Brief und Sigl: Free to Pay

Ich habe mich auf meinem privaten (kürzlich neu gestarteten) Blog auch darüber ausgelassen.

Es geht mir einfach auf den Zeiger, wie mit fiesen Tricks und Nudging Geld aus den Taschen von Menschen gezogen wird, die mit dem Spielen wohl einer der unschuldigsten Tätigkeiten der Welt nachgehen.

Und ja, nicht jedes F2P-Spiel ist davon gleich stark betroffen. Aber betroffen ist dennoch jedes, denn anders ist kein Geld zu machen. Und F2P dann noch als „Geschenk“ an die Spieler:innen zu labeln und mit Argumenten „man muss ja nicht“ zu garnieren, ist nicht nur dreist, sondern niederträchtig und verlogen.

Und das was Rainer Sigl anspricht, nämlich das unter diesem Konzept auch noch das Game Design leidet, ist nur noch die Kirsche auf dem Sche…Sahnehäubchen F2P.

PS Und ja, Destiny 2 ist (inzwischen!!) auch F2P, aber ich bin auch nur ein Mensch! :crazy_face:

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ich hätte es gerne, wenn F2Ps einen Ausgabendeckel hätten.
Dass man ab einem bestimmten Beitrag (der ruhig ein paar mal höher sein darf, als ein normales SPiel) einfach „besitzt“.
Auch gibt es ja bei manchen F2Ps die Möglichkeit, es richtig zu kaufen. Sowas finde ich auch OK.

Ich finde es auch OK, den ein oder anderen Euro in solchen SPielen auszugeben.

Was ich jedoch nicht OK finde, ist dass es bei manchen Spielen möglich ist, 1000e Euros zu versenken, ohne nennenswerten Gegenwert zu bekommen, und auch ohne Warnungen/ Spielerschutz oder sonstigen Mechanismen, die sogar bei der nicht minder perfiden Glücksspielindustrie inzwischen Standard sind. (inkl ALtersbeschränkungen)

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Manchmal wache ich Nachts auf und sehne mir die Loot-Boxen zurück…