gar nicht erwähnt hast: Leider ist die Realität für Frauen ziemlich scheiße (Gewalt, Ungleichheit, Ängste, etc.pp) und für Transfrauen noch beschissener (noch mehr Gewalt). Da muss man sich schon fragen wer bei Sinnen ist sowas Freiwillig zu machen. Und ein Mann muss sich nicht nicht sein Geschlecht ändern um auf der Frauentoilette jemanden zu vergewaltigen, er muss sich nicht mal als Frau verkleiden um es zu machen.
Selbst wenn eine Einzelperson meint, dass es schlau ist sich umzuwandeln um bei Sportwettbewerben, kann die sich davon auch nichts machen. Die Realität ist nämlich auch, dass Frauensport im Allgemeinen dem Männersport untergeordnet ist.
Was ich dazu nochmal sagen will: Jede größere Firma hat Compliance Regeln und Abteilungen die sich darum kümmern. Das Problem ist aber, dass die alle durchgehend bei solchen Fällen zahnlos. Wer von der Compliance wird sich gegen den CEO richten?